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Gefreiter Oestreich, früher im Grenadier-Regiment König Friedrich III. (2. Schlesischen) Nr. 11,
schwer, Schuß am Unterleib, Knochenschuß rechten Unterarm, Fleischschuß linken Oberschenkel.
Am 24. September beim Überfall der Pferdewache bei Stampriet:
Reiter Karl Ferweur, früher im Kürassier-Regiment von Driesen (Westfällschen) Nr. 4, Schulterschuß.
Am 25. September bei Tantsis:
Gefreiter August Bayer, früher im Königlich Sächsischen 5. Feldartillerie-Regiment Nr. 64, schwer,
Schuß linke Brust.
Am 25. September bei Nautsis:
Gefreiter Adam Rügheimer, früher im Königlich Bayerischen 2. Feldartillerie-Regiment Horn,
ah
schwer, drei Streisschfe Kopf, Schuß beide Oberschenkel.
Am 1. Oktober bei Dassiefontein:
Gefreiter Gustav Frost, früher im Ulanen-Regiment von Kater (Schlesischen) Nr. 2, zuletzt im
Landwehrbezirk Breslau, schwer, Bauch-, Becken= und Glledschuß; siehe „den Wunden erlegen“ Nr. 2.
. Gefrelter Max Krüger, früher im Danziger Infanterie-Reglment Nr. 128, zuletzt im Landwehr-
bezirk IV Berlin, schwer, Fletschschuß rechten Oberschenkel.
Reiter Franz Felber, früher im 3. Magdeburgischen Infanterie-Reglment Nr. 66, schwer, Bauchschuß.
.Reiter Hermann Almstadt, früher im 2. Seebataillon, zuletzt im Landwehrbezirk Kiel, schwer,
Beckenschu
uß.
. Relter Karl Plog, früher im Pommerschen Füsilier-Regiment Nr. 34, leicht, Flelschschuß rechten
Unterarm
. Reiter Johannes Busch, früher im Lehr-Regiment der Feldartillerie-Schleßschule, leicht, Streifschuß
rechte Schulter.
Am 2. Oktober bei Dassiefontein:
Gefreiter Josef Sigl, früher im Königlich Bayerischen 1. Infanterie- Regiment König, zuletzt im
Landwehrbezirk Weilheim, schwer, Bauchschuß; siehe „den Wunden erlegen“ Nr. 3
Den Wunden erlegen:
Reiter Arthur Burghardt, früher im 4. Niederschlesischen Infanterie-Regiment Nr. 51, am 22. Sep-
tember in Duurdrift gestorben; siehe „Verwundet“ Nr. 1.
. Gefreiter Gustav Frost, früher im Ulanen-Regiment von Katzler (Shlesischey) Nr. 2, zuletzt im
Landwehrbezirk Breslau, am 1. Oktober gestorben; siehe „Verwundet“ Nr.
Gefrelter Josef Sigl, früher im Könlglich Bayerischen 1. rrteeern König, zuletzt im
Landwehrbezirk Weilheim, am 3. Oktober gestorben; siehe „Verwundet“ Nr. 1
Vermißt:
Seit 15. September nördlich Okana:
. Gefreiter Gustav Behr, früher im 2. Schlesischen Jäger-Bataillon Nr. 6, von der Patrouille ab-
gekommen, Nachforschungen bis jetzt erfolglos.
An Krankheiten gestorben:
Im Feldlazarett Kalkfonteln Süd:
Reiter Dietrich Büggeln, früher im Schleswlg-Holsteinschen Pionier-Bataillon Nr. 9, am 25. Sep-
tember an Nlerenentzündung.
Verunglückt:
Gefreiter Bruno Neumann, früher im Königlich Sächsischen 9. Infanterie-Regiment Nr. 133, zuletzt
im Landwehrbezirk Stuttgart, am 2.44. September in Lüderitzbucht tot im Bett aufgefunden, durch
Eindringen Mageninhalts in Luftröhre und Lunge erstickt.
. Gefreiter Hermann Werner, früher im Elsenbahn= Regiment Nr. 2, am 26. September auf der
Station Rössing beim Rangleren- zwischen zwei Wagen tödlich verunglückt, Kopf zerquetscht.
Gefreiter Karl Matscholl, früher im Pommerschen Füsilier-Regiment Nr. 34, am 29. September
beim Baden im Orangefluß bei Violsdrift ertrunken.