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Amtliche Kriegsdepechen Band 5 (5)

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Bibliographic data

fullscreen: Amtliche Kriegsdepechen Band 5 (5)

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Multivolume work

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepechen
Title:
Amtliche Kriegsdepechen
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepechen_band_5
Title:
Amtliche Kriegsdepechen Band 5
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
5
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Nationaler Verlag
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Januar 1917.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Verkündung des uneingeschränkten U-Boot-Krieges. (Das Meer um England und Frankreich und der größte Teil des Mittelmeeres als Sperrgebiet erklärt. - Rede des Reichskanzlers. - Deutsche Note an Amerika.)
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Amtliche Kriegsdepechen
  • Amtliche Kriegsdepechen Band 5 (5)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • August 1916.
  • September 1916.
  • Oktober 1916.
  • November 1916.
  • Dezember 1916.
  • Januar 1917.
  • Rumänien bis an den unteren Sereth vom Feinde gesäubert. - Telegramm des Kaisers an die Kaiserin.
  • Die Russen in der Nordwalachei erneut geworfen.
  • Russische Stellungen bei Haja erstürmt.
  • Lebhafte Kampftätigkeit an der Südostfront.
  • Vormarsch auf Focsani und Fundeni. - Die Russen auf Macin zurückgeworfen.
  • Lucovicza von den Bulgaren besetzt.
  • Die deutsche Antwort auf die nordischen Noten.
  • Nichts Besonderes an beiden Fronten.
  • Weitere Erfolge in der Norddobrudscha.
  • Der befestigte Milcovul-Abschnitt erreicht
  • Macin und Jujila genommen.
  • Die Dobrudscha fast ganz vom Feinde gesäubert.
  • Der englische Truppentransportdampfer ,,Ivernia" versenkt.
  • Neue Kämpfe am Sereth.
  • Die Brückenkopfstellung bei Braila durchbrochen. - Vormarsch auf Braila und Galatz. - Gurgueti und Romanul genommen.
  • Die feindlichen Linien bei Latinul am Buzeu durchbrochen.
  • Siegreicher Vorstoß der Bulgaren bei Vacareni.
  • Die ablehnende Antwort der Entente auf das Friedensangebot der Mittelmächte.
  • Der Kaiser über die Ablehnung des Friedensangebots. - Erlaß an Heer und Marine.
  • ,,U 46" glücklich zurückgekehrt.
  • Braila genommen. - Die Dobrudscha völlig gesäubert.
  • Rückzug der Russen auf das Nordufer des Sereth. - Galatz unter Feuer. - Russische Angriffe bei Riga abgeschlagen.
  • Die Befreiung der Dobrudscha.
  • Neue türkische Erfolge in Persien.
  • Ein feindlicher Truppentransportdampfer im Mittelmeer versenkt.
  • Drei bewaffnete englische Dampfer von einem U-Boot versenkt.
  • Neue Gefechtstätigkeit südlich von Focsani.
  • Russischer Entlastungsangriff bei Focsani zusammengebrochen. - Der Mgr. Odobesci vom Münchener Leibregiment erstürmt.
  • Neue russische Angriffe an der Oitoz-Straße zurückgeschlagen.
  • Kämpfe südwestlich Riga.
