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Art. 1.
II F aura liberté réciproquc de navi-
Sation et de commerce lant pour les
batimems due pour les sujels el citoreus
de la Prasse et des autres Elafs de
TAssocialion. de douanes el de commerce
Allemande (Zollverein) el du Roraume
des Deug Siciles dans loutes les Parties
de leurs domaines respectils.
Arl. 2.
Les navires apartenant 3 ln Prure
Ou à hun des autres Etals du Zollver-
ein, qui entrerom daus les poris du
Royaume des Deug Siciles, ou qui en
vortirom. et reciproquemem les bätiments.
du RoVaume des HDeus Siciles, qui en-
(reront dans les ports du Rovaume de
Drusse ou dans P’un des porls des autres
Elats du Zollverein on dui en Sortiront,
seron trailés# à leur entrér, pendant
leur Sejour # leur Sorlie sur le meme
pied due les navires nationaus par rap-
port aux droits de port. de lomag“, de
fanaus, de pPilotage de balisage, dv'an-
„rage, de quni, de dunrantaine. W’expedi--
lion, el généralemem par rapport à tous
les droits e churges. de dueldue nalure
ou dénomination due ee Soil. dui affec-
tentile navire, Soil due ces droi(s soient
perçeus au nom on au prolit du Gouver-
nement, Soil qu’ils le Soient au nom ou
au prolit de fonctionnaires publics, de
commumes ou ((élablissewents quelcon-
ques. pourvu que ces bätiments viennent
directement de l’'un des ports du Zoll-
verein, dans un des ports du Royaume
des Deux Siciles, ou de l’un des ports
Art. 1.
Es soll gegenseitige Freiheit der Schiss-
fabrt und des Handels sowohl für vie Schiffe
als für die Unterthanen und Bürger Preu-
ßens und der anderen Staaten des Deutschen
Zoll= und Handels-Vereins und des König-
reichs beider Sicilien in allen Theilen ihrer
beiderseitigen Besitzungen bestehen.
Art. 2.
Die Schiffe Preußens oder eines der
anderen Staaten des Zollvereins, welche in
die Häfen des Königreichs beider Sieilien
eingehen oder von dort ausgehen werden, und
umgekehrt, die Schiffe des Königreichs beider
Sieilien, welche in die Häfen des Königreichs
Preußen oder in einen der Häfen der anderen
Staaten des Jollvereins eingehen oder von
dort ausgehen werden, sollen dort bei ihrem
Eingange, während ihres Aufenthalts und bei
ihrem Ausgange hinsichtlich der Hafen-, Ton-
nen-, Leuchtthurms-, Lootsen-, Baken-, Anker-,
Bollwerks-, Quarantaine-, Abfertigungs-
Gelder und überhaupt binsichtlich aller das
Schiff betreffenden Zölle und Abgaben, von
welcher Art oder Benennung sie auch seyn
mögen, und ohne Unterschied, ob diese Zölle
im Namen oder zum Vortheil der Regierung,
oder im Namen oder zum Vortheil öffent-
licher Beamten, Ortsverwaltungen oder An-
stalten irgend einer Art erhoben werden, —
auf demselben Fuße behandelt werden, wie
die Nationalschiffe, und zwar, wenn sic be-
laden sind, nur insofern als diese Schiffe
auf direktem Wege aus einem der Häfen des
Jollvereins nach einem der Häfen des König-
reichs beider Sieilien oder aus einem der