Full text: Deutsches Kolonialblatt. XXIV. Jahrgang, 1913. (24)

415 20 
  
OQuadratmeilen Tonnen 
Natal 7 Fuß Mächtigkeit 9 400 000 000 
Wulan ulan s-- 6000000000 
ange- rastnt Schätun 
1 g unmöglich, » - » 
Miyme ljedenfallö msgeamt4- 4800 000 000 
Basutoland . unter M 
Swaziland 
Zusammen mit dem Trausbaat wären 3 Kohlen- 
vorräte von 56 200 000 nnen vorhanden. Mit 
der gegenwärtigen Methode der Ausbeutung werden 
eetwae 55 v. H. des gesamten Vorrats gefördert werden 
önnen. 
Die Qualität der Kohle ist großen Schwankungen 
unterworfen. Der Prozentst der Asche bewegt sich 
zwischen 6 und 30 v. er gepemwärtig # en 
Markt gebrachten Koh e ’zuischen 10 und 11 
Im einzelnen werden über die För i von 
Loohle in im Transvaal im Jahre 1911 Krerse ahlen 
geg 
Transvaal: Gesamtförderung 5 428 902 Tonnen, 
verkauft 4349 680 Tonnen, Wertauf der Zeche 1020539 L. 
Union: Gesamtförderung 9 981 327 Tonnen, ver- 
kauft 7 594 944 Tonnen, Wert auf der Zeche 1985 158 8. 
Der Durchschnittspreis war im Transvaal 
4 sh 9,89 d, brovin 11 sh 6.98 d. Orange-Frei- 
staat 5 Sb 8.4 1 4,98 d die Tonne. 
Im Tra Fr erscheint der Durchschnittspreis 
der Hoble Fiemlich zs weil nicht nur der Preis 
der guten Kohle e starke Konkurrenz (nament- 
ich d verglichen ur zi Sohprouim) gedrückt wird, 
ndern auch große Quantitäten schlechter, früher unver- 
EW* Kohle neuerdings an die elektrischen Kraft- 
anlagen abgesetzt werden. Die sortierung von 
Musschuß hat daher lort abgenommen t# Desemheer 
1911 nur noch 16,58 gegen 21,95 H., 
dar 40½). Der Dulähshl- betrug im Junl 100 
v. H. 
Als Nebenprodukte wurden im Transvaal im 
#abre 1911 erzeugt: Koks 2565 Tonnen im Werte von 
0 & und Teer 41 352 Tonnen im Werte von 1411 K. 
Die Kohlenfelder bei Middelburg haben 76 v. H. 
zu der gesamten Kohlenförderung des Transvaal bei- 
*’’ die Springs-Brakpan-Felder nur 15 v. H. 
Die Kohlenbergwerke in der Union haben im Jahre 
1911 an Europäern beschäftigt 1217 und an Einge- 
borenen 22 400, davon im Transvaal 490 Europaer 
und 9087 Eingeborene. 
An Löhnen in Bergwerlen und verwandten Unter- 
nehmungen sind in der Union im Jahre 1911 aus- 
bezahlt worden 13817248 8; davon entfallen 14888448 
oder 76,4 v. H. auf die Goldindustrie, 2789 589 
oder 14,8 v. H. auf die Diamantbergwerke, 842190 2 
oder 4,5 v. H. auf die Kohlenbergwerke. 
Im Transvaal wurden ausbezahlt: 14 283 447 2 
in den Goldbergwerken, 644 384 2& in den Diamant- 
bergwerken, 381 887 K in den Kohlenbergwerken, und 
zwar von der lezsgenonnten Summe 66 291 8 Gehälter 
und 109 770 L Löhne an Europäer, sowie 205 820 2 
öhne an i..I 
Vonden Gesamt 
für Maschinen und Material im Jahre 1911 von zu- 
sammen 14071108 2 entfallen 11714765 oder 83,2 v.H. 
auf die Goldbergwerke, 1450 127 oder 10.8 v. H. auf 
die Diamantbergwerke und 544 782 2 oder 3.9 v. H. 
auf die Kohlenbergwerte. 
Im Transvaal allein wurden ausgegeben 11680238 
für die Goldbergwerke, 271219 für die Diamantberg= 
werke und 276 071 E für die Kohlenbergwerke. 
VT1NAM rvbnbsdest 
. 7 
  
m 27 im Transvaal registrierten Bergwerks- 
elFen- en betug im Jahre 1911 das Nominal- 
apital 4 die E—— Aktien 38 800 885 
und die l Dividen 
Bandel der Südafrinanischen Union im Jahre 1912. 
Die Einfuhr des Südafrilanischen Bundes allein 
belief sich im Jahre 1912 auf 210 L, d. s. 
95,1 v. H. der gesamten Einfuhr Sü dafrikas. Das 
#ber ist aus der folgenden. Jusammenstellung er- 
ichtli u- baw 
U-s 
011 Abna me 
- 8 
5 34 945 447 36 009 841 + 1064394 
2 — — 1979 937 2 820 119 + 849182 
..... 111111006250—103861 
Zusammen 380354953984521041809715 
e Zunahme der Einfuhr von Handelswaren be- 
r *. 
ats 5% dem Südafrikanischen Bunde 
bzw 
—# 
1912 
r 
  
stellte erih77 
1911 
8 
1912 
1. Südafrikan. Pro- 
dukte (einschl. Gold 
u. Diamanten) 
2. -5 
55389858 61594 1138 6204 760 
1918861 167860 240231 
Dbusammen'“ 57308214 683272743 K+ 5964529 
r Wert der aus dem Bunde ausgeführten süd- 
afritcbere Produkte weist demnach eine Zunahme 
von 6204 760 2 oder 10,9 v. H. auf. 
In der Einfuhr weisen folgende wichtige land- 
wirtschaftliche Produkte, die Südafrika selbst er- 
an. eine Abnahme auf (Wert in L): Weizen 395 265 
1911: 550691), Mehl 498 464 (596 605), Hammelfleisch 
5 450 (32 308), Speck 224384 (229134), Zucker 257328 
Lgenommen hat dagegen die Einfuhr von: 
987), Käse 158787 (148640), frische 
- 753 * 1% Ochsenfleisch 88 270 (78 970). 
utter, deren Einfuhr im ersten Halbjahr 1912 
eine Abnahme von 47 000 S gezeigt hatte, ist im 
weiten Helbjahrii in solchen Mengen eingeführt worden, 
aß der Einfuhrwert für das hanze Jahr um 69000 20 
größer ist als im Jahre . Der Hauptgrund für 
iese Erscheinung ist cabrez lbl. in der auterockentchen 
Dürre zu suchen, unter der Südafrika in der zweiten 
Hälfte des Jahres 1912 gelitten hat. 
zu verzeichnenden Zunahmen anlan 
denken, daß der Eigenbedarf des Lan es jãhrlich steigt 
und daß viele Bezirke infolge mangelnder Kommuni- 
kationsmittel noch nicht in der Lage sind, ihre Pro- 
dukte auf den Porkt zu bringen. In der Erzeugung 
von Getreide hat Süda frika in den letzten Jahren 
  
von igen und Mehl zusammen noch 
1 452000 5 daß die Annahme begründet erscheint,
	        
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