Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1848. (25)

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8) Mayer, Nikolaus, von Ellwangen. 
9) Mayer, Augustin, von Rottweil. 
10) Prestle, Franz, von Biberach. 
11) Röhrich, Franz Xaver, von Altdorf-Weingarten. 
12) Seifritz, Herrmann, von Altheim. 
13) Schleweck, Franz, von Ennentach. 
14) Schwarz, Franz, von Donzdorf. 
15) Vochezer, Alois, von Merazhofen. 
Stuttgart den 7. Juli 1848. Linden. 
Dienst-Erledigungen. 
1) Die Bewerber um die bei dem Ministerium des Innern erledigte Sekretärs- 
stelle mit dem Normalgehalte von 1000 fl. baben sich binnen drei Wochen bei dem Ministe- 
rium des Innern zu melden. 
2) Bei der neu errichteten Centralstelle für Gewerbe und Handel wird ein 
technologisch gebildetes Mitglied mit angemessenem Gehalte als Rath oder Assessor, je nach dem 
Umfange der von ihm zu erwartenden Leistungen, angestellt werden. Von dem Angustel- 
lenden wird erwartet, daß er mit gründlichen Kenninissen in dem mechanischen und chemi- 
schen Theile der Technologie die erforderliche allgemein wissenschaftliche Bildung verbinde, 
um auf die höheren wie auf die niederen Gewerbe mröglichst fruchtbringend einwirken zu 
können. Bei sonst gleichen Eigenschaften wird demjenigen Bewerber der Vorzug gegeben 
werden, welcher schon an dem praktischen Betrieb eines Gewerbs thätigen Antheil genom- 
men hat. Die Bewerber werden eingeladen, sich unter Darstellung ihrer Bildungslaufbahn 
so wie unter Anschluß ihrer Zeugnisse über bisherige Dienstleistungen und etwa erstandene 
Prüfungen bei der Centralstelle für Gewerbe und Hanvel in Stuttgart innerhalb drei Wo- 
chen zu melden. Denselben bleibt unbenommen, in ihren Eingaben etwaige Bedingungen, 
welche sie an ihre Meldung knüpfen wollen, anzugeben. 
3)) Die Bewerber um vie erledigte Caplaneistelle in Unterailingen, Dekanats Tet- 
nang, welche aus eigenen Gütern, Capitalien, Besoldungen und Gebühren ein beschreibungs- 
mäßiges Einkommen von 476 fl. gewährt, haben sich binnen vier Wochen bei dem katholi- 
schen Kirchenrathe zu melden. 
  
Ge druckt bei G. Hasselbrink.
	        
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