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der Großherzoglich Badischen silbernen Karl Frledrich-Militärverdienstmedaille:
den Feldwebeln Zydek und Mayer, den Unteroffizieren Luppyee, Kupper und Benz, dem Unteroffizier
und Trompeter Ockert, den Gefreiten Schaub, Schüßler, Wäldin, Apfelbacher und
Birsner, den Reitern Kaltenbach, Löffler und Sutter und dem fiieromm Relter Liebe,
jetzt in Kontrolle des Bezirkskommandos Aschersleben;
des Ritterkreuzes des Päpstlichen St. Sylvesterordens:
dem Houptmann Volkmann, — sämtlich in der Schutztruppe für Südwestafrika;
des Ritterkreuzes zweiter Klasse mit Schwertern des Großherzoglich Badischen Ordens
vom Zähringer Löwen:
dem Oberleutnant Hirtler in der Schutztruppe für Kamerun, dem Oberleutnant Baumstark in der
Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika;
des Ritterkreuzes zweiter Klasse mit Eichenlaub desselben Ordens:
dem Stabsarzt Albiez in der Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika;
der Großherzoglich Badischen silbernen Karl Friedrich Millitärverdienstmedaille:
dem Sanitätssergeanten Jehle in der Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika.
Derlustliste Lr. 44.
der Ralserlichen Schutztruppe für Südwestafrika bei den R##mpfen gegen die aufstndischen Eingeborenen.
Gefallen:
Am 17. Juni im Gefecht bei Narus:
1. Reiter Johann Meier, früher im Königlich Bayerischen 21. Infanterie-Regiment.
Am 19. August im Gefecht südwestlich Gaobis:
2. Reiter Otto Hesse, früher im Königlich Süchsis schen 6. Feldartillerie-Regiment Nr. 68.
Anmerkung: Der in Verlustliste Nr. 42 im Gefecht im Haktos-Gebirge am 19. Juli 1905 gefallen
gemeldete Gefreite Wilhelm Mussog hat sich durch Brustschuß verwundet wieder bei der Truppe
eingefunden (s. „verwundet 1.).
Verwundet:
Am 19. Juli im Gefecht im Haktos-Gebirge:
Gefreiter Wilhelm Mussog, früher im Brandenburgischen Jäger-Bataillon Nr. 3, schwer, Bruftschuß
(s. Anmerkung zu „Vgefallen“).
Am 12. August im Patrouillengefecht bei Okandun östlich Liewenberg:
2. Reiter Gustav Chlupka, früher im 2. Leib-Husaren-Regiment Königin Viktoria von Preußen Nr. 2,
schwer, Schuß linken Unterschenkel.
Am 19. August im Gefecht südwestlich Gaobis:
.Major Oskar Traeger, früher im Füsilier-Regiment Fürst Karl Anton von Hohenzollern (Hohen-
zollernschen) Nr. 40, leicht, Streifschuß linke Hohlhond,
.Hauptmann v. Zwehl, früher im 3. Thäüringischen Infanterle-Regiment Nr. 71, leicht, Schuß durch
den kleinen und Ringfinger der rechten Hand,
Gefreiter Otto Brunner, früher im Königlich Bayerischen 2. Chevaulegers-Regiment Taxis, leicht,
Streisschuß Mittelfinger der rechten Hand,
.Relter Eduard Horn, früher im 5. Garde-Regiment zu Fuß, schwer, Schuß Beugesehne des linken
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ußes,
. Reiter August Lippemeier, früher. im Metzer Infanterie-Regiment Nr. 98, schwer, Schuß durch
drei Finger der rechten Hand,
8. Reiter Bernhard Minne, früher im 1. Hannoverschen Infanterie-Regiment Nr. 74, leicht, Fleischschuß
rechten Oberarm, Prellschuß Stirn.
Vermißt:
Nachträglich gemeldet:
Seit 10. Dezember 1904 vom Pferdetransport zwischen Ukama und Kaukasib:
4Reiter Wilhelm Parott, früher im 8. Badischen Infanterie-Regiment Nr. 169.
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