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Friedrich der Vorläufige, die Zietz und die Anderen.

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Bibliographic data

fullscreen: Friedrich der Vorläufige, die Zietz und die Anderen.

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Multivolume work

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepechen
Title:
Amtliche Kriegsdepechen
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepechen_band_4
Title:
Amtliche Kriegsdepechen Band 4
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
4
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Nationaler Verlag
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1916
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
März 1916.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Die Instruktionen für die britischen bewaffneten Handelsschiffe.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Friedrich der Vorläufige, die Zietz und die Anderen.
  • Cover
  • Title page
  • Inhalt.
  • 2. 9. 1919 Ein Nachwort zuvor.
  • Februar 1919.
  • 5. 2. 1919 Der Einzug der Gäste.
  • 6. 2. 1919 Der Eindruck der ersten Sitzung.
  • 7. 2. 1919 Die Wahl ins Parlaments-Präsidium.
  • 8. 2. 1919 Das deutsche Konklave.
  • 10. 2. 1919 Annahme des Notgesetzes.
  • 11. 2. 1919 Friedrich der Vorläufige.
  • 12. 2. 1919 Ebert an die Presse.
  • 13. 2. 1919 Unsere Sprecher.
  • 14. 2. 1919 Sprüche zum Konkurs.
  • 15. 2. 1919 Wie der Hase läuft.
  • 17. 2. 1919 Aus Erzbergers Diktatheft.
  • 18. 2. 1919 Gretchens Reinigung.
  • 19. 2. 1919 "Wir".
  • 20. 2. 1919 Neuorientierung.
  • 21. 2. 1919 Gewalt.
  • 24. 2. 1919 Ein Monolog.
  • 25. 2. 1919 Reichswehr.
  • 27. 2. 1919 Entmakelt.
  • 28. 2. 1919 Volksredner und Staatsmänner.
  • März 1919.
  • 1. 3. 1919 Wir treiben!
  • 3. 3. 1919 Verfassung und Auflösung.
  • 4. 3. 1919 Sozialismus Asiaticus.
  • 5. 3. 1919 Polen hat gesiegt.
  • 8. 3. 1919 Hugenberg zur Sozialisierung.
  • 13. 3. 1919 Eröffnung des Preußenhauses.
  • 14. 3. 1919 Hoffmanns Erzählungen.
  • 15. 3. 1919 Die Filiale von Weimar.
  • 17. 3. 1919 Nutzloses Gerede.
  • 19. 3. 1919 Unsre Staatsgewalt.
  • 20. 3. 1919 Noch "vorläufig", aber "gesetzlich".
  • 21. 3. 1919 Los von Preußen!
  • 22. 3. 1919 Preußens Schwächung.
  • 25. 3. 1919 Anzapfungen.
  • 26. 3. 1919 Scheidemann gegen Ludendorff.
  • 27. 3. 1919 Der feine Ton.
  • 28. 3. 1919 Es war einmal.
  • 29. 3. 1919 Die Angst.
  • April 1919.
  • 9. 4. 1919 Milliarden hin, Milliarden her.
  • 10. 4. 1919 Die Psyche des Parlaments.
  • 11. 4. 1919 Krisengerüchte und Kleinigkeiten.
  • 12. 4. 1919 Mitgegangen, mitgefangen.
  • 14. 4. 1919 Regierung und Ernährung.
  • 15. 4. 1919 Das Friedensfest.
  • Mai 1919.
  • 7. 5. 1919 Etatdebatte am Versaillestag.
  • 8. 5. 1919 Der Widerhall im Landtage.
  • 12. 5. 1919 Fichte zu Füßen.
  • 23. 5. 1919 Heine und Haenisch.
  • 28. 5. 1919 Die Landesverräter.
  • 30. 5. 1919 Unter dem neuen System.
  • Juni 1919.
  • 19. 6. 1919 Die Feigheit schwillt.
  • 20. 6. 1919 Unsere Zugrunderichter.
  • 21. 6. 1919 Am Ende.
  • 22. 6. 1919 O Deutschland, tief in Schanden!
  • 23. 6. 1919 Unter dem Fronvogt.
  • 24. 6. 1919 Schwankende Gestalten.
  • 25. 6. 1919 Nachklänge zu Weimar.
  • 26. 6. 1919 Voll Vertrauen und Ängsten.
  • 27. 6. 1919 Experimente.
  • Juli 1919.
  • 1. 7. 1919 Zu neuer Arbeit.
  • 2. 7. 1919 Schwarz-Rot-Gold.
  • 3. 7. 1919 Vaterländische und Partei-Taktik.
  • 4. 7. 1919 Reichstag, Reichspräsident.
  • 5. 7. 1919 Wichtiges und Nichtiges.
  • 7. 7. 1919 Von halbleeren Bänken.
  • 8. 7. 1919 Der "kleine" Aderlaß,
  • 9. 7. 1919 Das Urteil hat Rechtskraft.
  • 10. 7. 1919 Richter Lynch.
  • 11. 7. 1919 Grundrechte.
  • 12. 7. 1919 Weimar-Berlin.
  • 14. 7. 1919 Der Schrei nach Rente.
  • 15. 7. 1919 Der Tag der Zietz.
  • 16. 7. 1919 Immer noch mehr Grundrechte.
  • 17. 7. 1919 Vielrednerei.
  • 18. 7. 1919 Die verschacherte Jugend.
  • 19. 7. 1919 Die Verabschiedung der Königstreuen.
  • 21. 7. 1919 Bis zum Räteparagraphen.
  • 22. 7. 1919 Erst die Schande, dann die Angst.
  • 23. 7. 1919 Programmreden.
  • 24. 7. 1919 Interpellationen.
  • 25. 7. 1919 Der Reichsschaumschläger.
  • 26. 7. 1919 Niedriger hängen!
  • 28. 7. 1919 Kampf.
  • 29. 7. 1919 Nach dem Sturm.
  • 30. Juli 1919 Paragraphengalopp.
  • 31. 7. 1919 Der Abschluß.
  • August 1919.
  • 1. 8. 1919 Verfassung und Beamtenstand.
  • 2. 8. 1919 Wie lange noch?
  • 7. 8. 1919 Die zweite Kriegsabgabe.
  • 8. 8. 1919 Die große Unordnung.
  • 9. 8. 1919 Reichsdraht.
  • 11. 8. 1919 Wucherbodensteuer und Rauchnotopfer.
  • 12. 8. 1919 Hypnose.
  • 13. 8. 1918 Nur keine Millionäre.
  • 14. 8. 1919 Versickernde Debatten.
  • 15. 8. 1919 Das Gespenst.
  • 16. 8. 1919 Auf der Suche.
  • 17. 8. 1918 Frauen im Parlament.
  • 18. 8. 1919 Abhalfterung.
  • 19. 8. 1919 Gesetzgebungs-Hypertrophie.
  • 20. 8. 1919 Auf dem Wege zur Verlumpung.
  • 21. 8. 1919 Der Eid.
  • 22. 8. 1919 Mit weißer Weste.
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Full text

