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ferner das Gesetz über die Sportel für Reisepässe usw. vom 17. Januar 1862
(Reg. Bl. S. 6), ·
der zweite Satz des zweiten Absatzes des Art. 26 des Gesetzes vom 25. August
1879, betreffend das Verfahren der Verwaltungsbehörden bei Zuwiderhandlungen
gegen die Zoll= und Steuergesetze (Reg. Bl. S. 267),
endlich der die Postassistenten betreffende zweite Absatz des Art. 3 des Gesetzes
vom 1. August 1858 (Reg.Bl. S. 198);
abgeändert die Sportelsätze, welche genannt sind in
Art. 94 Abs. 2 der Bauordnung vom 6. Oktober 1872 (Reg. Bl. S. 335),
Art. 197 des Berggesetzes vom 7. Oktober 1874 (Reg. Bl. S. 309),
Art. 41 des Gesetzes über die Verwaltungsrechtspflege vom 16. Dezember 1876
(Reg.Bl. S. 500),
Art. 14 Abs. 9 des Gesetzes über die Entscheidung von Kompetenzkonflikten vom
25. August 1879 (Reg. Bl. S. 276) und
Art. 8 Abs. 1 des Forstpolizeigesetzes vom 8. September 1879 (Reg. Bl. S. 319);
ferner die Bestimmungen in
Art. 57 Ziff. 4 des Beamtengesetzes vom 28. Juni 1876 (Reg. Bl. S. 231),
Art. 69 Abs. 2 des Verwaltungsrechtspflegegesetzes vom 16. Dezember 1876 (Reg.Bl.
S. 508) und
Art. 33 Ziff. 4 des Volksschullehrergesetzes vom 30. Dezember 1877 (Reg. Bl. S. 285).
Von dem Gesetz vom 3. November 1855 über die Berechtigung zum Betrieb von
Wirtschaftsgewerben (Reg. Bl. S. 269) bleiben die Bestimmungen überdie Wirtschaftsabgaben
in Kraft; die Bestimmungen desselben Gesetzes in betreff der übertragung eines ding-
lichen Wirtschaftsrechts auf ein anderes demselben Berechtigten zugehöriges Gebäude
(Art. 7 Abs. 1), über das Erlöschen der dinglichen Wirtschaftsberechtigungen (Art. 12)
und über das Ausschanksrecht der Weinproduzenten (Art. 9 Ziff. 1) treten mit dem in
Abs. 1 oben genannten Tage wieder in Wirksamkeit, jedoch mit der Maßgabe, daß für
die Versagung der Ausübung des Ausschanksrechts der Weinproduzenten an Stelle der
in Art. 13 des genannten Gesetzes bezeichneten Gründe die in § 33 Abs. 2 Ziff. 1 und
§ 53 der Reichsgewerbeordnung (Reichs-Gesetzbl. 1883 S. 187 und 195) aufgeführten