Full text: Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1813. (8)

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zu Wilhelmsdorf, im Dekanate Uehlfeld, 
Pierre Frangois Tribou auf die refor- 
mirte Pfarrstelle in Schwabach, 
des Pfarrers zu Wellheim für den Kap- 
lan Joseph Schmid auf das dortige Bes 
nefzium, (S. 101.) 
des Freiherrn von Guttenberg für den 
Rektor zu Münchberg, Gottlieb Heinrich 
Karl Heerdegen, auf das Diakonat Mel- 
kendorf, Dekanats Kulmbach, 
des wirklich geheimen Raths und Käme- 
rers Grafen von Törring-Gurkenzell für den 
Benefiziat-Provisor, Kaspar Mühlbauer, 
zu Schenckenau auf die Pfarrei Göbelsbach, 
Landgerichts Pfaffenhofen, 
am 12. des königlich= würteembergischen 
geheimen Raths und Obersthofmeisters Frei- 
herrn von Schenk auf Geyern, für den 
Verweser der Pfarrei Bergen in dem Deka- 
nate Thalmáßingen, Karl Ehristoph Leo- 
nard Käppel, auf diese Pfarrei 
den provisorisch als Diakon zu Pegnitz, 
Dekanats Kreußen, angestellten ehemaligen 
Pfarrer zu Unteraufsees, Johann Friedrich 
Kern, als definitive auf dieses Dia= 
konat. 
  
Dienstes-Nachrichten. 
Seine Majestät der König geruhten al- 
lergnddigst: 
am 30. Juli l. J. den quieszirten Forst- 
wärter in Schwas, Alots Rohregger, 
zum Forstwärter in Nandlstade, den quies- 
lirten fürstlich passauischen Hoftrompeter, 
  
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Franz Xaver Sentner, zum bischoͤflichen 
Ordinariats" Diener in Passau; 
am 31. den bisherigen Buchhaltungs- 
Offizianten bei der General-Zoll= und Maut- 
Direkzion, Johann Heinrich Wild, zum 
geheimen Kanzellisten bei dem Ministerium 
der Finanzen, dann den Diurnisten in der ge- 
heimen Finanz-Registratur, Heinrich von Na- 
gel, zum Offizianten derselben zu ernennen; 
am 3. August die Stadtgericht, Assesso- 
ren in Bamberg, Franz Stephan von Re- 
nauld und Georg Karl Forster, in die 
Quieszenz zu versezen; 
am 6. den bisherigen Triftverwaltungs= 
Gegenschreiber in Hallein, Rochus Kammel, 
zum Triftverwalter daselbst, und den bisheri- 
gen Salinen-Waldmeister in Reutte, Franz 
Paul Haid, zum Ocberferster in Hallein 
zu ernennen, ferners die erledigte Stelle! 
eines zweiten Polizei-Aktuars in Nürnberg 
statt des hiezu bestimmten und in Straubing 
zu belassenden Dolizei= Aktuars, Joseph 
Moreth'), dem dritten Polizei-Akenar in 
Regensburg, Kajeran borenz Jägerhu- 
ber, zu übertragen, und den dricten Polizei- 
Aktuar in Nürnberg, Georg Heinrich Be- 
cker, in seiner Eigenschaft zu belassen; · 
am 7. die bei dem Wechsel und Merkan“ 
tilgerichte erster Instanz zu München erlez- 
digte Assessors= Srelle dem Handelsmann 
Franz Anton Flünger, und die zu Alten- 
ötting frei gewordene Advokatur dem biehe- 
rigen Advokaten zu Vilsbiburg, Johann 
Nepomuk Peckert, zu verleihen. 
) S. 592.
	        
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