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bewegten sich die Preiseii in steigender Tendenz- Palm-
kerne erreichten eine bislang ungekannte
Die ileeeh Erschließung des Löcdlichen
Schutzgebietes im Zusammenhang mit der eröffneten
Manengubabahn und der zur Zeit noch im Bau be-
findlichen Mittellandbahn bedingt eine Verbesserung
der bestehenden. afenanla# en in Duala, an die natur-
gems 5 in lge größere Anforderungen gestellt
e
Die seitens des Reichs-Kolonialamts beabsichtigten
Verbesserungen, wie Vertiefung der sogenannten Innen-
barre, die Schaffung von Lösch= und Ladeeinrichtungen,
sin de den Mitgliedern des Vereins bekannt gegeben
worden
Süd-Kamerun.
Süd-Kamerun hat auch im ver-
Fsrelichermeie einen weiteren
nd d Geschäft bewegte sich
Die Gum mipreise
#ch' zwischen 8.10 und
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Bedentung für das ge-
war die am 31. Oktober
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igetragen,
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in Form einer alle
Preisvereinigung zu
ermöglichen, zu einem negativen Resultat geführt haben.
Im Interesse des blühend üd-Kameruner Handels
ist es zu wünschen, daß die die Lehren des
Syndikats beherzigen werden.
Kongo.
Das Jahr 1912 ist dadurch brmertenswer in der
Geschichte des Kongo, daß am 1. Juli d. Is. die letzte,
dem freien Handel noch gesette. Schranke fel Der
mächtige Uele= und Lnpise-Ditri sind dem Handel
freigegeben worden und damit ist diesem der Weg in
die Handelszentren Ostafrikas geöffnet. Ehe jedoch
der Einfluß dieser Waheger für den Handel in Ost-
afrika sich wirklich fühlbar macht, werden noch Jahre
vergehen. Sowohl das alte Beamtenpersonal am
Kongo als auch die Eingeborenen selbst setzen den
Reformdurchführungen noch immer einen passiven Wider-
tand entgeg n. Es ist bemerkenswert, daß sogar der
Vorsitzende der am Stanleypool neu errichteten ga andels-
kammer bei Gelegenheit der Begrüßung des General-
gouverneurs in Kinshasa in seiner Rede die Außerung
nachte: „Ein Haupthindernis der Durchführung des
Reformprogramms sei der Umstand, daß die beab-
ichtigten Verbesserungen von allen alten Beamten und
Agenten des Staates noch nicht in gehöriger Weise
verstanden würden.“
za aber können teilweise selbst noch nicht
an die Ernieee der on en Absicht ihrer einstigen
kunterdrücker glauben, und schließlich liegt es in der
tur des Negers, der gezwungenerweise ungeheure
OQuamttenen von Produkten anschaffen konnte, sich nun
erst einmal eine ganze 83 tlang der Reaktion zu über-
lassen, was ihm um so weniger fühlbar wird, weil er in
früheren Jahren nie Bedürfnisse kennen gelernt hat.
Die Folgen haben sich denn auch schon in einem
Rückgange des Exportes bemerkbar gemacht, denn
während wir in unserem Berichte des Vorjahres die
Ausfuhr des Jahres 1910 noch mit 66 000 000 Fr.
gegen eine Einfuhr von 37 000 000 Fr. angebon konnten,
hat das Jahr 1911 die Ausfuhr bereits auf 54 000 000 Fr.
#rückee racht, während dahingegen aber die Einfuhr
auf 50 000 000 Fr. oes 5
ieg.
Die den Handel arg beschränkenden Elfenbein-
bekrete. jind * J worden. Eine Verfügung vom
7. Juli bestinmt, daß die bisherige Bestimmung, die
hir allen Elfenbeins an den Staat abzuliefern, in
eine in Geld zu erlegende Abgabe auf Elfenbein ab-
geändert wird und legt folgende für das Jahr 1912
gültigen Sätze fest:
15 Franken für Zähne von mehr als 10 kg
wiegend 6—10 per kg.
10 " - - -
s Herannahen des dgemmmnun der Eroffnun
des * hat die Entstehung einer aneen Reihe von
Gesellschaften zur Folge gehab o entstand u. a.
unter Beteiligung beutschen Peent und unter deutscher
Geschäftsfühung die Société Commerciale Belgo-Alle-
mande du Congo. Große Unternehmungen werden von
der Firma Lever eetber, Hunter dem Titel „Huleries
u Congo“ ins Werk g
Das Pet Glenerbuheen — der „Société Anonyme
des Pétroles du Congo“, das von M* o (unter-
halb Matadi) das Petroleum nach dem dabon
ie bisher durch den Hohlerwerbrauch
auf der Longobehn Fs für den Kohlentransport
beanspruchten etwa 20 000 Tonnen Ladegewicht auf
dieser für den gemeinen Verkehr frei werden, was
ein ganz wesentlich zu beachtender Umstand ist, denn