Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1848. (25)

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Geistlichen von der Kanzel aus zweimal des Jahrs die Verwarnungen vor dem Genusse 
gistiger Pflanzen ins Gedächtniß rufen sollen, zu vergleichen: 
Versügung der Ober-Regierung, Oberpolizei-Departement vom 6. September 1810, 
Reg. Blatt S. 371, 
Verfügung der Section des Medicinalwesens vom 10. September 1812, Reg.Blatt 
S. 454, und vom 1. September 1814, Reg. Blatt S. 319, 
nach genommener Rücksprache mit dem Ministerium des Innern verfügt, im Uebrigen aber 
die Erwartung ausgesprochen, daß zu Verhütung von Unglücksfällen die vorgeschriebene 
Verwarnung in der Schule durch die Schullehrer um so pünktlicher geschehbe und von der 
Ortsschulbehörde überwacht werde. 
Stuttgart den 21. August 1848. 
"“ Für den Departements-Chef: 
Schmidlin. 
2. Rektoramt der Universität Tübingen. 
Verzelchniß der Vorlesungen, welche an der Universität Tübingen im Winterhalblahr 1848—49 
gehalten werden. 
Philosophie. 
Eneyclopädie der philosophischen Wissenschaften und Logik: in 4—5 
Stunden, von 4—5 Uhr Nachmittags, Prof. TDr. Fichte. 
Encyclopädie der pbilosophischen Wissenschaften: dreimal wöchentlich, 
Privatdocent Dr. Röse. 
Logik mit Beziehung auf die realen Wissenschaften: in zwei bis drei wöchentlichen 
Stunden, Privatdocent Dr. Planck. 
Psochologie: viermal von 9—10 Uhr, Prof. Dr. Fichte. 
Psoychologie in vier Stunden von 3—4 Uhr, Prof. Dr. Reiff. 
Metaphysik viermal wöchentlich, Prof. Dr. Zuckrigl. 
Praktische Philosophie (Rechts= und Sittenlehre): in vier bis fünf wöchentlichen 
Stunden von 11—12 Uhr, Prof. Dr. Reiff. 
Rechtspbilos ophie mit besonderer Rücksicht auf die Grundfragen der Gegenwart: 
in vier Stunden wöchentlich, Privatdocent Dr. Planck.
	        
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