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Prof. Wolte erbietet sich, die Anfangsgründe der arabischen oder der syri-
schen Sprache in zwei wöchentlichen Stunden zu lehren (die Vorlesungen desselben
über die Psalmen und hebréische Archäologie, siehe bei der katholisch-theologischen Fakultät).
# Prof. Dr. Tafel wird woͤchentlich fuͤnfinal von 8—10 Uhr die Horazis chen
Satpren, in der Abendstunde von 6—7 Uhr die Choephoren des Aechilus
nach Blomfields Ausgabe erläutern. "
Derselbe wird im philologischen Seminar auserwaͤhlte Stuͤcke aus Tacitus
behandeln und lateinische Styluͤbungen leiten. «
»Prof.D«-.WalzwirdwöchentlichfüikfmalsieATIIiigonedesSophokkez
(nach der Ausgabe von Wunder) und die Phönissen des Euripides erklären
mit vorausgeschickter Einleitung in die dratmatische Literatur der Griechen.
Im philologischen Seminar wird er den Phädrus des Plato behandeln
und lateinische Strylübungen leiten.
Bibliothekar Dr. Keller trägt die vergleichende Grammatik der roma=
nischen Sprachen Montags von 1—2 Uhr vor.
Derselbe liest Dienstags von 1—2 Uhr über den Dante.
Prof. Peschier wird die französische Literatur des achtzehnten und
neunzehnten Jahrhunderts drei= bis viermal wöchentlich vortragen.
Derselbe wird über die neuesten englischen Dichter zwei wochentliche
Vorträge halten-
Prof. Dr. Vischer wird die für das letzte Semester angekündigte Vorlesung
über die neuere deutsche Poesie seit Göthe (mit einer Einleitung über die
Geschichte derselben seit der Reformation) im nächsten Semester in 2—3 wöchentlichen
Stunden halten.
Derselbe wird über Göthe's Faust in zwei wöchentlichen Stunden lesen,
und erbietet sich zur Leitung deutscher Stylübungen.
F. Theologie.
# )Evangelisch-theologische Fakultät.
Den zweiten Theil der evangelisch-protestantischen Dogmatik trägt
Prof. Dorner in fünf wöchentlichen Stunden um 11 Uhr vor.