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Bundes-Gesetzblatt des Norddeutschen Bundes. 1867. (1)

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Bundes-Gesetzblatt des Norddeutschen Bundes. 1867. (1)

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Periodical

Persistent identifier:
bgbl
Title:
Bundes-Gesetzblatt des Norddeutschen Bundes.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1867
1870
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
bgbl_1867
Title:
Bundes-Gesetzblatt des Norddeutschen Bundes. 1867.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
1
Publishing house:
Königliche Geheime Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Decker)
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1867
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No 13.
Volume count:
13
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 28.) Verordnung, die Einführung des Preußischen Militair-Strafrechts im ganzen Bundesgebiete betreffend.
Volume count:
28
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Zusammenstellung des in Preußen geltenden Militair-Strafrechts.
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Bundes-Gesetzblatt des Norddeutschen Bundes.
  • Bundes-Gesetzblatt des Norddeutschen Bundes. 1867. (1)
  • Title page
  • Chronologische Übersicht
  • Stück No 1. (1)
  • Stück No 2. (2)
  • Stück No 3. (3)
  • Stück No 4. (4)
  • Stück No 5. (5)
  • Stück No 6. (6)
  • Stück No 7. (7)
  • Stück No 8. (8)
  • Stück No 9. (9)
  • Stück No 10. (10)
  • Stück No 11. (11)
  • Stück No 12. (12)
  • Stück No 13. (13)
  • (Nr. 28.) Verordnung, die Einführung des Preußischen Militair-Strafrechts im ganzen Bundesgebiete betreffend. (28)
  • Zusammenstellung des in Preußen geltenden Militair-Strafrechts.
  • Stück No 14. (14)
  • Sachregister

Full text

— 303 — 
Ehre ausgesprochen, so ist damit die Ausstoßung aus dem Soldatenstande von 
Rechtswegen verbunden. 
§. 4. 
Die Verurtheilung zur Zuchthausstrafe hat die Ausstoßung aus dem Soldaten- 
stande von Rechtswegen zur Folge. 
Eine Umwandlung der Zuchthausstrafe in eine militairische Freiheitsstrafe 
findet in der Folge nicht mehr statt. 
Anmerkung: Die Bestimmungen des §. 4. werden in den Bundesstaaten, in welchen 
das Strafgesetzbuch für die Preußischen Staaten vom 14. April 1851.  nicht gilt, 
analog auf diejenigen Freiheitsstrafen anzuwenden sein, welche nach ihrer Natur 
oder nach der Art ihrer Vollstreckung und nach dem hieraus sich ergebenden ent- 
ehrenden Karakter in gleicher Weise, wie die Zuchthausstrafe des erwähnten Straf- 
gesetzbuchs, das Verbleiben der Verurtheilten im Militairstande unmöglich machen. 
§. 5. 
Wird gegen eine Person des Soldatenstandes die Untersagung der Ausübung 
der bürgerlichen Ehrenrechte auf eine längere als dreijährige Dauer ausgesprochen, 
so ist damit die Entlassung aus dem Soldatenstande von Rechtswegen verbunden. 
Wird dagegen die Dauer dieser Strafe vom Richter nur auf drei Jahre oder 
weniger bemessen, so gehört der Verurtheilte während dieser Zeit zur zweiten 
Klasse des Soldatenstandes. 
Anmerkung: In den zuvor (Anmerkung zu §. 4.) bezeichneten Bundesstaaten wird 
der §. 5. ebenfalls analog zur Anwendung zu bringen und demgemäß in jedem 
einzelnen Falle zu prüfen sein, ob die unmittelbar oder mittelbar verhängte Ehren- 
strafe die Entlassung aus dem Soldatenstande oder blos die Versetzung in die 
zweite Klasse desselben nach sich ziehen müsse. 
§. 6. 
Mit der Verurtheilung zur Zuchthausstrafe, sowie mit der zeitigen Unter- 
sagung der Ausübung der bürgerlichen Ehrenrechte, ist die Degradation von 
Rechtswegen verbunden; eine Abkürzung der verwirkten Freiheitsstrafen wegen 
gleichzeitig eintretender Degradation findet in diesen Fällen nicht statt. 
Anmerkung: Der §. 6. wird in den vorgenannten Bundesstaaten dahin anzuwenden 
sein, daß Degradation bei Verhängung einer nach der Anmerkung zu §. 4. der 
Zuchthausstrafe gleich zu achtenden Freiheitsstrafe oder einer solchen Ehrenstrafe 
eintritt, welche der Untersagung der Ausübung der bürgerlichen Ehrenrechte nach 
dem Strafgesetzbuche vom 14. April 1851. entspricht. 
§. 7. 
Eine Umwandlung der Gefängnißstrafe und der Einschließung in eine 
militairische Freiheitsstrafe ist nicht zulässig, wenn der Angeschuldigte zum Stande 
der Beurlaubten gehört. 
§. 8. 
Wenn nach den gesetzlichen Bestimmungen eine bürgerliche Freiheitsstrafe 
in
	        

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