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vorhanden ist, muß ein anderweller Verboͤrstermin und ein evenrueller Termin zu Ertheilung
eines Goobschelotgt anbereumer
- Faͤllen, tzwar schen- eln w chtekeafeiger Pro- und HReproductionsbescheid,
aber noch lein mimemms ws en ist, muh ein Termin, zu Ertheilung vesselben, milt
einer mindest irgehmoslgen Frist zu Ausführung (Purißcirung) des Bewerses und Gegen-=
beweises felgzlene wer
t in Greentlagsochen der —— in bereits voruͤber, so beholeen ". e
ihren *mrime? Forrgang, und dem Beklageen bleibe dle Anstellung der Miderkla
korbebelteng — wenn der Reco *— uen Hevotsteht, die Belkonmung üoiece
na ach Maaegade dieses Gesetzes (.
4% n bereits vor dem nten August Pu, Jahres eingewenderen Rechremse-
tel wid, selbn, wenn es schon die dritte Instanz waͤre, Ausnahmswelse en entschieden.
ar bei eincr an die kandesregierung eingewenderen, und zur Juslisicarion angenomme-
nen Ayr lathh der olnndfientlageteri noch ulche gestanden, so wird in biesem bloe die
Gure gepflogen, und, wenn sie ulche Platz greife, ohne Gesinnungeint-schriftlichenMet-
sahrens, entweder sofore im Termine Ben bi script über die Appellacion erkanne.
Hoͤt das Appellationsverfahren schon behonnen, so Wiih. snoch dessen Absetzung nichr durch
Bescheid, Konden durch Rescripc enrschieden.
euterungen, bei der Landesregierung elngewendet, werden bei minderwich-
ti Jcne n Appellationen an das Ober-Appellarlonsgeriche verwandelr, und es
Fen wehn schon in der bisher gewöhnlichen Maase darauf ausgefereigee worden ist, sofore
nach abgehaltenem kuuckeiigrulaaratgin, oder, hat das Verfahren schon begonnen,
nach dessen Absetzung die ,Einsendung der Acten on das Ober--Appellaortonsgerscht; m ge-
ringfögigen Sachen aber anderweites Erkenntniß der Regierung nach vorheriger Verän-
derung des Referenten.
ul. Mie der Anwendung dleses Gesetzeo crecen die zeitherlgen Vorschriften über ein —
wee Unerheblichkeic des Gegenstandes abweichendes Verfahren auher Wirtung- namentlich
die Vonsch'#ssen der Chursächlsischen erlucerren Proceh - Ordnung zu Tie I. F. 6. des Chur-
sächsischen Mandats vom 2g. Novbr. 1753 und der Ertdecerungen besselben — der allge-
meinen Gerichtsssonung für vie Preußischen Seaacen, Theil I. Tit. XXVI. von Bagatell-
chen — der Furstl. Sachlen-Escnachischen Genschge- *7 und Erecurions-Verord=
nung . * ernach den 6 uar 1702. XXII. und des Fürstl. Sachsen-Eise-
nachilchen Mandats vom 3. Fe 44% W2627 dle enas einiger dei dasiger Procehord=
nung vergero ommener Getocchen betreffeng
Wir bekehlen demnach, d ½ß nochsse hendes als ein allgemeines Landesgesetz vurch den
gewshnlichermaaßen brepate gemacht, und 6. I hn durchgaͤnglg
angewender und befolge werde, und ha und, dieses Pacent eigenbandig
vollzogen, demselben auch Unfer oshte, uo N !. bridrucken lasse
Geschehen und gegeben Weimar, den 31sten May 1877.
(L. S.) LCarl August.
G. v. Voigt. C. W. Frhr. v. Frütsch. v. Gersdorf. Graf Edling.
vdt. Ackermiann.