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Südafrika werde in nicht all allnn, kemner Zeit seinen Eigen-
bedarf an Getreide selbst d
Was die — — die in Süd-
gerila bergestell werden, anbetrifft, so s#eigt die Ein-
selgeme riitel “——1 rt 4 28L) eine Abnahme
Er 112 367 # 87 285), Herzen 1 73 3 zi
eingemachte Früchte % ——— 994 (41 5,%
Sprengstoffe 79 000 (79 000). Eine Zunahme zei gt
nur die Einfuhr von Zement 114 921 (104 405), die
wahrscheinlich nur eine vorübergehende Erscheimmg ist.
Bei der noch geringen Leistungsfähigkeit der südafri-
kanischen Industrie muß ein gelegentlicher außerordent-
licher Mebrbebarf sofort eine Einfuhrsteigerung zur
Folge h
ien Artikeln, die der Erschließung cber. rukro-
durtichon 2#n, des Landes dieren haben solgende in
der Einfuhr zugenommen (We L): Landwirtschaft-
liche Maschinen 221 092 Ert. *10 417), Maschinen
zur Wasserbohrung 28 815 (14556), Windmühlen
65 586 (49 546), landwirtschaftliche Geräte 487 859
(392704), Düngemittel 124511 (1 — Fabrikations-
maschinen 305 297 (257 349). Abgenommen hat nur
die . . Maschinen für die Minenindustrie
736 7
r Einfuhr von Waschinen für die
uw in seit dem Jahre 1910, wo er mit
f Hochststand erreichte, stündig ab-
142 Sie#n rsache für d * Erscheinung dürfte
darin zu suchen sein, daß sich die Minen im Jahre
1910 in großem Maße mit neuen Waschinen versorgt
haben und daß daher naturgemäß ihr Bedarf in den
folgenden Jahren geringer sein mußte.
Ferner zeigt die Einfuhr von folgenden Artikeln,
deren erhöhter Gerbrauch vorzugsweise auf eine ver-
mehrte Kaufkraft des Landes hinweist, eine Zumahme:
Musikalische Irstrumente 182 946 (1911
Metorwagen 577 924 (869 977), Nolbon 15
Juwelierwaren 175 782 (168 543), Seiden-
Ebchuer 98 000 (82 000), Wollenfabrikate 925 430
(801 769), naumwollenfebrta 8 287 068 (2902 720),
Hüte und Mützen 266 095 (243 678), Sportartikel
84 371 (77 262).
.Besonders bemerkenswert bei dieser Gruppe ist
bie- große Zunahme der Einfuhr von Motorwagen
und Motorrädern. Der Einfuhrwert der ersteren
hat sich um 56 v. H., der der letzteren um 110 0nt.
vermehrt. Wenn man in Betracht zieht, daß der Sü
1906
2m s
Deutschland
Vereinigte Staaten von Amerika
Der Wert der eingeführten deutschen Waren hat
hiernach im Jahre 1912 um nicht weniger als 179 000 .
oder 0,8 v. H. abgenommen, nachdem schon im Vorjahr
eine Abnahme von 115 000 oder 0.7 v. H. gegenüber
1910 zu verzeichnen gewesen war. Der Anteil der
Vereinigten Staaten zeigt auf der andern Seite
seit 1910 eine stetige 7n nahme Welche deutsche Waren
insbesondere einen Rückgang aufzuweisen haben, läßt
sich aus den bis jett swrene statistischen n Nach-
weisen noch nicht ersehen 2*# der Bewertung d
obigen Zahlen muß allerdings 5 tigt w werten
daß die außerordentliche Zunse des deutschen A#teils
im Jahre 1910 zum Teil auf einen besondern Umstand,
nämlich . großen Lieferungen von elektrischen Ma-
schinen für die „Victoria Falls Power Company“
rückzuführen war, ferner, daß die Steigerung der
Einfahr amerikanischer Erzeugnisse neilsaols von dem
68 808),
286
1907
afrikanische Bund nur etwa 1280 000 weiße Einwohner
hat LT so dt die Aufnahmefähigkeit dieses Marktes
außero
A#uch die Ausfuhr selpender landwirtschaft-
licher Erzrugoaisse hat * erte Agengn
Wolle 4 760 594 (1611: 3809929, Mohair 967286
(917874), Häute und Felle 1 691 042 (1216 481),
Straußenfedern 2609 638 (2 258 140), Mais 443 500
(402 80. frisches Obst 54 786 (45 572).
mptsächlichsten Mineralien, die aus dem
—# et ausgeführt wurden, zeigen eine Zunahme,
und zwar algende eerte 1912 (und 1011) in 8: Leld
38342806 (85064344), Diamanten 9153316 (8281907),
Zim 266 20 (244 691), Kohle 1173 820 (1079007).
r die usfuhr von Kupfer — 2 265 (573537) —
hat abgeno
Basondere ESh verdient noch die Ausfuhr
von Walöl, deren Wert im deh wßgme 1912: 150 982 K
gegenüber 96 168 & im Vorjahr betrug.
(Aus einem Berichte des Kaiserl. General-
konsulats in Kapstadt.)
ti
Sandel Britisch-Südafrihas im Jahre 1912.7)
Im Einfuhrhandel Bettisch Südafeikas war der
prozentnale Anteil Englands im Jahre 1912 genau
ebenso hoch wie im Jahre 1909 (58,1 v. H.) und zeigt
seit 1910, wo er seinen Höhepunkt erreichte (59 v. H.),
eine langsame aber beständige Abnahme. Besonders
bemerkenswert ist der seit 1907 ununterbrochene Zurück-
gang des prozentualen Anteils der britischen olo-
nien. Diese Erscheinung findet ihre Erklärung in der
Tatsache, daß aus diesen Ländern vorzugsweise lang
wirtschaftliche Produkte kommen, die Südafrika
steigendem Maße selbst erzeugt. Was die —
Länder anlangt, so ist der Prozentsatz ihres Anteils
seit 1907, mit Ausnahme eines kleinen Rückschlags im
Jahre 1608. ständig gestiegen (von 80,8 auf 82.3 b. H.).
Nach England und den britischen Kolonien sind
Deutschlang und die Vereinigten Staaten von
Anmerika die hauptsächlichsten Her
üdafrika eingeführten Waren. Die Entwicklung ihres
Anteils seit dem Jahre 1906, in 1000 8 und Prozenten
— ist aus der folgenden Zusammenstellung
1908 1909 1910 1911 —912
280 1978 2184 2468 3618 3508 3324
J.6 v. H. 7.0 v. P. 87 v. H. 90 v. H. 10,3 v. H. 9,6 v. H. 88 v. H.
2740 201n 8814
2602 2020 2008 2182
90 v. HP. 7.8 v. H. 82 v. H. S0 v. P. 78 v. HP. 8.0 v. HP. 88 v. P.
vermehrten Import von Waren herrührt, in welche
Deu nicht konkurrieren kann, nämlich von Pe-
troleum und andern mineralischen Olen. — sebsn
wenn man diese Umstände berlcchichtigt. bleibt immer
Abnahme der eingefüh
u von 17 eine Zu-
nahme der eingeführten enden ½30 Waren (na 8
Abzug von Perbienn und andern mineralischen Olen.
im Werte von 2 gegenübersteht.
Der Wert Einfuhr auf den Kopf der weißen
Bevölkerung her betrug 1912 annähernd 29 2.
Dien Ausfuhr von 1 bofrilapischen Produkten
nahm ganzen um 0,5 v. H. zu.
Gold wein eine s — W# 1 v. de hf- Diamanten
*) Bal. „D. Kol. Bl.“ 1918, S. 320.