ARTICILE 8.
Les tribunaux compétents pour
connaitre des infractions à la pré-
sente Convention sont ceux du pays
auquel appartient le bätiment à
bord dudquel Tinfraction a été6
commise. ç
II est, Tailleurs, entendu que,
dans les cas, ou la disposition in-
sérée dans le précédent alinéa ne
Pourrait pas recevoir Texécution,
la répression des infractions à la
présente Convention aurait lieu,
dans chacun des Etats contractants
à Tégard de ses nationaux, con-
formément aux regles générales de
Compétence pénale résultant des lois
Particulières de ces Etats ou des
traités internationaux.
Anrierk 9.
La poursuite des infractions pré-
vues aux articles 2, 5 et 6 de la
présente Convention aura lieu par
TEtat ou en son nom.
Alrich 10.
Les infractions à la présente Con-
vention pourront étre constatées
Par tous les moyens de preuve
admis dans la législation du pays
ou siège le tribunal Saisi.
Lorsque les ofliciers commandant
les bätiments de guerre ou les
bätiments specialement commis-
sionnés à cet effet de PTune des
Hautes Parties contractantes auront
lieu de croire qu ’une infraction aux
mesures prévues par la présente
Convention à 6té commise par un
bätiment autre qu’un bätiment de
guerre, ils pourront exiger du capi-
taine ou du patron Texhibition des
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Artikel 8.
Zur Entscheidung über die Zuwider-
handlungen wider den gegenwärtigen
Vertrag sind die Gerichte desjenigen
Landes zuständig, welchem das Fahrzeug
angehört, an dessen Bord die Zuwider-
handlung begangen worden ist.
In denjenigen Fällen, in welchen die
im vorhergehenden Absatze enthaltene
Vorschrift nicht sollte zur Ausführung
kommen können, werden die Zuwider-
handlungen wider den gegenwärtigen
Vertrag in jedem der vertragschließenden
Staaten hinsichtlich seiner Staatsange-
hörigen nach den allgemeinen Regeln
der Strafzuständigkeit, sowie sich dieselben
aus den besonderen Gesetzen dieser Staaten
oder aus den internationalen Verträgen
ergeben, bestraft werden.
Artikel 9.
Die Verfolgung der in den Artikeln 2,
5 und 6 dieses Vertrages vorgesehenen
Zuwiderhandlungen wird durch den Staat
oder in seinem Namen stattfinden.
Artikel 10.
Die Zuwiderhandlungen wider den
gegenwärtigen Vertrag können durch alle
Beweismittel festgestellt werden, welche
nach der Gesetzgebung desjenigen Landes,
in welchem das mit der Angelegenheit be-
faßte Gericht seinen Sitz hat, zulässig sind.
Wenn die Kommandanten der Kriegs-
schiffe oder der hierzu besonders bestellten
Schiffe eines der Hohen vertragschließen-
den Theile Grund zu der Annahme haben,
daß eine Verletzung der durch diesen Ver-
trag getroffenen Anordnungen durch ein
anderes Fahrzeug, als ein Kriegsschiff,
stattgefunden hat, so können sie von dem
Kapitän oder von dem Schiffsführer die
Vorlegung der urkundlichen Ausweise
über die Nationalität des besagten Fahr-
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