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Die Stationen Rietfonteln (Nr. 11) und Walfischbai (Nr. 28) liegen auf englischem Gebiet,
Omupanda (Nr. 30) und Ondjiva (Nr. 31) jenseits der noch unvermessenen Nordgrenze von Deutsch-
Südwestafrika. Sie sind mitgezählt, weil die Eingeborenen, um deren Belehrung die Mission sich bemüht,
demselben Volksstamm angehören wie ihre Pfleglinge innerhalb der deutschen Grenzen, und weil die Be-
völkerung herüber= und hinüberflutet. Beschränkt man die Statistik streng aufs deutsche Gebiet, so sind als
auf Rietfontein, Walfischbai, Omupanda und Ondjiva entfallend von den obigen Schlußzahlen für Ende 1905
in Abzug zu bringen: 4 Stationen, 6 ordinierte Missionare, 3 Missionarsfrauen, 13 eingeborene Gehilfen,
1296 eingeborene Christen, 515 Abendmahlsberechtigte, 72 Heidentaufen, 54 Taufen von Christenkindern,
56 Taufbewerber, 5 Schulen mit 138 Knaben und 180 Mädchen.
B. Finnische Mission.
Sit der Finska Missions-Sällskapet ist Helsingsors. Vorsitzender: Professor Dr. R. F. Her-
manson. Missionsdirektor: J. Mustakallio. Senior auf dem Missionsfelde: M. Rautanen in Olukonda.
Die Gesellschaft ist 1859 entstanden und hat ihre Tätigkeit unter den Obambo 1870 begonnen. Sie ist
außerdem noch in China tätig. Organ „Missionstidning för Finland“.
Unver-Ein= Ein- Im Jahre 1905
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V. FKaiser Wilhelmsland.
A. Neuendettelsauer Mission.
Sitz der „Gesellschaft für innere und äußere Mission im Sinne der lutherischen
Kirche“ ist Neuendettelsau in Bayern. Obmann: Pfarrer Eichhorn in Erlangen. Missionsinspektor:
M. Deinzer. Senior der Missionare in Neu-Guinea: Missionar J. Flierl in Heldsbach. Die Missions-
gesellschaft hat ihre Tätigkeit im Schutzgebiet 1885 begonnen und ist ouch noch in Australien (Queensland)
tätig. Organ: „Kirchliche Mittellungen aus und über Nordamerlka, Australlen und Neu-Guinea“.
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2 Tami (188890)— 1 — — 11 — 11 10 — — 290 119 7
8 Sattelberg (18927.— 2 1 1 2— 28 28 26 — 5%168 8
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