Full text: Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1806. (1)

2. Fortsetzung der Sittenspruͤche als prakti- 
scher Weisheits= und Klugheitsregeln. 
3. Vollendung der Lebens= und eidensge- 
schichte Jesu. Erlösung. Sciftung der 
Kirche. Heiligung nebst der Lehre von 
den Sakramenten des Altars, der heil. 
Oelung, riesterweihe und Ehe. 
4. Erklärung der Evangelien in historischer 
und moralischer Hinsicht. 
II. Mensch. 
Erste 
1. Richtige Benennung der äußeren Haupt- 
theile des Kopfes, des Rumpfes und 
der Glieder. 
2. Die nöthigsten Gesundheits-Regeln 
zur Verhütung der gewöhnlichen Kinder- 
krankheiren, welche durch Unreinlichkeit, 
Unbesonnenheit, Uebermaß 2c. entstehen. 
3. Die ersten Wohlanständigkeits-= 
Lehren gegen Lehrer, Mitschüler und 
Schulgäáste, so wie gegen Eltern, Ge- 
schwisterte und Hausgenossen. 
4. Gymnastik. Praktische Anleitung zu 
verschiedenen Stellungen und Leibesbewe- 
gungen, im Schulgarten und auf Spa- 
biergängen. . 
Seele. 
1. Sinnliche Eindrücke, Wahrnehmungen, 
und die daraus folgenden verschiedenen 
Empfindungen dermenschlichen Seele. 
a. Gedanken: gute, böse; Wahrheit, 
Lüge. Gutes Gewissen, böses Gewissen. 
3. Willec. Freyheit des Willens auch im 
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Kinde. Es soll das Gute wollen; es 
kann auch das Böse wollen. 
4. Fortdauer der Seele. Begrün- 
dung des Glaubens an eine Ewigkeit, an 
Belohnung und Strafe. 
Menschen-Geschichte. 
1. Erschaffung der zwey ersten Menschen nach 
der Lehre der heiligen Schrift. 
2. Erste Familien. 
3. Ihre Bedürfnisse, und derer Befriedigung. 
4. Ihr Gottesdienst durch Dank= und Söhn- 
opfer. 
§. Wichtigste Ereignisse bis zum Thurmbaue 
Babel. 
Zweyte Klasse. 
Kdrper. 
1. Genauere Kenntnisse von Kopf, Rumof, 
und Gliedern, mit Anschauung im 
Bilde, und Skelete. 
#2. Gesundheitslehre. Die vorzügli- 
chern Verletzungen des Körpers von außen. 
3. Die Wohlanständigkeits-Regeln 
werden fortgesetzt mittelst Uebung im höf- 
lichen Ausdrucke, durch Sprache und Ge- 
berden. 
4. Gymnastik. Fortsebung in Erhoh- 
lungsstunden mit Rücksscht auf individuelle 
Körperkraft, Gewandtheit, Alter, dann 
Vorübungen, Jahreszeit u. dgl. 
See le. 
1. Empfinden. Entwicklung der Begriffe. 
Reigung Abneigung. 
Lust Unlust. 
Begierde Eckel. 
Leidenschaft Abscheu.
	        
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