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an einem hellen und klaren Tage ankam,
der in einer beträchtlichen Entfernung zu
sehen gestattete; daß Mr. Ryden, der ihn
begleitete, ihm von einem Sandhügel aus
in südöstlicher Richtung einen breiten, ebenen
und sich einige Meilen ausdehnenden Raum,
wo es Wasser gab, zeigte, und daß, als er
den Ausdruck „Plateau“ gebrauchte, es seine
Absicht war, diesen Raum innerhalb des
annektierten Gebietes einzuschließen; daß
Dixon an ihn einige Bemerkungen betreffend
Zwartbank richtete, daß er aber diesen Be-
merkungen keine große Bedeutung beimaß,
weil sie unbestimmt und widersprechend
waren; daß er sich keiner Erwähnung des
Ortes Ururas erinnert, und daß sich ein
solcher Name nicht auf der Küstenkarte
zeigt; daß er sich bei der Festsetzung der
Grenzen gänzlich bezüglich der Entfernungen
durch die Karte der Admiralität leiten ließ
und sich nautischer Meilen bediente; und
daß alle Ansiedler mit der Abgrenzung voll-
kommen zufrieden zu sein schienen und so
auch ein Jahr nachher, während eines neuen
Besuches in Walfischbai, ihm dies ausdrück-
lich zu erkennen gaben;
. daß an demselben Tage, wo die vorher-
gehende Erklärung abgegeben wird, auch
Mr. Sandys, der der Zahlmeister des
Schiffes Ihrer Majestät „Industrie“ war und
den Kommandanten Dyer auf seinem Besuch
in Rooibank begleitete, eine Erklärung ab-
gibt, indem er alle von diesem letzteren be-
zeugten Einzelheiten bestätigte;
. daß die in dem Tatbestande (Resultando)
XXVI angeführten Bemerkungen Deutsch-
lands, denen gemäß es wunderbar und
merkwürdig ist, daß der Kommandant Dyer
in seiner zweiten Schrift oder Mitteilung
vom 14. September 1889 (1887, vgl. den
englischen Text, A. R.) Ururas nicht er-
wähnte, wenn er meinte, daß die in das
annektierte Gebiet eingeschlossene, Weide-
plätze enthaltene Ebene dort endete, und
daß er sagte, das Platcau sei „oberhalb
Rooibank“ gelegen, Bemerkungen sind, die
durch den Hinweis darauf beantwortet werden,
daß Ururas auf der von Dyer für die
Annexion gebrauchten Karte nicht vorhanden
war, und daß sich das Bett des Kubtsip-
flusses von Walfischbhai aus nach dem
Innern zu beständig und allmählich erhebt;
. daß die im letzten Absatz des Tatbestandes
(Resultando) XXVI erwähnte Hypothese
oder Argumentierung, daß der Kapitän Dyer
die Redeweise „mit Einschluß des Plateaus“
anwandte, um das Hinausrücken der Grenze
10.
zu rechtfertigen, wodurch er den Fehler be-
ging, die von ihm empfangenen Verhaltungs-
befehle zu überschreiten, nicht nur dem, was
jener Herr ausgesagt hat, widerstreitet und
die angeführte Redeweise nicht genügend
erklärt, sondern auch den weiten Umfang
der dem freien Ermessen überlassenen Befug-
nisse verkennt, welche der mit der Annexion
Beauftragte erhalten hatte und in Anbetracht
der Abwesenheit des Mr. Palgrave not-
wendigerweise nach seinem eigenen Urteile
ausüben mußte;
daß das Zeugnis des Missionars Boehm,
das im deutschen Memorandum heran-
gezogen worden ist, um zu beweisen, daß
das Bett des Kuisipflusses im Osten von der
Missionsstation mit Ausnahme des Baum-
wuchses unfruchtbar ist und nicht das Gras,
die Weideplätze und das Wasser, worauf
der Kapitän Dyer bezug nahm, enthält, die
Wichtigkeit, die der „Ana“ genannte Baum
für die Ernährung des Viehs hat, verkennt,
und daß außerdem Aussagen des Mr.
Simpson, des Feldmessers Wrey, des Kapi-
täns Dyer, des Mr. Dixon, des Jan Sarop,
des Dr. Sinclair und des Mr. George Gale,
die zu gelegener Zeit in den vorhergehenden
Tatbeständen (Resultandos)angeführt worden
sind, diesem Zeugnisse widersprechen;
. daß die Einladung, die man an die Ein-
geborenen ergehen ließ, damit sie bei der
Feierlichkeit der Annexion zugegen sein
möchten, ein Beweis dafür ist, daß man
ihre Interessen und deshalb die Ausdehnung
des von ihnen für ihre Viehherden benutzten
Weidelandes in Erwägung zog, welche bis
Ururas reichende Strecke nach allem nicht
einmal für die Bedürfnisse der in Walfisch-
bai wohnenden weißen Bevölkerung über-
mäßig ist; daß die Topnaars, obwohl zum
Teil Nomaden, immer, wie aus schon an-
geführten Zeugnissen hervorgeht, in der
Nähe der gerade dort aus diesem Grunde
eingerichteten Missionsstation eine Einge-
borenengemeinde gebildet haben; und daß
nicht der geringste Beweis vorhanden ist,
der, wie seitens Deutschlands zu verstehen
gegeben wird, es glaubhaft macht, daß
alkoholische Anreizungen die Zufriedenheit
zur Folge hatten, welche, wie der Kapitän
Dyer behauptet und andere im britischen
Memorandum herangezogene Zeugnisse es
bestätigen, unter den Eingeborenen des
Landes durch die Annexion hervorgerufen
wurde;
daß gegenüber den Behauptungen Deutsch-
lands, die Ausdehnung des Rooibank ge-