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7. Klasse Heptändrla. 7 freie Staubgefäße in einer Zwitterblüthe.
8.
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(Roßkastanie.)
Octändrla. 8 freie Staubgefäße in einer Zwitterblüthe.
(Ahorn, Heidekraut, Heidel-, Preißel-, Moosbeere, Rauschbeere.)
Enneändria. 9 freie Staubgefäße in einer Zwitterblüthe.
(Lorbeer.)
Decändria. 10 freie Staubgefäße in einer Zwitterblüthe.
(Sumpfporst, Nelken.)
Dodecändrla. 12—19 Staubgefäße in einer Zwitterblüthe.
(Wolfsmilch, Reseda.)
Icosändrla. 20 und mehr freie Staubgefäße auf dem Kelch-
rand einer Zwitterblüthe. (Die Obstarten, Eberesche, Els-
beere; Weißdorn, Brom-, Him= und Erdbeere.)
Polpändrla. 20 und mehr freie Staubgefäße auf dem
Blüthenboden einer Zwitterblüthe. (Linde.)
Didynämia. 2 lange und 2 kurze freie Staubgefäße in
einer Zwitterblüthe. (Fingerhut.)
Tetradynämla. 4 lange und 2 kurze freie Staubgefäße in
einer Zwitterblüthe. (Hederich, Raps.)
Monadélphia. Staubfäden in einem Bündel verwachsen;
Zwitterblüthe. (Storchschnabel.)
Diadéelphia. Staubfäden in 2 Bündel verwachsen; Zwitter-
blüthe. (Akazie, Ginster, Lupine, Besenpfriem.)
Polyadélphla. Staubfäden in mehrere Bündel verwachsen;
Zwitterblüthe. (Johanniskraut, Hypéricum.)
Syngenésla. Staubbeutelunter einander verwachsen; Blüthen
in Köpschen. (Sonnenblume, Topinambur.)
Gynändrla. 1 oder mehrere Staubgefäße dem Stempel
angewachsen. (Die Orchisarten.)
Monoécla. Eingeschlechtige Blüthen; männliche und weibliche
getrennt auf derselben Pflanze. (Die wichtigsten Waldbäume).
Dioécla. Eingeschlechtige Blüthen; männliche und weibliche
getreunt auf verschiedenen Pflanzen. (Pappel, Weide,
Wachholder.) ,
Polygämla. Eingeschlechtige und Zwitterblüthen auf der-
selben Pflanze. (Feige.)
Cryptogämia. Blüthenlose Pflanzen, mit undeutlichen Ge-
schlechtstheilen. (Moose, Farne, Pilze.)