Full text: Deutsches Kolonialblatt. XVI. Jahrgang, 1905. (16)

.Von der kameradschaftlichen Vereinigung der 
Oberapotheler der Landw.hr-Inspektion Berlin 
durch Sammlung 7370 Mk. 
. Vom Verlag „Kosmos“, hier, Stallschrelber- 
straße 5, G. m. b. H, 50 Mk. 
6. Von dem kommandierenden General des 
II. Königl. Bayerischen Armeekorps Herrn Ritter 
von Tylander, Exzellenz, in Würzburg, 20 Mk. 
.Von der Redaktion des „Bergmannsfreund“ in 
Saarbrücken 10 Mk. 
8. Von Herrn Kaufmann Rosenthal in Würzburg 
10 Mk 
Se 
— 
9. Von Herrn Buchhändler Schirmer in Zeitz durch 
Sammlung 10 Mk. 
10. Von Herrn Professor Dr. Förster in Würz- 
burg 6 Mk. 
11. Von Herrn Bankbuchhalter Georg Albrecht 
in Würzburg 5 Mk. 
12. Von Herrn Untversitätsprofessor Dr. E. Meyer 
in Würzburg 4 Mk. 
13. Von Herrn Professor or. Regel in Würzburg 
10 Mk. 
14. Von der deutschen Kolonialgesellschaft-Abteilung 
Köslin durch Sammlung 2,30 Mk. 
15. Von Herrn Professor Dr. Schneegans in 
Würzburg 1 Mk. 
16. Von Herrn Apotheker Max Bergmann, Elsen- 
berg, 150 Flaschen Fleischsaft. 
17. Vom Kriegervereln „Alemannia“ in Fechen- 
hrim a. M. 7 Kistchen Zigarren und einige 
wollene Unterkleider. 
47 
  
18. Von Herrn Mojor a. D. Strecker in Mainz 
durch Sammlung 1000 halbe Flaschen Weiß- 
wein, 200 halde Flaschen Champagner, ein 
Quantum Chokolade und Tabak sowie Lesestoff. 
19. Von der Christlichen Traktatgesellschaft in Kassel 
1728 Notizkalender „Der kleine Kamerad". 
Von der deutschen Drahtgipsbindenfabrik in 
München 100 Drahtgipsbinden. 
Von einem Ungenannten ein Gedicht „Weihnachten 
in Südwestaftika“. 
22. Von Herrn Emil Meletta in Hamburg, im 
Auftrage des Herrn Polko in Bitterfeld, 
50 Kruken Salbe „Untura Polko“ und elne 
Kiste Zigarren und Kognak. 
Es beabsichtigen zu spenden: 
Herr Siegfried Jacoby in Pasewalk elne größere 
Sendung Adelholzener Mineralwasser. 
24. Herr Johann Maria Farina in Köln a. Rh. 
48 Dutzend halbe Flaschen Kölnisches Wasser. 
. Der Verein ehemaliger Zletenhusaren in Berlin 
verschiedene Liebesgaben an frühere Angehörige 
des Husaren-Regiments von Zieten (Branden= 
burgischen) Nr. 3. 
26. Die Kurkommission zu Grund im Oberharz 
wird von den aus Südwestafrika zurückkehrenden 
erholungsbedürftigen Offizieren usw. keine Kur- 
taxe erheben; gleichzenig hat sich Herr 
Dr. Meyer, Besitzer der Badeanstalt in Grund 
bereit ertlärt, die notwendigen Bäder unent- 
geltlich zu verabfolgen. 
20. 
S 
21. 
— 
23. 
2 
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E# 
Nachrichten aus den deutschen Schuhgebieken. 
(Abdruck der Nachrichten vollständig oder teilweise nur mit Quellenangabe gestattet.) 
Togv. 
Rüstenbahn in Togo. 
(Vgl. D. Kolonialblatt Nr. 23, 1904.) 
Elnem Ende November 1904 abgefaßten Bau- 
ichte entnehmen wir: 
Auf der Strecke wird selt dem 22. d. Mts. nicht 
mehr gearbeltet. Die letzten noch in Anecho be- 
häftigten Angestellten der Firma kehrten am 23. 
Mits. nach Lome zurück. 
Das Bohnvlanum ist jetzt durchgängig fertig- 
geste, Dämme und Einschnitte haben sich gut ge- 
i# uen. Der Lokomotwschuppen der Station Anecho 
ik. 6 auf Kleinigkeiten feriiggestellt. Die Laderampe 
vollständig fertig. Für die Beschaffung von 
geasser auf der Strecke Lome— Anecho ist noch nichts 
* i worden, da mit Rücksicht auf den teuren Ma- 
Glels entransvort! gewartet werden muß, bis das 
gan befahrbar ist. Indessen findet sich ouf der 
den Strecke Grundwasser in 4 bls 6 m Tlefe 
ber 
  
unter der Erdoberfläche. Dasselbe hat eine Gesamt- 
härte von 6 bis 12 deutschen Härtegraden und ist 
säurefrei. Die Schlußvermessung ist bis Kilometer 19 
vorgeschritten. Bis zu diesem Punkte ist auch das 
Bahnterrain abgegrenzt und versteint worden. Es 
wurden durchschnittlich auf freler Strecke pro Kilo- 
meter drei Sceine gesetzt, dort, wo die Bahn Euro- 
päereigentum durchschneidet, nach Bedarf mehr. 
Die Firma Gustaveburg hatte bis 14. Oltober 
auf der Strecke beschäftigt: 4 Europäer und 235 
Mann, vom 14. Oktober bis 23. November 2 Euro- 
päer mit durchschnitllich 37 Mann. Der Gesund- 
heitszustand der Arbelter war gut, derjenige des 
welßen Personals ließ zu wünschen übrig. 
Druckfebler-Berichtigung. 
Die im Deusschen Kolonialblott vom 1. Januar 
1905, S. 13, entbaltene Notiz über den „Zolltarif 
für das Schutzaeblet Togo“ ist dahin zu berichtigen, 
daß der Schlußsatz lautet:
	        
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