Donnersberg bei Marnheim (Pfalz): Real- und
Erziehungsanstalt unter Leitung
des Dr. Ernst Goebel,“)
Frankenthal (Pfalz): Real-Lehr-Institut von
Valentin Trautmann und Eugen
Wehrle,
Fürth: 1Israelitische Bürgerschule des Dr. Sa-
muel Dessau,
Marktbreit a. Main: Handelsschule von Josef
Damm,
Nürnberg: Real= und Handels-Lehranstalt (In-
stitut M. Gombrich).
III. Königreich Sachsen.
Dresden: #Real-Abtheilung der Lehr= und Er-
ziehungs-Anstalt von Erust Böhme,
#Real-Institut von G. Müller-Gelinek
und P. Th. Schumann (früher Ge-
linek-Körner'sches Real-Institut))
Realklassen der Unterrichts- und Er-
ziehungs-Anstalt des Dr. Ernst
Zeidler (früher Dr. R. Albani),)
Leipzig: #Erziehungs-Anstalt des Dr. E. J. Barth,
Privatschule des Dr. Friedrich Thomas
Roth (früher Teichmann),
#Privat-Realschule von Otto Albert
Toller.
IV. Königreich Württemberg.
Stuttgart: Höhere Handelsschule von Martin
checs,
F#Realistische Abtheilung der Privat-
Lehranstalt von Karl Widmann
(früher Rauscher).
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V. Großherzogthum Baden.
Waldkirch: #sErziehungs-Anstalt des Dr. Rudolph
Plähn (früher Eduard Müller),
Weinheim: Privatanstalt des Dr. D. W. Bender
(verbunden mit höherer Bürgerschule).
VI. Großherzogthum Hessen.
Mainz: Privat-Lehranstalt des Dr. Heinrich
Heskamp (früher Dr. Klein),
Offeenbach a. Main: sPrivat-Handelsschule des
Dr. Konrad Tolle (früher Dr.
Naegler).
VII. Großherzogthum Sachsen.
Jena: #Lehr- und Erziehungs-Anstalt von Ernst
Pfeiffer,
Erziehungs-Anstalt des Dr. Heinrich Stoy.
VIII. Herzogthum Braunschweig.
Braunschweig: s Privat-Lehranstalt des Dr. Her-
mann Jahn (früher Dr. Günther),
Seesen a. Harz: Jalobson-Schule unter Leitung
des Dr. Emil Philippson.
Wolfenbüttel: #Samson-Schule unter Leitung
des Dr. Ludwig Tachau,s)
IX. Herzogthum Sachsen-Altenburg.
Gumperda bei Kahla: Lateinlose Abtheilung
der Lehr- und Erziehungs--Anstalt
des Dr. Siegfried Schaffner.
X. Herzogthum Sachsen-Coburg u. Gotha.
Golha: 'Höhere Handelsschule der kaufmännischen
Innungshalle unter Leitung des
Dr. Ludwig Goldschmidt.
1) Mit rückwirkender Kraft zu Gunsten der im Juli 1891 geprüften und für reif erklärten Schüler der
obersten Klasse.
2) Auf diesen Anstalten ist der obligatorische Unterricht im Latein auf die drei unteren Klassen beschränkt.
.) Mit rückwirkender Kraft zu Gunsten derjenigen Schüler, welche die im Schuljahre 1891 zu Ostern
und Michaelis abgehaltenen Entlassungsprüfungen bestanden haben.