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und Pflanzungen mit 745 008 /4 bewertet. Dem Bank-
guthaben von 123 829 &¾ und diversen Debitoren mit
4556 stehen 34 212 .K Kreditoren gegenüber.
Otavi Oinen- und elsenbahn-Gesellschaft Berlin.)
Trot der recht aungünstigen Kupferpreise, die durch-
schnittlich um etwa 3 L per Tonnc niedriger waren
als im Vorjahre, könnenC wir für das 11. Geschan-
jahr bei sehr reichlich bemessenen Abschreibungen die
Verteilung einer Dividende von 5 v. O. (5 v. H. im
Vorjahre) — 2 /¾F (5 .4) (die Rückzahlung von 30./
per Anteil erfolgte am 1. Juli 1910) sowie einer
Superdividende von 6,504 G 4%), insgesamt 8.50 M.
per Stück auf die Anteile sowie 6.50 .% (5.#%) auf die
Genupscheine vorschlagen
Der durch den Verkauf unserer Eisenbahn an den
Fiskus in eesen Geschäftsjahre erzielte Buchgewinn
in Höhe von 3 685 000 . ist zu Abschreibungen auf
die Minenanlagen sowie zur Auffüllung des Reserve-
fonds auf den in unseren Saungen vorgesehenen
Maximalbetrag von 2000 000 KM = 50 v. H. unseres
Grundsapitals verwandt wunte. Im ganzen sind
776 961 ./“ (im Vorjahre 715 000 /0 abgeschrieben
hren
e bergbaulichen Arbeiten in Tiumeb sind
im algemcindtn ünstig vorangeschritten, trotz der nicht
geriugen technischen Schwierigkeiten, die in dem ge-
brächen Charakter und der Klüftigkeit des Erzkörpers
begründet waren. Im Interesse der Sicherheit der
Grubenbaue und der Arbeiter wurde an S#e des
Firstenbaues der Querbau eingeführt, der die Delieds
icherheit der Grube wesentlich erhöht, aber ander-
eits die Erggewinnung wegen der schmäleren Abbau-
töße erschwert. Trotzdem konnten die Gestehungskosten
der Erge auf 23.1¾ per Tonne (25,80) vermindert werden.
Den im November eingetretenen Arbeiter-
mangel, eine Folge der schwachen Zuwanderung der
Ovambos und der Abwanderung eines Teils der aus
der Kaplolonie stammenden Capeboys und Kaffern.
versuchten wir durch Anwerbung von Ersatz aus der
Kapkolonie zu beheben. Dies gelang aber nicht, da
die südafrikanischen Staaten die Anwerbung von Ein-
geborenen für Grubenbetriebe im Auslande nach
Möglichkeit unterbinden. Die von uns ins Auge ge-
faßte Einführung von inesüchen Bergarbeitern aus
der Provinz Schantung fand nicht die Zustimmung des
Gouvernements des s nd nh Schutzgebictes,
so daß für uns nach wie vor nur die unerfahrenen
Ovambos in Frage kommen, die nur schwer zur Arbeit
unter Tage zu bewegen sind und bekanntlich immer
nur für kurze Zeit bleiben. Nach Beendigung der
Negenperiode traten durch stärkere Zuwanderung der
Ovambos wieder normale Verhältnisse ein.
Zur Erzielung eines egemeren Transports der
Füllberge direkt in die Abbaue sowie einer besseren
Weiterführung in den Grubenbauen wurden Absinken
und sonstige Hilfsbauc von einer Gesamttiefe von 93 m
ausgeführt, die zugleich zur Mannschaftsfahrung dienen.
Die zum Zwecke der weiteren Untersuchung des Erz-
körpers im Westen und im Osten der dritten Sohle
Con)) niedergebrachten Absinken erreichten mit je 30 m
Tiefe gegen Schluß des Geschäftsjahres das Niveau
der vierten Sohle (100 m). Der# Fortgano des West.
absinkens wurde durch Vasserzuflüse nis zu 2,5 chm
per Minute, durch unregelmäßige Lagerung des zu
*) Aus dem Geschäftsbericht ür def elfte Geschäfts-
jahr (1. April 1910 — 31. ê3 sn ) sche
durchteufenden Erzkörpers und ferner durch die geringen
Leistungen der ungeschulten Eingeborenen zeitweise
aufgehalten. Das Ostabsinken konnte ohne wesentliche
Störung niedergebracht werden. Durch diese Abteuf-
arbeiten und die seitlich angesetzten Bohrungen sind
Erzaualitäten aufgeschlossen, welche denjenigen über der
dritten Sohle gleichkommen, obgleich sich der Erzkörper
von dieser Sohle ab bereits zuter dem Niveau des
natiirsichen Tasserspiegels befind
ertigstellung der für 46 geregelte Wasser-
inm und Bergeförderung erforderlichen Anlagen auf
der dritten Sohle wurde der Hauptförderschacht im
Monat Februar dieses Jahres von der früher erreichten
Tiefe von 81 m weiter bis auf 100 m (vierte Sohle)
abgeteuft. Auf der vierten Sohle ist mit den weiteren
Aus= und Vorrichtungsarbeiten, wie Hauptförderquer=
schlag, Strecken und Ouerschlägen, bereits begonnen
worden, die für die räumliche Gestaltung der Erslager=
stätte sowie für die Berechnung der Erzreserven genaue
Aufschlüsse geben werden.
Die Erzförderung der in Hetrieb befindlichen
betrug rund 42 000 t ). Hiervon ent-
auf Tiumeb 36 600 t 8 und zwar im
4900 t, im Tiefbau 31 700 t und auf die
im Otavi-Tal (Asis, Guchab, Gr. Otavi 5400 1
gelangten und lagen verschiffungs-
600 t (33 9600 mit durchschnittlich
24 v. H. (26), 290 g Ag per
erheb-
sechs
964,
noch
zum
weiter
4%
erkzeug-
betrieben.
elektrischem
ist bestellt
sendung und
Besondere Beachtung wurde dem Erzvorkommen
im Otavi-Tale zugewendet, die nach wie vor Erze
von hohem Kupfergehalt liefern. Es wird die Er-
weiterung der Betriebe dieser Grubenpunkte eecheg
a der Gesamtcharakter der Vorkommen hoffen läßt,
dat weitere Aufschlußarbeiten in der Sennchebtaug
und nach der Tiefe zu einer Erhöhung der Ausbente
führen, werden.
ge Hütte ist fünf Monate in Betrieb gewesen.
Es wurden produziert: 2220 4 Hubferstein Esdh mit
durchschnittlich 47 v. H. Cu (48), v. H. (24),
in