Full text: Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1813. (8)

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Wic erwarten von den angestellten obern 
Forstbeamten und dem gesamten untern Forst- 
personal des Fürstenthums Baireuth, daß 
sie sich durch die zweckmaͤßigste Bewirth- 
schaftung der ihrem Schuze und ihrer Pflege 
anvertrauten Staats= und Gemeinde-Wal- 
dungen Unserer allerhöchsten Gnade und Zu- 
seiedenheit würdig machen werden. 
Unsere General-Forstadministrazien hat 
das Weitere ohne Verzug zu verfügen, über 
v#as schleunigste Elmreffen der Individnen, 
die Extradizion der Aemter dienstmäßig zu 
wachen, und über die in der Forstverfassung 
der Baireuther Waldungen, auf den Grund 
der durch das Organ der provisorisch aufge- 
Kellten Forstinspekzion einzuholenden Recher- 
chen, vorzukehrenden Verbesserungen Uns die 
zweckmäßig befunden werdenden Vorschläge 
in ob= und fubjectiver Beziehung von Zeit 
zu Zeit näher gehorsamst vorzulegen. 
München den 23. März 1813. 
Max Josepb. 
Graf ven Montgelas. 
Kuf kniglichen allerbdchsten Befeki 
der General- Sekret 
G. von Geiger. 
— 
Cekal-Aufschlag zur Tügu#g der Kriegsschulden 
In der Stadt Fürth berreffend.) 
Wir Maxrimilian Joseyh, 
dvon Gottes Guaden Känig von Batern. 
Nach dem Antrage Unsers General: Kom - 
grissariats des Rezat= Krrises genehmigen 
Wie, daß in der Stsde Füreh, ur Tilgung 
der dottigen Lokal-Kriegsschulben tin kokal- 
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Bieraufschlag mit einem Pfenning von der 
Masß auf drei nacheinander folgende Jahre 
eingefuͤhrt werde; wonach das Erfoderlich 
m versten, Uns aber jährlich die Rechnnug 
über den Ertrag und die Verwendung dieses 
Lokal- Aufschlages vocjulegen. ist. 
Muͤnchen den 31. Maͤrz 1613. 
Max Josepb. 
Graf von Montgekas. 
. tdniglichen allerhochften Befehl 
der General - Sekretaͤt 
mltes. 
  
— * den Gerichten A„1/2 11. em 
WMontes ien Jan-Kreise). 
Wir Maximilian Josephz, 
von Gottes Gyaden Köuig von Batern. 
Rach dem Antrage Unseres General-Kom- 
missariats des Inn, Kreises genehmigen Wir, 
daß die von den Gerichten Kastellbell und 
Montan an das Stazions · Gericht Schlan- 
ders von den Krilgejahren. 1800, 1801 und 
1802 noch schuldigen Marsch= Konturrenz- 
Gelder rr. 5045 fl. 233 K. and 1320 fl. z0 
kr. 3 pf. durch eine Umlage von den zenann 
uen Gerichten, und zwar von Kastellbell in 
d## und von Montan in 71. Steunerterminen 
trhohen werden, wonach Unsere Finanz-Di- 
rekslon das Erfoderliche zu verfügen hat. 
München den 1. April 1813. 
Max Joseoh. 
Gaaf- von Mentgeles. 
# täniglichen allerhöchsten Befehl 
der General- Sekretaͤt 
#asmdllts 
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