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Reichs-Gesetzblatt. 1907. (41)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Reichs-Gesetzblatt. 1907. (41)

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Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1915
Title:
Deutsches Kolonialblatt. XXVI. Jahrgang, 1915.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Kolonialblatt
Volume count:
26
Publishing house:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1915
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nummer 1/2.
Volume count:
1/2
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
Nichtamtlicher Teil.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Der Krieg in den deutschen Schutzgebieten.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
IV. Deutsch-Südwestafrika.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Reichs-Gesetzblatt.
  • Reichs-Gesetzblatt. 1907. (41)
  • Title page
  • Chronologische Übersicht der im Reichs-Gesetzblatte vom Jahre 1907 enthaltenen Gesetze, Verordnungen usw.
  • Stück Nr 1. (1)
  • Stück Nr 2. (2)
  • Stück Nr 3. (3)
  • Stück Nr 4. (4)
  • Stück Nr 5. (5)
  • Stück Nr 6. (6)
  • Stück Nr 7. (7)
  • Stück Nr 8. (8)
  • Stück Nr 9. (9)
  • Stück Nr 10. (10)
  • Stück Nr 11. (11)
  • Stück Nr 12. (12)
  • Stück Nr 13. (13)
  • Stück Nr 14. (14)
  • Stück Nr 15. (15)
  • Stück Nr 16. (16)
  • Stück Nr 17. (17)
  • (Nr. 3319.) Gesetz, betreffend die Kontrolle des Reichshaushalts, des Landeshaushalts von Elsaß-Lothringen und des Haushalts der Schutzgebiete. (3319)
  • (Nr. 3320.) Bekanntmachungen, betreffend Desinfektionsanweisungen für gemeingefährliche Krankheiten. (3320)
  • Stück Nr 18. (18)
  • Stück Nr 19. (19)
  • Stück Nr 20. (20)
  • Stück Nr 21. (21)
  • Stück Nr 22. (22)
  • Stück Nr 23. (23)
  • Stück Nr 24. (24)
  • Stück Nr 25. (25)
  • Stück Nr 26. (26)
  • Stück Nr 27. (27)
  • Stück Nr 28. (28)
  • Stück Nr 29. (29)
  • Stück Nr 30. (30)
  • Stück Nr 31. (31)
  • Stück Nr 32. (32)
  • Stück Nr 33. (33)
  • Stück Nr 34. (34)
  • Stück Nr 35. (35)
  • Stück Nr 36. (36)
  • Stück Nr 37. (37)
  • Stück Nr 38. (38)
  • Stück Nr 39. (39)
  • Stück Nr 40. (40)
  • Stück Nr 41. (41)
  • Stück Nr 42. (42)
  • Stück Nr 43. (43)
  • Stück Nr 44. (44)
  • Stück Nr 45. (45)
  • Stück Nr 46. (46)
  • Stück Nr 47. (47)
  • Stück Nr 48. (48)
  • Stück Nr 49. (49)
  • Stück Nr 50. (50)
  • Stück Nr 51. (51)
  • Sachregister zum Reichs-Gesetzblatte. Jahrgang 1907.

Full text

5. Chlorkalkmilch wird aus Chlorkalk (Calcaria chlorata des Arzneibuchs 
für das Deutsche Reich), der in dicht geschlossenen Gefäßen vor Licht geschützt 
aufbewahrt war und stechenden Chlorgeruch besitzen soll, in der Weise hergestellt, 
daß zu je 1 Liter Chlorkalk allmählich unter stetem Rühren 5 Liter Wasser hin- 
zugesetzt werden. Chlorkalkmilch ist jedesmal vor dem Gebrauche frisch zu bereiten. 
6. Formaldehyd. Formaldehyd ist ein stechend riechendes, auf die Schleim- 
häute der Luftwege, der Nase und der Augen reizend wirkendes Gas, das in 
etwa 35 prozentiger wässeriger Lösung (Formaldehydum solutum des Arzneibuchs 
für das Deutsche Reich) käuflich ist. Die Formaldehydlösung ist gut verschlossen 
und vor Licht geschützt aufzubewahren. Formaldehydlösung, in welcher sich eine 
weiße, weiche, flockige Masse, die sich bei vorsichtigem Erwärmen nicht auflöst 
(Paraformaldehyd), abgeschieden hat, ist weniger wirksam, unter Umständen sogar 
vollkommen unwirksam und daher für Desinfektionszwecke nicht mehr zu benutzen. 
Formaldehyd kommt zur Anwendung: 
a) entweder in Dampfform; zu diesem Zwecke wird die käufliche Formaldehyd- 
lösung in geeigneten Apparaten mit Wasser verdampft oder zerstäubt oder 
das Formaldehydgas durch ein anderes erprobtes Verfahren entwickelt; 
b) oder in wässeriger Lösung (etwa 1 prozentig). Zur Herstellung werden 
30 Kubikzentimeter der käuflichen Formaldehydlösung mit Wasser zu 
1 Liter Desinfektionsflüssigkeit aufgefüllt und gut durchgemischt. 
7. Wasserdampf. Der Wasserdampf muß mindestens die Temperatur des 
siedenden Wassers haben. Zur Desinfektion mit Wasserdampf sind nur solche 
Apparate zu verwenden, welche sowohl bei der Aufstellung als auch später in 
regelmäßigen Zwischenräumen von Sachverständigen geprüft und geeignet befunden 
worden sind. 
Neben Apparaten, welche mit strömendem Wasserdampfe von Atmosphären- 
druck arbeiten, sind auch solche, die mäßig gespannten Dampf verwerten, ver- 
wendbar. Überhitzung des Dampfes ist zu vermeiden. 
Die Prüfung der Apparate hat sich namentlich auf die Art der Dampf- 
entwickelung, die Anordnung der Dampfzu- und ableitung, den Schutz der zu 
desinfizierenden Gegenstände gegen Tropfwasser und gegen Rostflecke, die Hand- 
habungsweise und die für eine ausreichende Desinfektion erforderliche Dauer der 
Dampfeinwirkung zu erstrecken. 
Auf Grund dieser Prüfung ist für jeden Apparat eine genaue Anweisung 
für seine Handhabung aufzustellen und neben dem Apparat an offensichtlicher 
Stelle zu befestigen. 
Die Bedienung der Apparate ist, wenn irgend angängig, nur geprüften 
Desinfektoren zu übertragen. Es empfiehlt sich, tunlichst bei jeder Desinfektion 
durch einen geeigneten Kontrollapparat festzustellen, ob die vorschriftsmäßige Durch- 
hitzung erfolgt ist. 
8. Auskochen in Wasser, dem Soda zugesetzt werden kann. Die Flüssig- 
keit muß kalt aufgesetzt werden, die Gegenstände vollständig bedecken und vom 
Augenblicke des Kochens ab mindestens eine Viertelstunde lang im Sieden gehalten 
werden. Die Kochgefäße müssen bedeckt sein. 
23°
	        

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