Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1893. (27)

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année Fil y a récidive. Avis 
motivé de la mesure disciplinaire 
est donné par Ecrit à Tintéressc; 
7 les personnes au service per- 
manent de tiers sont passibles 
des mémes amendes et mesures 
disciplinaires due les dedoua- 
neurs de profession. Toutefois, 
le chef de la maison intéressée 
devra recevoir un avis préalable 
et étre mis en mesure de fournir, 
s'il y a Lieu, des explications 
utiles. 
ritro Il. 
Importation et transport des mar- 
chandises d’une Douanc à une autre. 
ARTICIE 14. 
Présentation des marchandises aux 
Douanes de terre. 
Les marchandises à introduire par 
voie de terre doivent étre présentees 
au bureau de Douane le plus voisin 
de la frontière. 
Si le bureau est en dedans de la 
ligne, les marchandises deivent par- 
courir la route usitée sans aucune 
déviation. 
Si le bureau le plus voisin n’a 
pas la possibilité de les recevoir, 
elles Continuent leur route jusqu'au 
bureau le plus voisin pouvant les 
recevoir, mais les conducteurs doi- 
Vvent se munir, au premier bureau, 
Tun avis indiquant du’ils §y sont 
présentés et ont scumis leurs mar- 
chandises à une visite sommaire. 
kann, wenn ein Rückfall vorliegt, 
ein Jahr dauern. Von der ge- 
troffenen Disziplinarmaßregel wird 
der Betheiligte schriftlich unter An- 
gabe der Gründe in Kenntniß 
gesetzt; 
7. Personen, die sich dauernd im 
Dienst Dritter befinden, unterliegen 
denselben Geldstrafen und Dis- 
ziplinarmaßregeln, wie die berufs- 
mäßigen Zollagenten. Jedoch ist 
der Chef des betheiligten Hauses 
vorher zu benachrichtigen und in 
den Stand zu setzen, geeigneten- 
falls zweckdienliche Aufklärungen zu 
geben. 
Titel II. 
Einfuhr und Transport von Waaren 
von einem Zollamt zum anderen. 
Artikel 14. 
Vorzeigung der Waaren bei den Land- 
Zollämtern. 
Die auf dem Landwege zur Einfuhr 
gelangenden Waaren müssen bei dem 
der Grenze zunächst gelegenen Zollamt 
vorgezeigt werden. 
Liegt das Zollamt innerhalb der Zoll- 
linie, so müssen die Waaren auf dem 
üblichen Wege ohne jede Abweichung 
dahin befördert werden. 
Wenn das zunächst gelegene Zollamt 
sie nicht aufnehmen kann, so müssen sie 
ihren Weg zu dem nächsten Zollamt, 
das sie aufnehmen kann, fortsetzen; 
doch müssen sich die Frachtführer von 
dem ersten Zollamt einen Schein des 
Inhalts ausstellen lassen, daß sie sich 
dort gemeldet und ihre Waaren zu einer 
summarischen Besichtigung vorgewiesen 
haben.
	        
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