8. Halland. 
12. März. Die zweite Kammer entscheidet sich mit 39 gegen 14 Stimmen 
für den Grundsatz des neuen „indischen Comptabilitätengesetzes“, 
daß das gesammte Colonialbudget fortan im Voraus zu veranschlagen 
und den Kammern in specificirtem Etat zur Beschlußfassung vorzu- 
legen sei. 
23. April. Die erste Kammer nimmt auch ihrerseits das indische Compta— 
bilitätengesetz mit 26 gegen 5 Stimmen an. 
28. „ Der König unterzeichnet das Gesetz über die indische Comptabilität. 
13. Juni. Die Erneuerungswahlen der Hälfte der zweiten und eines 
Drittheils der ersten Kammer ergeben eine Verstärkung der liberalen 
Partei um 4—5 Stimmen. Amsterdam ist nunmehr ausschließlich 
liberal vertreten. 
19. Sept. Eröffnung der Session der Generalstaaten. Thronrede des 
Königs. 
26. „ Die II. Kammer nimmt die Antwortsadresse auf die Thronrede 
mit 38 gegen 31 Stimmen an. 
11. Dec. Das Hauptstück des Budgets, dasjenige des Ministerium des 
Innern, wird von der II. Kammer mit 55 gegen 19 Stimmen an- 
genommen: Thorbecke's Stellung befestigt sich mehr und mehr. 
  
17*