Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1908. (42)

deux Pays devront, autant que 
possible, étre occupées et exercées 
par des nationaux. 
Tous les employcs indistinctement 
et sans égard pour leur lieu de 
stationnement sont soumis au pouvoir 
disciplinaire de Pautoritc qdui les a 
nomms. 
Article 12. 
Pour favoriser autant que possible 
Texploitation de ce chemin de fer, 
les deux Gouvernements accorderont 
aux voyageurs, à leurs bagages et 
auf marchandises transportés sur la 
ligne, qguant aux formalites de 
dounne, toutes les facilitcs com- 
Patibles avec les lois douanières et 
les reglements géencraux des deux 
Etats, et, spécialement celles qui 
sont déeja ou qui, par la suite seront 
accordées, qduant aux formalités de 
douane, à tout autre chemin de fer 
traversant la frontière de PTun des 
deux Etats. 
Les marchandises et bagages trans- 
Portés de PTun des deux Pays dans 
Tautre à destination de stations autres 
due celles situ6es à la frontière seront 
admis à passer directement à leur 
lieu de destination, sans étre soumis 
aux visites douanières à la frontière, 
Ppourvu qu’il y ait un bureau de 
douane au lieu de destination et 
qu'il y soit satislait aux lois et regle- 
ments généraux, et sans prejudice 
du droit 1Egal de la douane des 
deux Etats de visiter au bescoin et 
dans des cas exceptionnels les mar- 
chandises et bagages ailleurs qu’à 
leur lieu de destination. 
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tunlichst mit einheimischen Staats- 
angehörigen besetzt werden. 
Sämtliche Beamte sind ohne Unter- 
schied und ohne Rücksicht auf den Ort 
ihrer Anstellung der Disziplinargewalt 
der Anstellungsbehörde unterworfen. 
Artikel 12. 
Um den Betrieb dieser Bahn soviel 
wie möglich zu begünstigen, werden die 
beiden Regierungen den Reisenden und 
ihrem Gepäcke sowie den Waren, welche 
über diese Bahn befördert werden, hin- 
sichtlich der zollamtlichen Behandlung, 
alle Erleichterungen zugestehen, welche 
mit den Zollgesetzen und den all- 
gemeinen Verordnungen der beiden 
Staaten vereinbar sind, insbesondere 
diejenigen, welche hinsichtlich der 
zollamtlichen Behandlung irgend einer 
anderen, die Grenze des einen der 
beiden Staaten überschreitenden Eisen- 
bahn bereits gewährt sind oder in der 
Folge werden gewährt werden. 
Die aus einem der beiden Länder in 
das andere eingehenden Waren und 
Gepäckstücke, welche nach anderen Sta- 
tionen als nach den an der Grenze 
belegenen bestimmt sind, werden bis 
an ihren Bestimmungsort durchgehen 
können) ohne an der Grenze einer Zoll- 
revision unterworfen zu werden, voraus- 
gesetzt jedoch, daß an dem Bestimmungs- 
orte sich ein Zollamt befindet und dort 
den Gesetzen und allgemeinen Ver- 
ordnungen genügt wird, sowie unter 
Vorbehalt des gesetzlichen Rechtes der 
Zollbehörden beider Staaten, die Waren 
und das Gepäck erforderlichenfalls und 
ausnahmsweise auch anderswo als am 
Bestimmungsorte zu revidieren.
	        
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