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Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert. Erster Teil. Bis zum zweiten Pariser Frieden. (24)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert. Erster Teil. Bis zum zweiten Pariser Frieden. (24)

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Monograph

Persistent identifier:
welser_rustag_1914
Title:
Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz vom 22. Juli 1913.
Subtitle:
Mit den zugehörigen Teilen von Gesetzen und Staatsverträgen sowie den Vollzugsvorschriften für Preußen, Bayern, Sachsen, Württemberg, Baden und Hessen.
Author:
Welser, Hans von
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Staatsrecht
RuStAG
Staatsangehörigkeit
Place of publication:
München
Publishing house:
C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung Oscar Beck
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1914
Scope:
375 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
E. Vollzugsvorschriften.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Übersicht über die wesentlichsten Gründe für den Erwerb und den Verlust der Staatsangehörigkeit in Belgien, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Österreich, Ungarn, Rußland, Schweiz, Spanien, den Vereinigten Staaten von Amerika, Argentinien, Brasilien, Mexiko und Japan.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Staatengeschichte der neuesten Zeit.
  • Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert. Erster Teil. Bis zum zweiten Pariser Frieden. (24)
  • Title page
  • An Max Duncker.
  • Inhalt.
  • Erstes Buch. Einleitung. Der Untergang des Reichs.
  • 1. Deutschland nach dem Westphälischen Frieden.
  • 2. Revolution und Fremdherrschaft.
  • Der Revolutionskrieg bis zum Baseler Frieden.
  • Friedrich Wilhelm III. Der Reichsdeputationshauptschluß. Die classische Dichtung.
  • Auflösung des Reichs. Krieg von 1806.
  • 3. Preußens Erhebung.
  • 4. Der Befreiungskrieg.
  • 5. Ende der Kriegszeit.
  • Zweites Buch. Die Anfänge des Deutschen Bundes. 1814-1819.

Full text

Zweiter Abschnitt. 
  
Uevolution und Fremdherrschaft. 
Nur ein königlicher Feldherr oder ein reformatorischer Gesetzgeber 
konnte das Erbe Friedrich's ungeschmälert behaupten. Die alte Form der 
fridericianischen Monarchie stand auf zwei Augen. Wenn es nicht gelang 
die kriegerischen Kräfte dieses Volkes noch einmal zu kühnem Wagen zu- 
sammenzuraffen und dem heiligen Reiche durch Preußens Waffen eine neue 
Verfassung zu schaffen, so ließ sich die gewaltsame Vereinigung der ge- 
sammten Staatsgewalt in einer Hand nicht mehr für die Dauer aufrecht 
erhalten. Der erweiterte Umfang des Staatsgebietes, die gesteigerten An- 
sprüche an die Leistungen des Staates und das mächtig erstarkte Selbst- 
gefühl der wohlhabenden Klassen geboten eine umfassende Reform, welche 
den Staatshaushalt beweglicher gestaltete, die unhaltbar gewordene alte 
Gliederung der Stände beseitigte und dem Unterthan erlaubte, bei der Ver- 
waltung von Kreis und Gemeinde selber Hand anzulegen. Unterblieb der 
Neubau, so drohte der Monarchie Siechthum und Erstarrung; jener Geist 
der Kritik, der von Friedrich selber geweckt, aber durch die Scheu vor seinem 
Genius in Schranken gehalten worden war, konnte leicht den sittlichen Halt 
des Staates, die alte preußische Trene und Mannszucht zerstören. 
Es ward Deutschlands Verhängniß, daß Friedrich's Nachfolger weder 
die eine noch die andre Aufgabe zu lösen vermochte. Friedrich Wilhelm II. 
besaß die ritterliche Tapferkeit seiner Ahnen und ein lebendiges Gefühl für 
seine königliche Würde, für die Großmachtstellung seines Staates, doch weder 
die Sachkenntniß und den ausdauernden Fleiß, noch die Sicherheit des 
Urtheils und die feste Willenskraft, welche sein schweres Amt erheischte. 
Ebenso mild und wohlwollend, wie sein alternder Oheim menschenfeindlich 
gewesen, leicht erregbar, reich an guten Einfällen, empfänglich für hoch- 
gehende Entwürfe, ließ er das rasch und feurig Ergriffene wieder fallen, 
wenn zäher Widerstand ihn ermüdete oder schlaue Gegner seinen Großmuth 
zu schmeicheln wußten. Die Kleinheit der Menschen athmete erleichtert 
auf, als die erdrückende Größe des alten Helden von hinnen ging; auf- 
richtiger Jubel begrüßte den Vielgeliebten, der so traulich und warmherzig
	        

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