1. die 5. Etappen-Kompagnie in der Stärke von
5 Offizieren, 1 Sanitätsoffizier, 1 Oberveteri-
när und 171 Mannz
2. die Verstärkung der 4. (Fuhrpark-) Kolonnen-
Abtellung in der Stärke von 2 Offizieren und
112 Mann.
Ferner unter Anschluß an diesen Transport:
nach Ablauf ihres Urlaubs: Oberleutnant Holtz,
Oberapotheker Meyer und Feldwebel Rafalskl;
neu eingestellt: die Oberveterinäre Wolff und
Reinecke, die Intendantursekretäre Grübel,
Grobler, Rupp und Kuntz, die Proviant=
amtsassistenten Hille, Schmidt und Behrens,
die Zahlmeisteraspiranten Volkmann, Freye,
Thumstädter, Oegen und Molling.
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Mit Heimatsurlaub infolge Verwundung oder
Erkrankung sind am 24. Juli 1905 in Hamburg
eingetroffen: die Leutnants Guse, Etzel und Holtz-
heuer und Zahlmeister Beyer, die Oberveterinäre
Klinner, Dorner und Schmidt, Zahlmeister-
aspirant Hölzel, Waffenmeister Trampenau, die
Feldwebel bzw. Wachtmeister Bielert, Diebold,
Falkenberg, Großmann, Helbig, Hamer,
Mehr, Mesech, Obscherningkat, Praß, Schreck
und Strezinski, die Sanitätsfeldwebel Dostert,
Jurkuweit und Lichtenberg, Fähnrich Duncker,
die Sergeanten Achterberg, Bär, Faath, Hirsch-
mann, Leusch, Perlmann, Preiß, Spitzbart,
Tschischkale, Weber und Wolf, die Unteroffiziere
La Croix, Deutschmann, Heinrich, Hemmer,
Herrmanns, Koch, Kohnert, Lichtenfeld,
Müller, Napiralla, Odau, Prezewerzinsky,
Rugullies, Schmidt, Schmude, Swabodzinski
und Teske, Sanitätsunteroffizier Müller, die
Gefreiten v. Baczko, Bolies, Günther, Kompa,
Küch, Oberueber, Peukert und Wlossak, dle
Reiter Bandelt, Bauer, Biehler, Bolik, Brun-
dik, Doering, Döpke, Ekelt, Frank, Gehuen,
Grüttner, Hedderich, Heinert, Heinz, Helm,
Hennig, Herrmann, Herzog, Hirschfeld, Jän-
nicke, Kalfhaus, Kasper, Kempe, Kiener, Kin-
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dereit, Klein, Kluger, Kulke, Lindemeyer,
Lucht, Mayer, Michalowski, Muschter, Ossen-
dorf, Pallas, Petermann, Peters, Peterson,
Penkert, Pilz, Plein, Pollan, Renn, Schad,
Schäfer, Schiller, Schnakenberg, Schulz,
Selifert, Verges, Wagner und Werner, Mili-
tärkrankenpfleger Fenderle und Feldbäcker Hausig.
Außerdem Reiter Thome.
Berichtigung.
In der letzten Nummer des Kolonialblatts (S. 435)
ist die Rückreise des Landmessers v. Frankenberg
unter den Personal-Nachrichten von Togo gemeldet
worden. v. Frankenberg steht aber im Dienste des
Gouvernements von Südwestofrika und ist auch nach
diesem Schutzgebiet zurückgekehrt.
Lamog.
Aus Samoa ist mit Heimatsurlaub eingetroffen
Regierungsarzt Dr. Schwesinger.
Pakrivtische Gaben.
Für die zur Zeit in Südwestafrika zur Nieder-
werfung des Aufstandes befehligten Truppen sind
weiterhin folgende freiwillige Gaben eingegangen,
für welche hiermit nochmals der Dank des Ober-
kommandos ausgesprochen wird:
1. Von der Ortsgruppe des Alldeutschen Ver-
bandes in Barmen durch Sammlung 1689 Mk.
2. Vom Radfahrervereln „Wanderer“ Rixdorf 1897
in Rlxdorf der Erlös einer veranstalteten Fest-
lichkeit mit 300 Mk.
3. Von der Unionsbrauerel Aktiengesellschaft in
Düsseldorf 460 Flaschen helles Exportbier.
4. Von dem Zentral-Komitee des Königlich Bay-
erischen Landeshilfsvereins vom Roten Kreuz
in München 40 Transportverbände für Ober-
und Unterschenkelbrüche, zur Verteilung an die
Lazarett-Reserve-Depots in Südwestafrila.
Machricht#en aus den deutschen Schungebieken.
(Abdruck der Nachrichten vollständig oder teilweise nur mit Quellenangabe gestattet.)
Deufsch-DPfltafrika.
Auszug aus dem Geschäftsbericht der Deutschen
Ugaren-Gesellschaft für das Jahr 7904.
Mit den Erfolgen des abgelaufenen Betriebs-
jahres können wir nach Lage der Verhältnisse zu-
frieden sein.
Zur Verschiffung gelangten 789 Ballen mit
2761 Zentnern Hanf, die einen Reingewinn von
45 590,57 Mk ergeben haben. Die Qualität unseres
Produktes ist nach wie vor eine ausgezeichnete und
wird für dieselbe stets Absatz vorhanden sein.
Leider haben sich die Arbeiterverhältnisse wesent-
lich verschlechtert, die Löhne sind höher geworden
und Arbeiter trotzbem nicht zu haben. Die Folge
davon ist, daß wir unser Programm, im vergangenen
Jahre noch eiwa ½ Million Agaven anzupflanzen,
nicht durchführen konnten, so daß unser Bestand an
Pflanzen am Schlusse des Jahres 1 100 000 Stück
betragen hat.
Da unsere bisherigen Maschinen, mit denen wir
den Hanf hergestellt haben, abgesehen von ihrer uns
nicht befriedigenden Leistungsfähigkelt, zuviel Be-
dienungsmannschaften verlangten, entschlossen wir