  • Focsani genommen. - Ueber 3900 Gefangene. - Die Straße Focsani-Bolotesti Überschritten.
  • Die Versenkung des Linienschiffs ,,Gaulois" und des Truppentransportdampfers ,,Ivernia".
  • Verfolgung der geschlagenen russischen Armee.
  • Die Russen beiderseits Fundeni erneut geworfen. - Die Der Putna-Abschnitt erreicht.
  • Erfolgreicher Luftangriff auf feindliche Küstenlager.
  • Die siegreiche fünftägige Schlacht an der Putna.
  • Erfolglose russische Angriffe bei Riga.
  • Die Russen von der Putna hinter den Sereth gedrängt.
  • Stärkeres Feuer nördlich der Ancre.
  • Russische Stellungen nördlich der Oitoz-Straße erstürmt.
  • Neue Kämpfe vor Kut-el-Amara. - Ein englischer Kreuzer zerstört.
  • Note Deutschlands an die Neutralen. (Zur Antwort der Entente auf die deutsche Friedensnote.)
  • Das englische Linienschiff ,,Cornwallis" versenkt.
  • Englische Teilangriffe bei Serre und Beaumont abgewiesen.
  • Erfolgreicher Fliegerangriff gegen Beligna.
  • Die Zerstörung des englischen Kreuzers ,,Seaplane"
  • Ein feindlicher 8000-Tonnen-Dampfer im Kanal versenkt.
  • Die Kriegsziele der Entente. (Die Entente-Antwort auf die Note Wisons.)
  • Aufruf des Kaisers an das deutsche Volk.
  • Untergang des italienischen Linienschiffs ,,Regina Margherita".
  • Neue Kämpfe nördlich der Ancre.
  • Mihalea von türkischen Truppen erstürmt.
  • Keine besonderen Ereignisse.
  • Ein Handschreiben des Kaisers an den Reichskanzler. (zur Vorgeschichte des Friedensangebots der Mittelmächte.)
  • Erfolgreiche Vorstöße in den Ostkarpathen.
  • Französischer Angriff am Ochrida-See abgeschlagen.
  • Badeni genommen.
  • Lebhaftes Artilleriefeuer an der Somme.
  • Erfolgreiche Sprengung am Lagazuci.
  • Russische Angriffe in der Nordwalachei abgeschlagen.
  • Erfolgreiche Vorstöße in den Ostkarpathen.
  • Die Erstürmung von Badeni durch osmanische Truppen.
  • Kämpfe südlich Smorgon.
  • Die russischen Angriffe bei Smorgon abgeschlagen.
  • Artillerietätigkeit im Karst und Wippach-Tal.
  • Lebhafte Gefechtstätigkeit bei Beaumont.
  • Vergebliche englische Angriffe bei Loos. - Erfolgreicher Vorstoß zwischen Sufita- und Putna-Tal.
  • Ein Tag ohne besondere Kampfhandlungen.
  • Gescheitere feindliche Angriffe bei Marasti.
  • Gelungene Vorstöße an der Karst-Front.
  • Reiche Beute eines deutschen Hilfskreuzers. - Der englische Dampfer ..Yorrowdale" nach Swinemünde eingebracht.
  • Die Versenkung des englischen Linienschiffes ,,Cornwallis".
  • Kühne Beutefahrt eines deutschen U-Bootes. (Zwölf Schiffe in zwei Tagen versenkt.)
  • Der geheimnisvolle deutsche Hilfskreuzer im Atlantik. - Eine ,,Möwe II"?
  • Keine besonderen Ereignisse.
  • Nanesti am Sereth erstürmt.
  • Die Fahrt der unbekannten ,,Möwe II".
  • Nichts Neues an der Westfront.
  • Die Erstürmung von Nanesti in heißem Häuserkampf.
  • Erfolgreiche Fahrt eines deutschen U-Boots.
  • Keine besonderen Ereignisse.
  • Englischer Angriff bei Lens abgeschlagen.
  • Erfolgreicher Vorstoß in Wolhynien.
  • Türkischer Erfolg im Kaukasus.
  • Friedensbotschaft Wilsons an den amerikanischen Senat.
