Zustimmung an das Deutsche Reich angeschlossen haben.
Wenn das ein Unrecht war, so haben die Mächte, die
uns die Friedensverkräge von 1919 dikkierk haben, für
alle Zeiken das Rechk verwirkk, es uns vorzuwerfen,
denn sie haben in diesen Verkrägen nichk nur dasselbe
Unrechk begangen, das sie uns nichk verzeihen, sondern sie
haben von Deutschland und Osterreich Bevölkerungen
losgerissen, die deutsch sprechen, denken und fühlen, wäh-
rend die Elsässer niemals französisch gesprochen, gedacht
und gefühlt haben. Sie haben das gekan, obwohl sie sich,
indem sie die vierzehn Punkke Wilsons zur Grundlage
der Friedensverkräge zu machen versprachen, verpflichket
hakten, es nicht zu kun. Wer Danzig, I##emel und Süd-
firol aus ihrem Skaaksverbande gerissen hak, wer das
Selbstbestimmungsrecht der Einwohner von Cupen und
AMealmedy durch gewalksame Verhinderung der freien
JReinungsäußerung mit Füßen gekreken hak, wer Ober-
schlesien krotz einer Abstimmung, die klar und deuklich
zum Auedruck brachte, daß es deutsch bleiben wollke, sei-
nen schlimmsten Feinden auslieferte und den polnischen
Korridor durch deutsches Gebiek legke, der hak nichk das
geringste Rechk dazu, die Wiedervereinigung von Elsaß-
Lothringen mit seinem Mukkerlande für ein Unrechk zu
erklären. Ja das Unrechk, das er mit dieser Verstümme-
lung Deukschlands begehe, ist viel größer als das, was
Deutschland an Frankreich begangen haben soll, weil
eben das Elsaß ein deuksches Land war. Und sein Un-
rechk ist umso unentschuldbarer, weil es von Mächken
begangen wird, die erklären, daß das angebliche Unrecht
pon 1871 den Frieden CEuropas fünfzig Jahre bedroht
habe, von Meännern also, die bei Begehung ihres Un-
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