Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1826. (3)

Den zweiten Theil der christlichen Kirchengeschichte wird Ebenderselbe 
in oͤffentlichen Vorlesungen Abends 3—4 Uhr vortragen. 
Die Dogmengeschichte wird prioatim Abends 4—5 Uhr Prälat D. v. Bengel 
lehren. 
Zu Privat-Vorlesungen über Geschichte der Württembergischen Kirche 
ist Archidiakonus 3Il. Pressel erbörig. 
Pdagogik und Didaktik wird Prof. Schmid prioatim Morgens 7—8 Uhr 
vortragen. 
Ebenderselbe fährt fort die homiletischen und katechetischen Uebungen 
der Mirglieder des Prediger= Instituts zu leiten. 
Die Würtrembergischen Kirchen, und Schulgeseße wird Prof. Münch 
lehren, und Uebungen damir verbinder. 
Zu Leitung der (Uebungen einer theologischen Gesellschaft in einigem 
Stunden der Woche erbieten scch, nach Verschiedenheit der Fächer, Prälat D. v. Bengel, 
D. Wurm, D. Steudel, Prof. Schmid und Prof. Klaiber. 
b) Katholische Fakultät. 
Wchentkich dreimal lehrt D. Herbst biblische Archáologie (nach de Wette) 
und verbindet damit die Geschichte des jüdischen VWolkes. 
Zweimal in der Woche wird der Rämliche die Sprüchwörter Salomo's 
cursorisch erläutern, und 
dreimal wochennich die Erklärung der. Psalmen fortsehen. 
Das Evangelium Johannis erklärt D. Feilmoser fünfmal in der Woche. 
Eben so oft erläutert Devselbe die batholischen Briefe. 
Die Kirchengeschichte des Mittelalters, d. h. vom siebenten bis sechszehnten 
Fahrhundert, lehrt Privat-Dosent Möhler sechsmal wöchentlich; 
derselbe erzählt die der mneueren Zeit wöchentlich dreimal, 
und einmal wird Derselbe das Commonitorium des Vinzenz von Lerins 
Erldutern. 
Die Fortsetzung der Dogmatik und der Vortrag der Apologetik werden. 
doch besonders angezeigt werden.
	        
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