Full text: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1816. (11)

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Rotb awm See. Däs dasige Cameralamt verkauft von den Abnigl. Frochtvomschen von i305, 
einige Quantitäten Rocken, Dinkel und Haber, we#baib sich Liebhaber räglich in dem Cameralamtichen 
Getchafteimme, einfinden können. Den 6. Upril. 1614. K . Cameralamt. 
Stammheim. Das alte herrschaftl. Fruchtkasien- Gek#de in Schwieberdingen, welches ui 
nem Mauerwerk zwar haufällig, im Holzwer# und sonst aber noch burchaus gut und brauchben ist, 
wird, allergnaddigst befohlenermaßen Samstag den 27. d. Mon. aus Den Abdruch im dffentlichen Auss 
reich verkaust werden. Diejenige, welche Kust dazu bge kbnnen dat Gedäude täglich branger- 
cheinigen, und haben ssch gedachten Tags B 11 Uhr auf dem Plaz in Schwiederdingen bei 
d#r Aufstreichs= Verhandlung einzufinden. Den 5. Ipril 1516. - K. Cameralamt. 
Weinsberg. Bei hlesiger Beamtung ist eln dedeutendes Quantum Dinkel zum Verkauf ausze 
setzt, worüber täglich Käufe abgeschlossen werden können. Den 5. April 1516. K. Cameralami. 
Zwie falten. In Gemäsben hochsten Dekrets Königl. Krondomal##en, Sekridn vom 2. Merz 
follen die im Schloge Mochenthal noch vorhandene Mobiligr= Sihtke bffentlich verKeigert werden. Sel- 
che bestehen in Bertt und Weiszeng, Mbß. Zinn= Kupfer= Eisen = und Blechgeschirr, Schreinwernk und 
ollerlel Hausrath. Int dieser Perhandlung hat mon Dienstag den 23. April sestgesetzt, an welchem. 1# 
ce die Kaufs= Liebhader Pormutas 9 Uhr zu Mochenthal erwartet werden. Den 30. Merz 1816. 
... K. Cameralverwaltung. 
Besighelm. Die Schaafweide zu Wahlheim und die zu Hetighelm werden Montag den 29 Ape. 
d. J. Vormirags 10 Uhr auf dem Ratbhause allhler, von Michachs 1616 bis 1619. an die Meistdie 
tenden verliehen werden; wesches mit dem Anhang biemit bffentlich bekannt gemacht wird, daß iede 
Schaasweide zu 300 Stür. Schafen- berecktig sei, wovon der Beständer die Helfte einschlagen dari, 
auch freie Wohnung, Stallung und bürgetliche Beneficien genießt; und daß Niemand zur Kicnatien # 
gelassen werde, der sich nicht mit elnem Meisterbriefe und guten Jeugnis über selnen Mitci und Ver- 
mögen ausweisen kann. Den 26. Merz 1816. K. Oberamt 
Lorch, Welzbeim. Nach allerhoͤchstem Befehl vom 22. Merz d. J. soll die Schreiner-, Echlos- 
ser „, Glaser= und Anstrich -Arbeit an dem neu zu erbauenden Küchenthum und der damit in Verbis- 
dung stehenden Kirchen Erweiterung zu Welzbeim noch einmal in öffentlichem Abstreich verakkordirt wer- 
den. Die Schreiner-Arbcit beträgt nach dem gu"édigst ratificirten Ueberschlog 947 fl. 22 kr., die Schlose 
ser-Arbeit 3066. fa- d0 kr., die Glaser= Arbeit 655 fl. 2 kr., die Awvstrich= Arbeit 256 fl. 18 kr. ond #de 
Absireichs-Verhandlung ist auf Montag den 22 April d. J. bestmmt. Tüchtige Handwerkslenten### 
che sich ihres Vermögens und ihrer Keuninisse wegen ausweisen köunen, und Lust zur Uebernahwe die- 
ser Arbeiten haben, werden biemit eingeladen, bei der Abstreich Verbandlung an gedachtem Tag Mer- 
gens 10 Uhr in dem Wirrbshaus zum Rößlen in Welzheim zu erscheinen, wo sie das Weitere verne#- 
men werden. Den 30. Merz 1816. K. Cameralamt Korch. 
Rledlingen. In der Stadt Riedlingen ist auf eine Strecke von 127 Rutben zu 16 Echub ein 
neues Pfllaster einzusetzen. Die Pflälter= Brbeit wird an solche Manster, welche sich über ihre Tüchiglen 
und Vermögens-Umstände gebbrig ausweisen konnen, unter Vorbehalt der allerbbchsten Genedmizuns 
am Montag den 6. Mai Vormutags 9 Uhr auf dem biesigen Rathbauß im dffeutlichen Abstreich rrak- 
kordirt werden, und ladet man dle biczu qualificirten Meisler ein. Den 6. April 1816. K. Oler#m# 
Vaibingen, Enzweihingen, Nußdorf. Bis Montag den 29. April werden nachbemerb 
te Commun-Schaafweiden auf 3 Jahre und zwar von Michaclis 1616 dis 1619. im öfsentlichen Aufs- 
streich unter Vorbehalt allerhchster Ratisikation verliehen. 1) Die Waide von Enzweibingen, wesche 
750 Stäke erträgt, und wovon der Beständer 450 Stök für sich einschlagen darf, und hat ein Bestäm- 
der freie Wohnungen, Scheuer und Stallungen und einen Kuchengarten zu genießen. 2) Die Waide 
zu Rupydorf, welche 450 Stük erträgr, und wovon der Beständer 250 Stäl Onschlagen darf. Ein Be- 
sänder hat freie Wohnung, Scheuer nebst Stallungen, einen Kuchengarten und ein Erddirenland zu 9° 
nletzen. Die kiebhader zu diesen beiden Schaafwalden können sich an gedachtem Tage Morgens ? Ubr 
mit Meisterdriefen und Venndgens= Attestaten auf dem Rathhaus zu VBalbingen einfinden. De### 
Mer) 1510. K. Oberamt. 
 
	        
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