  • Keine größeren Kampfhandlungen.
  • Die Donau bei Tulcea von den Bulgaren überschritten.
  • Erfolgreicher Vorstoß bei Görz.
  • Seegefecht in der südlichen Nordsee. (Zwei englische Zerstörer vernichtet.)
  • Artilleriekampf bei Riga.
  • Günstig verlaufende Kämpfe bei Riga.
  • Der Verlauf des Seegefechts in den Hoofden.
  • Geländegewinn beiderseits der Aa.
  • Die Erstürmung der Waldstellungen an der Aa. - 1700 Russen gefangengenommen.
  • Die neuen erfolgreichen Kämpfe im Rigaer Brückenkopf.
  • Verleihung des Großkreuzes des Eisernen Kreuzes an Generalfeldmarschall v. Mackensen.
  • Die Kämpfe nördlich Mitau.
  • Sturmerfolg auf Höhe 304. - Weitere Fortschritte an der Aa.
  • Neuer Flottenvorstoß an der englischen Küste. (Der befestigte Platz Southwold beschossen.)
  • Französische und russische Gegenangriffe abgeschlagen.
  • Französischer Gegenangriff auf Höhe 304 zusammengebrochen.
  • Lebhafter Geschützkampf in Görzischen.
  • Artilleriekampf zwischen Ancre und Somme.
  • Russische Angriffe an der Aa gescheitert.
  • Die Kämpfe bei Valeputna.
  • Die Kämpfe bei Mitau am 25. und 26. Januar.
  • Versenkung eines feindlichen Truppentransportdampfers im Mittelmeer.
  • Kampf zwischen einem U-Boot und einem englischen Hilfskreuzer im Eismeer.
  • Neue französische Angriffe vor Höhe 304 gescheitert.
  • Die vergeblichen französischen Sturmangriffe auf Höhe 304. - Erfolg der osmanischen Truppen an der Zlota Lipa.
  • Eine erfolgreiche Unternehmung am Doberdo-See.
  • Bericht des Generals v. Francois über die Kämpfe auf dem westlichen Maas-Ufer.
  • 32 Fahrzeuge durch drei deutsche U-Boote versenkt.
  • Der englische Hilfskreuzer ,,Laurentic" gesunken.
  • Keine größeren Kampfhandlungen.
  • Ergebnislose französische Angriffe auf Höhe 304.
  • Erfolgreiche Unternehmungen im Görzischen.
  • Reiche Beute eines deutschen U-Boots. - Ein englischer Zerstörer vernichtet.
  • Der bisherige Gesamterfolg der U-Boote. (Ueber 4 Millionen Tonnen feindlichen Schiffsraums seit Kriegsbeginn vernichtet.)
  • Das französische Truppentransportschiff ,,Admiral Magon" versenkt.
  • Beschlagnahmte feindliche Handelsschiffe in den Häfen der Mittelmächte.
  • Günstiger Verlauf neuer Kämpfe an der Aa.
  • Französische Angriffe an der lothringischen Grenze abgewiesen. - Sturmerfolg an der Aa; über 900 Russen gefangen.
  • Abänderung des norwegischen U-Boot-Erlasses.
  • Der Mißbrauch feindlicher Lazarettschiffe. (Eine Denkschrift der deutschen Regierung.)
  • Der Untergang des Hilfskreuzers ,,Laurentic".
  • Der Dank des Kaisers an das Volk.
  • Verkündung des uneingeschränkten U-Boot-Krieges. (Das Meer um England und Frankreich und der größte Teil des Mittelmeeres als Sperrgebiet erklärt. - Rede des Reichskanzlers. - Deutsche Note an Amerika.)
  • Die Note Oesterreich-Ungarns über den uneingeschränkten U-Boot-Krieg.
  • Erste Wirkungen der deutschen Sperrgebietserklärung. - Ausfahrtverbot der holländischen Dampfer.
  • Geringe Gefechtstätigkeit an allen Fronten.

