Full text: Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt aufs Jahr 1818. (2)

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Landtags bei Russiellung ##t 4 bas Umlausschreiben aufzunehmenden Fragen, in dem unterthäni 46 
Vortrage vom 13. Nov. é Jahres beslimm ausgelprochen. worden, und darauf in dem höchst 
Dekrete vom 16. Nos. T dn nicht ersolgt w. 
Angenommen auch, daß in den Jahre 1813 der Kriegsausfwand in den Etapen Vach, Eisenach 
und Weida wieder zu der Summe von a7### thl. ausleigen sollie. eine Vorauesehung, die als noth- 
wendig gedacht die genwcheuor 4 nur als die Zeit eincs Wafsenllillslandes, nicht als die Zeit des 
Fricdeno crkennen läßt, und darum jeren denkenden Teutschen mit Besergniß und Scherh ersüllen 
muß; so ürlten doch die dazu verwilligten zu-dI. 4aigeenstrige in den aiten van 
Grunde usihen sern, weil der gr rößere Theil. Aufwandes nur als ein Vorscug), betrachten 
# 7 bei der Pünktlichkeit der Ggehbanenl. und bei dem N mit 
rechte Forberungen leen werden k Feiiine an Lause des Jahrcs wieder in die Cassen zu: 
inlh Uebrigens versteht co sich wenl von selbst, dag den ulece Landen eine Entfchlrimnoblarde- 
ung aon die neuen rut vorbehalten bleubt, wenn die L# des Kn##gsaufwandes in den neuen 
banen v08. oder zum Theil, durch Abgaben möglich gemacht wird, welche nur in den alten Landen 
erhoben 
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Ueber die sogenannten exemten Steuern in den Hemal- essischen Theile des Landes, konnte der 
Vorstand seinen in dem unterthánigsien Vortrage 14. November diesec Jahres ausiebrach 
Ansschten kreu, in dem zu crlassenden Umlauf HIiseees 14 besondere Frage Ktellcn, wicwohl 
verschli hat, das wöche Decrei vom 16. Nevember, weichts jene. Sleuem Erwähnung b#u#, tan 8 
lausschreiben leul Waren die cremten Slteucein in dem 3r re (Bt7 nicht mit venwilligt: so lon 
ten 66. durch ein i#nig creln nicht zur Verwilligung gebracht werden, waren sie verwillige: so zug 
ich d n Alten, ohne weitere Besprechung und Berakhung auffinden lassen, auch wäre ein 
üurpen 44ünadnen Mitglieder des Landtags ohne earlegung der A#ten nichr möglich gewesen. 
- leseVotslemdstdesDnsalte,detßvlee Inten Stenknalsnntcostlsglsndem 
und unsdr in dem Jahre rnis anzusehen sind, wenn ihr Betrag mit unter dem in dem 
* ½n Etat zu 43,.530 Fl. 25, /2 Kr. Agchummenn Stenenentran bewrisfen ist, daß sie 
hingegen nicht mit btt) n wenn die Steuern in jenem Lendeitheite obne Zurechnung der erem- 
ken Sienern 930 33 VT betragen halten. Da in den dem Landtage geinachten Mittheilun- 
25,142 Ar. an Steuern im Fulda-Hessischen gewisi auf sehr genauen 
und scharsin zW 7 wie die Angabe einiger Kreuter neben der Hauptsumme noch be- 
legt: so wird sich die Entscheidung leicht durch eechmungen sinden lassen. 
me in Ansehung der Etats- Tusseiiung einer Candeskehörde vorgreisen zu wollen, 
* Lorston zur genaucrn Ucbersicht der Sache, und zu seiner Beruhigung cine Zusammenstellung 
, welche ekhtekehketbselmslnnnl 
btnlitelee lnlainmensletlnnq isl, daß die, Kollenbeduͤrsnise im Jahr 1818 durch die 
**# Vermilligungen vollkommen gedeckt scyn wer 
5. 
Nicht angunehmen ist, daß durch dos Umlanfschreiben, dessen Inhalt die hegemvdriige ztenheni 
"6 SGrktirungtschr vranlaßt dat die Jusamnenberusung einco Landtase umgangen worden Der 
diag, welcher im Febuo # . J. zusammen gerusen wden ist nicht ausgeloßit, ja nicht. einmal vertagt 
in den Sinne der Versassung, wic schon daraus hervorgcht, daß noch neucelich höchste Dekrete an den 
Landtag obgegeben worden bor-. Nu- 5 dem Grunde, woeil, um weilere Sihungen mit Ersolg. halecn zu 
können, Vorarbeiten no#big waren, n die Verhandlungen des Landtags ebgebrochen; und (6 handelfe 
sich in rem oft erwaͤhnten nil nur darum: ob cine Situng die ad slatt sinden solle, oder 
er esiehende Landtag durch schristliches Votiren über cine Trag lichen wolle, welche, hin- 
gesehen auf die sorgsältige Prüsung der Etats für das Jahr 181 4 * —ee nde Distussion nĩcht 
u ersordern schien. Da sich neben jedem neuen Gesetze, eß6 habe nun das öfsentliche Recht oder das 
Miyat-Recht zum Gegenstande, nothwendig eine Praxis ilden uug, un da deshalb jeder Fall, in
	        
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