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Regierungsblatt
für das
Grohherzogtum Sachsen.
W#189l.t e -8f3I
Inhalt: Höchste Verordnung vom 21. Jannar 1904, den Malzausschlag im Vordergericht Ostheim betreffend, Seite 5. —
Ministerialbekanntmachung, betr. die Durchschnittspreise, nach welchen in der Zeit vom 1. April 1904 bis
zum 1. April 1905 im Falle einer Mobilmachung die Verglitung etwaiger Landlieferungen für die Kriegs-
magazine zu erfolgen hat, Seite 7.
8 Höchste Verordnung vom 21. Januar 1904, den Malzaufschlag im Vordergericht Ostheim
betreffend.
Wir
Wilhelm Ernst,
von Gottes Gnaden
Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach, Landgraf in Thüringen,
Markgraf zu Meißen, gefürsteter Graf zu Henneberg,
Herr zu Blankenhain, Neustadt und Tautenburg
2c. 2c.
Im Auschlusse an eine für das Königreich Bayern erlassene Königliche
Berordnung, den Vollzug des Gesetzes über den Malzaufschlag betreffend, vom
30. Dezember 1903, verordnen Wir auf Grund des Artikels 7 des Staats-
vertrags vom 24. Mai 1843, betreffend die Zoll= und Handelsverhältnisse,
desgleichen die Bestenerung der inneren Erzeugnisse im Vordergerichte Ostheim,
für dieses, d. i. für den Bezirk des Amtsgerichts Ostheim, mit Ausnahme der
Orte Melpers, Birx und Frankenheim, was folgt:
1904 2