Full text

  
  
  
  
in Lebereinstimmung mit der Obersten Heeresleitung zu der Leberzeugung komme, daß uns der 
rücksschislose U. Boot-Krieg dem siegreichen Frieden nähert, dann wird der U,. Bool.Krieg gemachi 
werden.“ „Dleser Jellpunkt,“ fuhr er fort, „Ist jeht gekommen. Im vorlgen Herbst war 
die Zeit noch nicht relf; aber heule ist der Augenbllck gekommen, wo wir mit der größten 
Aussicht auf Erfolg das Anternehmen wagen können. Einen späteren Zeilpunkt dürsen wir 
aber auch nicht abwarten. Was hat sich geändert? Zunächsi das Wichtigste. Die Zahl unserer 
U#-Booke hat sich gegen das vorige Frühsahr sehr wesentlich erhöht. Damilt is eine fesse Grund- 
lage für den Erfolg geschaffen. 
Dann der zweite mitausschlaggebende Hunkt: die schlechte Weltgetreideernte. Sie siellt schon 
setzt England, Frankrelch und Jtalien vor ernsie Schwierigkeiten. Wir haben die feste Hoffnung, 
diese Schwierigkeiten durch den unbeschränkten UI-Boot--Krieg zur Unerträglichkeit zu skelgern. Auch 
die Kohlenfrage ist im Kriege eine Lebensfrage. Sie ist schon setzi, wie Sie wissen, in Frankreich 
und Italien kritisch. Unsere U-Boote werden sie noch kritischer machen. Hierzu kommt namemilich 
für England die Zufuhr von Erzen für die Munilionsfabrikation in weilesskem Sinne und von 
Holz für den Kohlenbergbau. Noch gesteigert werden dle Schwierigkelten unserer Feinde auf 
diesen Gebieken durch die Zunahme der feindlichen Frachtraumnot. Hier hat die Zeit und hat 
der Kreuzerkrieg der U.Booke dem entscheidenden Schlag vorgearbeitet. IUnter der Frachtraummot 
leidek die Entenke in allen ihren Gliedern. Sie macht sich für Jtialien und Frankreich ulcht 
weniger als für England geltend. Dürfen wir so seht die posikiven Vorteile des uneingeschränkten 
U-Boot--Krieges sehr viel höher einschätzen als im vorigen Frühsahr, so sind gleichzeltig die Ge- 
fahren, die uns aus dem U-BZoot-Krieg erwachsen, seit sener Zeit gesunken.“ 
Der Reichskanzler erörterte darauf eingehend die allgemeine politische Lage. Er fuhr dann 
fort: „Der Feldmarschall Hindenburg haf mir vor wenigen Tagen die Lage wie folgt be- 
zeichnet: Unsere Fronk steht auf allen Seiten sest. Wir haben überall die nöligen Jeserven. 
Die Stimmung der Truppen ist gut und zuverüchtlich. Die militärische Gesamtlage läßt es zu, 
alle Folgen auf uns zu nehmen, die der uneingeschränkte UI. Boot-Krieg nach sich ziehen könnte. 
Ind weil dieser Ul. Boot-Krieg unter allen Imständen eln Mittel isk, um unsere Feinde auf das 
schwerste zu schädigen, muß er begonnen werden. Admiralskab und Hochseeslotte sind der fesien 
Leberzeugung, einer Leberzeugung, die in den Erfahrungen des U--Boot-Kreuzerkrieges ihre 
praktische Stütze findet, daß England durch diese Wasse zum Frieden gebracht werden wird. 
Ausere Verbündeten stimmen unseren Ansichten zu. Oesterreich-Ungarn schließt sich unserem 
Vorgehen auch praktisch an. Ebenso wie wir um England und die Westküste von Frankreich 
ein Sperrgebiek legen, in dem wir jede Schiffahrt nach den feindlichen Ländern zu verhindern 
krachten werden, ebenso erklärt Oefkerreich-ngarn ein Sperrgebiet um Jltalien. Allen neutralen 
Ländern ist für den Verkehr untereinander außerhalb des Sperrgebieies freie Bahn gelassen. 
Amerika bieten wir ebenso, wie wir es schon 1015 gekan haben, untker bestimmten Modalstäten 
gesicherten Dersonenverkehr auch mit den beflimmten englischen Häfen an.“ 
Darauf verlas der Reichskanzler die Note an dile Regierung der Vereinigken Staaten und 
leilte mit, daß entsprechende Noten an die übrigen Neutralen gerichtek worden sind. 
Der Reichskanzler schloß mit solgenden Worten: „Niemand unter uns wird vor dem Ernst 
des Schritles, den wir tun, die Augen verschlleßen. Daß es um unser TLeben geht, weiß seit 
dem 4. August 1914 sjeder. Und durch die Ablehnung unseres Friedensangebotes ist dies 
Wissen blutig unterstrichen. Als wir 19/14 gegenüber der russischen Generalmobilmachung zum 
Schwerte greisen mußten, da taten wir es in dem Gesähle tiefster Zerantwortung gegen unser 
VBolk und in dem Bewußtsein entschlossener Krafl, die da spricht: Wir müssen, darum können 
wir auch. Unendliche Ströme Blutes sind seitdem geflossen, aber das Müssen und Können 
haben sie nicht weggewaschen. Wenn wir uns setzt zur Anwendung unserer besten und schärffken 
Waffe entschlossen haben, so leitet uns nichts anderes als nüchterne Erwägung aller in Frage 
kommenden Omstände, nichks als der fesse Wille, unserem Volke herauszuhelfen aus der Not 
 
	        

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