Full text: Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1813. (8)

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1) Von dem königlichen Kämerer Jo- 
siph Freiherr von Riederer fünf Pfund 
Charpie. 
2) Von der Resourpe## Gesellschaft zu 
Weiden im Main-Kreise 22 fl. 
3) Von dem keniglichen Maut# und 
Hall-Oberbeamten zu Feldkirch, Joseph 
Freiherr von Pflumern der Ertrag einer 
durch ihn veranlaßten Sammlung über Ab- 
zug 24 kr. Porto mit 10 fl. 40 kr. 
4) Durch das königliche General-Kom- 
missariat des Isar: Kreises und zwar 
o) von dem königlichen General" Major 
à la Suite, Freiherrn von Massenbach 
in Bamberg 28 fl. 
b) Von dem kniglichen Landgerichte in 
Friedberg, das am 12. Okkober 1812 an 
dem allerhöchsten Namensfeste Seiner könig= 
lichen Majestät in den Pfarreien Friedberg, 
Mehring, Merching, Kissing, Octmaring, 
Bachern, Rehrosbach, Pararz, Nieden, 
Haberskirch, Taiting, Stazling, Paindl- 
kirch, Lechhausen, Pfaffenhosen, Dasing, 
Eggenburg, Wessiszell, Derching, Laime-= 
ring, Holzdorf, Anzhausen, Sittenbach, 
Gebenhofen, angefallene Opfer inclusive der 
von den ksniglichen Beamcen und Pfarrern 
gemachten Beiträge, mit 200 fl. 15 kr. 
c) Von dem königlichen Landgerichte Pfaf- 
senhofen die auf dessen Veranlassung in den 
Gemeinden Pfasffenhofen, Wollenzach, Eschl- 
bach und Walgersbach, dann in der Pfar- 
rei und in dem Markee Geisenfeld gesam- 
melten 261 fl. 10 #1 kr., dann 02 Pfund 
Charpie, 121 Binden, und 105 Bandagen, 
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welche die Schullehrer zu Wandhofen, Wol- 
lenzach, Hohenried, Freinhausen, Geisenhau- 
sen, Eschelbach, Pobenhausen, Lauterbach, 
Pfaffenhofen auf die von dem bemeldten 
kandgerichte erhaltene Aussoderung dorch 
ihre Schuleinder zupfen und verfertigen 
ließen. 
5) Durch das königliche Polizel: Kem- 
missariat in Salzburg, die von der Stadt 
Salzburg welters dargebrachten 154 Pfund 
Charpien und Bandagen, desgleichen von 
dem königlichen kandgerichte Vöklabruk 5038 
Pfund. 
6) Von den Einwehnern der Stadt Neur 
marke im Ober Donaukreise 61 Pfund alte 
Leinwand, und 20 Pfund Charpien, welche 
der königliche Hofkapellen: Meßner, Joseph 
Steinbach, und der bürgerliche Stadt- 
zimmermeister daselbst, Johann Burger, 
auf eigene Kosten zupfen, und an die Mili- 
tär: Verwalrung in Nürnberg, Porto frei 
überliefern ließen. 
7) Durch das königliche Landgericht Weis- 
senburg, die von der Harmonie= Gesellschafe 
daselbst dargebrachten 03 fl. 
6) Von dem königlichen bandgerichte Saal- 
felden, der Ertrag einer von demselben ver- 
anstalteten kleinen privat Kollekt 53 fl. 
0) Von dem königlichen Pfarramte Ober- 
Eichstädt, das bei Gelegenheit des Dank- 
festes für die gesegnete Erndte dargebrachte 
Opfer, und zwar 
) Von dem Pfarrderse Ober-Eichstädt 
0 fl. 50 kr.
	        
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