Full text: Deutsches Kolonialblatt. XXII. Jahrgang, 1911. (22)

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Dersonalie. — 
Seine Majestät der Kaiser und König haben Allergnädigst geruht, dem Bezirksamt- 
mann Regierungsrat Gunzert den Roten Adler-Orden 4. Klasse, dem Regierungstierarzt Probst 
und dem Bauunternehmer Koosch den Königlichen Kronen-Orden 4. Klasse und dem Polizeiwacht- 
meister Koetzsch das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen. 
  
  
Kaoiserliche Schutztruppen. 
Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika. 
A. K. O. vom 23. Mai 1911. 
Tafel, Dberlentnart. Jungels, Stabsarzt, Anträge um Belassung in der Schutztruppe auf weitere 
Jahre genehmigt. 
Dr. Denen Oberstabsarzt, wird der Abschied mit der gesetzlichen Pension und der Erlaubnis 
zum Tragen seiner bisherigen Uniform bewilligt. 
Schutztruppe für Südwestafrika. 
A. K. O. vom 23. Mai 1911. 
Franke, Major beim Stabe des 2. Garde-Regiments zu Fuß, scheidet aus dem Heere aus und 
wird in der Schutztruppe angestellt. 
Anz, Hauptmann und Kompagniechef im Pionier-Bataillon von Rauch (Brandenburgischen) Nr. 3, 
scheidet am 5. Juni aus dem Heere aus und wird mit dem 6. Juni 1911 in der Schutz- 
truppe angestellt. 
Schneider, Feuerwerksleutnant in der Schutztruppe, kommandiert zur Dienstleistung beim Kommando 
der Schutztruppen im Reichs-Kolonialamt, wird in dieses Kommando versetzt. 
Kahle und Dr. Wilde, Oberärzte, zu Stabsärzten befördert. 
Schutztruppe für Kamerun. 
A. K. O. vom 23. Mai 1911. 
Kirch, Oberleutnant, scheidet aus der Schutztruppe aus und wird im Füsilier-Regiment Fürst Karl 
Anton von Hohenzollern (Hohenzollernschen) Nr. 40 angestellt. 
Pavel, 
Leutnant im 2. Badischen Grenadier-Regiment Kaiser Wilhelm I. Nr. 110, scheidet am 
7. Juni aus dem Heere aus und wird mit dem 8. Juni 1911 in der Schutztruppe angestell. 
Eckert, Oberarzt, zum Stabsarzt befördert. 
Vorwerk, Stabsarzt, in die Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika versetzt. 
  
Deutsch -Ostatrika. 
Die Ausreise bzw. Wiederausreise in das 
Schutzgebiet haben am 22. Mai angetreten: die Vize- 
feldwebel Reinhardt, Kröger und Röhrig; die 
Sergeanten Ewald, Hersing, Use und Mazurek; 
Sanitätsvizefeldwebel Goesch und die Sanitäts- 
sergeanten Kiefmann, Stahlkopf und Tschirch. 
Mit Heimaturlaub sinde eingetroffen: am 21.Mai: 
Oberarzt Dr. Lurz; am 25. Mai: Stabsarzt Ahl- 
bory, Feldwebel Pestrup, die Sanitätssergeanten 
Knaak und Kemmner; am 26. Mai: Stabsarzt 
Schumacher. 
Kamerun. 
Die Ausreise in das Schutzgebiet hat am 
10. Juni angetreten: Leutnant Pavel. 
Mit Heimaturlaub sind am 31. Mai eingetroffen: 
Oberarzt Dr. Bethge, Vizefeldwebel Heinke und 
die Sergeanten Haugg, Schultze, Flint und 
Matzke. 
  
  
Das Schutzgebiet haben mit Heimaturlaub ver- 
lassen: am 20. April: Bezirksleiter v. Lüding- 
hausen, Rechnungsrat Peters, die Sekretäre 
Scheer und Hoffmann, Bureaugehilfe Engerer, 
Lazarettgehilfe Huhndt; am 9. Mai: Forstassessor 
Schorkopf, Hafenmeister Klein, Architekt Peuckert, 
die Techniker Schulte und Fischer, Gärtner 
Mattner, Zollaufseher Ehrhardt, Lazarettgehilfe 
Kleck, Kesselschmied Hoffmann und Eisendreher 
Voigtländer. 
Wiederausgereist sind: am 25. Mai: Maschinist 
Engelke, Zollausseher Anders; am 9. Juni: 
Assessor Weise, die Sekretäre Bigge und Schalt, 
Zollaufseher Arnowitz. 
Im Schutzgebiet sind e eingetroffen: Bautechniker 
Kraushaar, Polizeimeister Broehl. 
  
beutsch-Südwestafrika. 
Die Ausreise bzw. Wiederausreise in das Schutz- 
gebiet haben angetreten: am 17. Mai:die Sergeanten
	        
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