Regierungs-BVBlatt
Großberzogthun
Sachsen = Weimar = Eisenach.
Nummer 27. Weimar. 30. Dezember 1882.
Inhalt: Nachtrag zur Synodalordnung für die evangelische Landeslirche vom 29. März 1873, Seite 219. —
Nachtrag zu dem Gesetze vom 20. Mai 1879, betreffend die Rechtsverhältnisse der Sindirenden und die
Zusandgin des Universitätsamtes auf der Großhe erzo lich und deHerzoglich Sächsischen Gesammt-Universität
ena, Seite 251. — Ministerial-Belanntmachung hierzu, Seite 252. — Ministerial-Bekanntmachung,
Nachtrag zu dem Statut der Großherzoglich und Herzoglich S chs chanescmmtllInveksitatJena,
betreffend die Siudirenden und die Disziplin, vom 30. S 1879, wegen Wiedereinführung der
Carcerstrase, Seite
117)1 Nachtrag vom 23. Dezember 1882 zur Synodalordnung für die evangelische Landeskirche
vom 29. März 1873.
Wir Carl Alexander,
von Gottes Gnaden
Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach, Landgraf in Thüringen,
Markgraf zu Meißen, gefürsteter Graf zu Henneberg, Herr zu
Blankenhain, Neustadt und Tautenburg
2c. 2c.
Nachdem durch die, nach zustimmendem Gutachten der Landessynode er-
lassene, Verordnung vom 22. September 1879 eine neue Abgrenzung der
Diözesen erfolgt ist, verordnen Wir, um hiermit die Abgrenzung der Wahl-
bezirke für die Synodalwahlen in Uebereinstimmung zu bringen, in Abände-
rung des § 6 der Sgynodalordnung für die evangelische Landeskirche vom
29. März 1873 mit der von der Landessynode zu dieser Abänderung nach
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