Ramerun.
Der Elsenbahnadjunkt Jakob Lutz, die Gerichts-
aktuare Rintisch und Boge, der Verkehrssteuer-
praktikant Maetz und der Schlosser Einicke haben
am 10. Juli die Ausreise nach Kamerun angetreten.
Der Gerichtsassessor Wolff, der kommiss. Sekretär
Gniß, der Steuermann Schulz und der Gärtner
Greven haben am 10. Juli die Wiederausreise
dorthin angetreten.
Der Ingenieur Stehr, der Hospitalverwalter
Staeck, der Materialienverwalter Scholler, der
Maschinist Helmers, der Kesselschmied Hoffmann
und der Eisendreher Friedl sind in Kamerun ein-
getrofsen. Der Polizeimeister Runge ist daselbst
wiedereingetroffen.
Aus Kamerun sind mit Heimatsurlaub einge-
troffen: Der Kanzlist Röhr und Maschinist Braun.
Mit Heimatsurlaub sind elngetroffen: an Ham-
burg 30. Junl 1905: Oberleutnant Kirch, Oberarzt
Berks, die Feldwebel Kaltenbach, Kuychalla,
die Sergeanten Schmidt, Feuersenger und Sani-
tätssergeant Hansen.
Der k. Sekretär Schulz, der Maschinenbauer
Borgfeld und der Gärtner Stößel sind aus dem
Dienst des Kais. G tsK ausgeschieden.
Die Maschinisten Gerbitz und Broistedt und
der Schlosser Hartmann sind aus dem Dienst des
Kalserlichen Gouvernements Kamerun entlassen.
Cogo.
Der Landmesser v. Frankenberg hat am 8. Juli
die Rückreise und der Stationsassistent Dr. jur.
Wirth hat am 10. Juli die Ausreise nach dem
Schutzgebiet angetreten.
Der Regierungsbaumeister Meier ist im Schutz-
gebiet Togo eingetroffen.
Mit Heimatsurlaub ist aus Togo in Deutschland
Angetroffen der Stationsassistent Murcke.
Südwestakrika.
Der beim Kalserlichen Gouvernement in Deutsch-
Südwestafrika beschäftigte Katasterlandmesser Harnisch
Ust unbeschadet seiner Verwendung im Kolonialdlenst
seltens des Königlich preußischen Finanzministers zum
Katasterkontrolleur im Königlich preußischen Staats-
dienst ernannt worden.
Der Königlich Württembergische Amtsrichter
Dr. Hintrager hat am 8. Juli d. Is. die Ausreise
nach Deutsch-Südwestafrika angetreten.
Der als Aufsichtsbeamter für die Baggerarbekten
des Hasenamts in Swakopmund entsandte Maschinen-
techniker Boettcher ist im Schutzgebiet eingetroffen.
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Der Sekretär beim Kalserlichen Gouvernement
v. Niewitecki und der Streckenaufseher bei der
Eisenverwaltung Fiegler haben am 4. Juni einen
Heimatsurlaub nach Deutschland angetreten.
Der Schreiber beim Kaiserlichen Gouvernement
von Deutsch-Südwestafrika Gerland ist am 1. Juli
d. Is. aus dem Schutzgebietsdienst wieder ausgeschleden.
Mit Heimatsurlaub infolge Verwundung oder
Erkrankung sind eingetroffen: an Hamburg 20. Juni
1905: Oberleutnant Graf v. Kageneck; an Hamburg
29. Junit 1905: die Leutnants: v. Gilsa, Wagner
und v. Rheinbaben, Zahlmelster Brandt und
Büchsenmacher Schubert.
Die Ausreise bzw. Wlederausrelse in das Schutz-
gebiet haben angetreten: ab Cuxhaven 17. Juni 1905;
die Zahlmeister Schellack und Kloy, Zahlmeister-
aspirant Meißner; ab Cuxhaven 1. Juli 1905:
die Zahlmeisteraspiranten, Apell, Plesch, Gödecke,
Oppelt, Proll, Dorndeck, Baumann, Grand-
montagne, Schröder, Hutloff, Kremming,
Fischer, Jerszewski, Richter, Seelbach,
Küschall sowie Unteroffizier Eltze und Reiter
Welter.
Deutsch-Keu-Gninea.
Der Regierungslehrer Dr. Dwucet ist am
13. März d. Is. in Seipan (Moarianen) eingetroffen.
Patriokische Gaben.
Für die zur Zeit in Südwestafrika zur Nieder-
werfung des Ausstandes befehligten Truppen sind
weiterhin folgende freiwillige Gaben eingegangen
bzw. nachstehende Anerbietungen gemacht worden, für
welche hiermit nochmals der Dank des Oberkomman=
dos ausgesprochen wird:
Von der Ortsgruppe in Düsseldorf des All-
deutschen Verbandes durch Sammlung 615 Mk.
Vom Oberstleutnant z. D. Herrn v. Tiedemann
in Köslin i. Pomm. 20 Mik. ·
. Von der Alldeutschen Ortsgruppe Birmingham
31,60 Mt.
err R. Vigl in Nürnberg beabsichtigt einlge
sten Flaschenbier zu spenden.
Von Herrn Friedrich Hüllstrung in Düsseldorf
einige Kisten pasteurisiertes Bler.
Von Herrn August Mauerhof in Eilenburg
10 Exemplare „Kriegserinnerungen 1870/71“.
Das Badekomitee in Friedrichroda hat sich er-
boken, aus Südwestafrika zurückkehrenden er-
Kr#. Snser#:zti ü2 44 g hö ig en
Besuch des Badeortes bei freier Kurtaxe, Preis-
ermäßlgung für ärztliche Behandlung und Be-
nutzung der Bäder zu gestatten.
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