— 183 — 
storbenen, war ein Zögling der Jesuiten und lebte des Glaubens, daß 
in der katholischen Kirche allein das wahre Heil zu finden sei. Diese 
weiter auszubreiten und die evangelische Kirche auszurotten, hielt er 
für ein Werk in Gott gethan. Da er unverhohlen den Grundsatz 
aussprach: „Lieber nicht zu regieren, als über Ketzer“, so erkannten 
ihn die Böhmen nicht als ihren König an. Ihre Wahl fiel auf 
unsern Kurfürst. Dieser schlug aber die Krone aus und nun 
richteten die Böhmen ihre Blicke auf den oben erwähnten Kurfürst 
Friedrich von der Pfalz. 
Diese Wahl war eine unglückliche. Wohl besaß Friedrich 
Macht genug, seine Krone gegen Ferdinand zu behaupten, aber 
diesem allezeit heiteren, lebenslustigen Manne fehlte die nöthige 
Willensstärke und Umsicht. Wie hätte sich alles ganz anders gestalten 
können, sobald unser Kurfürst die Krone angenommen hätte. Welch 
wichtige Stellung würde Sachsen mit Böhmen in Deutschland ein- 
genommen haben und welch gewaltige Schutzmauern würden beide 
Länder für die evangelische Kirche geworden sein! Indes kann keinem 
Fürsten ein Vorwurf gemacht werden, sobald ihn wichtige Gründe 
bestimmen, eine fremde Krone auszuschlagen. Den größten Einfluß 
auf diesen Entschluß übte sein Beichtvater, der damalige Oberhof- 
prediger, aus. Dieser Mann, Hoe v. Hoenegg, ein geborener 
Wiener, wurde in einem Alter von erst 22 Jahren Hofprediger in 
Dresden, dann Superintendent in Plauen, worauf er, nachdem er 
einige Jahre in Prag gewirkt hatte, im Jahre 1613 die Oberhof- 
predigerstelle in Dresden erhielt. Er war ein in vieler Hinsicht hoch- 
begabter Mann und verstand es meisterhaft, sich die volle Gunst des 
Kurfürsten zu erwerben. Obgleich nun ein Sachse, so blieb er doch 
mit unbegrenzter Liebe dem österreichischen Kaiserhause zugethan, und 
er setzte alle Mittel in Bewegung, seinen Landesherrn auf das innigste 
mit demselben zu verbinden. Außerdem erfüllte ihn aber auch der 
unversöhnlichste Haß gegen die Reformirten und auch hierin bestärkte 
er den Kurfürsten nach Möglichkeit, weshalb dieser von dem neuen 
König von Böhmen, der sich zur reformirten Kirche bekannte, nichts 
wissen wollte. 
Zu bedauern bleibt es, daß sich unser Kurfürst zu sehr von 
seinem Oberhofprediger einnehmen ließ und ebenso schmerzlich ist es 
zu beklagen, daß er den Versprechungen des neuen Kaisers mit zu 
großer Arglosigkeit Glauben schenkte. Kaiser Ferdinand brauchte 
nämlich des Kurfürsten Hilfe. Es hatten sich die Bewohner Schlesiens 
und der beiden Lausitzen, welche damals zu Oesterreich gehörten, 
ebenfalls von dem neuen Kaiser losgesagt und dem Könige von 
Böhmen gehuldigt. Diese Länder sollte unser Kurfürst wieder zum 
Gehorsam gegen den Kaiser zurückführen und dieser setzte bei diesem 
Verlangen ausdrücklich hinzu, daß er allen evangelischen Bewohnern
	        

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