Full text: Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt aufs Jahr 1825. (9)

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Großherzogl. S. Weimar-Eisenachisches 
Regierungs-Blakk. 
Nummer 7. Den 8. July 1825. 
  
Beförderungen. 
Des Großherzogs, Königliche Hoheit, haben dem Gerichts-Direktor und 
Advokaten, D. Heinrich August Müller zu Weida, den Charakter als Hof- 
rath verliehen, den Forst= und Ilmfloßgelder-Eimehmer, Carl Friedrich Sckell 
allhier, zum Regierungs-Kanzley-Rechnungs-Revisor, hieselbst, den 
Bey-Konvditor, Carl Wilhelm Lange allhier, zum Hof-Konditor ernannt, 
sodann Friedrich Coch zu Vacha, zum Postmeister-Adjunkt daselbst, den 
Post-Praktikanten, Anton Hoen, zum Post-Kommis bey'm Postamte Jena, 
den Gastwirth Johann Friedrich Frvebel zu Kranichfeld, zum Posthalter da- 
selbst, ferner den Adjunkt und Pfarrer, Christian Ernst Wendel zu Nohra, 
zum Pfarrer zu Stadtsulza, den Pfarrer Johann Mattheus Immamiel 
Sesemann zu Melborn, zum Pfarrer zu Großlupnißz und die Kandidaten 
der Theologie, Friedrich Hill aus Buttstädt und Friedrich Münzel aus Nerms- 
dorf, ersteren zum Pfarrer zu Groß= und Kleinlohma mit Oettern und 
lebteren zum Pfarrer zu Nermödorf in Gnaden bestätiget, worüber die höch- 
ssten Dekrete, Urkunden und hohen Ministerial-Dekrete unterm 19., 27. April, 
6., 17., 31. May, .3, 10. und 21. v. Monathes ausgefertiget worden sind. 
Dienstentlassungen. 
Des Großherzogs, Königliche Hoheit, haben dem Kammerherrn und Haupt- 
mam, Herrn Friedrich Carl von Schauroth zu Eisenach, Ritter des weißen 
Falkenordens, den unterthänigst erbetenen Abschied aus Höchstihren Militär-Dien- 
sten durch ein höchstes Patent vom 17. v. M. mit Pension zu ertheilen und den 
Pfarrer Johann Christoph Wilhelm Schmidt zu Jenapriesnit mit Ziegenhayn, 
auf unterthänigstes Ansuchen, seines Dienstes durch ein höchstes Reskript von 
demselben Tage zu entlassen gnadigst geruhet.
	        
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