Full text: Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. II. Band, 1. Abteilung. Das Albertinische Sachsen von 1500 bis 1815. (3)

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1638 mit Magdalena Sibylla, Tochter des Markgrafen Christian 
von Brandenburg; August, geb. am 13. Aug. 1614, gest. 4. Nov. 
1687, der sich 1647 zum ersten Male mit Anna Maria von 
Mecklenburg und zum zweiten Male 1672 mit Johanna Wal- 
purgis, einer Gräfin von Leiningen vermählte; Christian, 
geb. 27. Okt. 1615, gest. 18. Okt. 1691, verheiratet 1650 mit 
Christiane, Tochter des Herzogs Philipp von Holstein; endlich 
Moritz, geb. 28. März 1619, gest. 19. Aug. 1684, dreimal 
verheiratet, und zwar zuerst mit einer Schwester seiner Schwä- 
gerin, mit Sophie Hedwig von Holstein, dann seit 1650 mit 
Dorothea Maria, Tochter des Herzogs Wilhelm von Sachsen- 
Weimar, und endlich seit 1676 mit Sophie Elisabeth, Tochter des 
Herzogs Philipp Ludwig von Holstein. Von den drei Töchtern 
war die älteste Sophie Eleonore, geb. 1609, an den mehrerwähnten 
Georg III. von Hessen-Darmstadt, die zweite Maria Elisabeth, 
geb. 1610, an Herzog Friedrich von Holstein-Gottorp, und die 
jüngste Magdalena Sibylla, geb. 1617, erst an den Kronprinzen 
Christian von Dänemark und danach an Herzog Friedrich Wilhelm 
von Sachsen-Altenburg verheiratet. Diese Familienverhältnisse 
stellten Johann Georg als Patriarchen an die Spitze einer zahl- 
reichen Nachkommenschaft; 20 Enkel und 30 Enkelinnen, 12 Groß- 
enkel und 5 Großenkelinnen waren bei seinem Tode am Leben. 
Seine Witwe, der er 1607 die Hand gereicht, starb am 12. Febr. 
1659. 
Kurzer überblick über die Geschichte der Lausitzen 
bis zum Anfall an Sachsen. 
Die frühere Geschichte des einst von dem energischen Vor- 
kämpfer für deutsche Kolonisation im Osten der Elbe, dem Mark- 
grafen Gero, eroberten Gaues Lusici und der nach Süden hin 
angrenzenden, die heutige Oberlausitz im wesentlichen bildenden 
Gebiete hat uns schon früher an mehreren Stellen beschäftigt.) 
) I. B. I S. 81, 88, 150, 162, 166, 175 f., 223, 235, 242, 357, 372.
	        
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