Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1853. (30)

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seront échangées dans le délai de slx se- den binnen sechs Wochen oder wo möglich frü- 
maines ou plustet si faire se peut. her ausgewechselt werden. 
En fol de qduoi, les plénipotemialres ont Zu Urkund dessen haben die Bevollmächtigten 
signé la présente convemtson et yom apposé die gegenwärtige Uebereinkunft unterzeichnet und 
le scean de leurs armes. besiegelt. 
Fait à Stuttgart le vingl-cinduieme de Geschehen zu Stuttgart den 25. Jannar 1853. 
Janvier de I’an de gräce mil huit cent cin- 
duante trois. 
(L. S.) Baron de Neurat h. (L. S.) Freiherr v. Neurath. 
(L. S.) Duc de Guslche. (L. S.) Herzog von Guiche. 
II. Verfügungen der Departements. 
Des Finanz-Departements. 
Des Finanz-Ministeriums. 
a) Verfügung, betreffend die Erhebung der Patentabgabe von Handelsreisenden aus der Schweiz. 
Nachträglich zu der Verfügung vom 23. v. M. (Nro. 6 des Regierungsblatts) wird 
hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß auch die Handelsreisenden aus dem Kanton 
Zürich in Württemberg noch fernerhin von der Patentabgabe befreit bleiben. 
Stuttgart den 3. März 1853. Knapp. 
5) Verfügung in Betreff der Verpackung von Geldsendungen, welche von Staatskassenämtern zur 
Postbeförderung aufgegeben werden. 
Um Anstände zwischen den Staatskassenämtern und Postämtern hinsschtlich genügender 
Verwahrung der mit der Post im Inlande zu befördernden Geldsendungen zu vermeiden, 
werden denselben biedurch folgende, die Bestimmungen des 8S. 9 der Abtb. II. ver K. Ver- 
ordnung vom 2. Juni 1814 (Reyschers Gesetzessammlung, Anhang in Betreff des Post= und 
Landbotenwesens S. 140) und des §&. 19 der Transportordnung für den Postverkehr im 
Inland vom 22. August 1851 (Reg. Blatt S. 225) erläuternde und ergänzende nähere 
Vorschriften zur genauen Beachtung ertheilt: 
1)) Gelosendungen in Silber, welche von öffentlichen Kassen zur Beförderung mit der 
Post im Inlande aufgegeben werden, dürfen höchstens bis zum Gewicht von 35 Pfunden in
	        
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