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Central-Blatt für das Deutsche Reich. Achtzehnter Jahrgang. 1890. (18)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Central-Blatt für das Deutsche Reich. Achtzehnter Jahrgang. 1890. (18)

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Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1890
Title:
Central-Blatt für das Deutsche Reich. Achtzehnter Jahrgang. 1890.
Volume count:
18
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1890
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No 12.
Volume count:
12
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
3. Kolonial-Wesen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Law

Title:
Dienstanweisung, betreffend die Ausübung der Gerichtsbarkeit im Schutzgebiete der Marschall-Inseln.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Zentralblatt für das Deutsche Reich.
  • Central-Blatt für das Deutsche Reich. Achtzehnter Jahrgang. 1890. (18)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichniß.
  • Sach-Register.
  • Chronologische Übersicht.
  • Stück No 1. (1)
  • Stück No 2. (2)
  • Stück No 3. (3)
  • Stück No 4. (4)
  • Stück No 5. (5)
  • Stück No 6. (6)
  • Stück No 7. (7)
  • Stück No 8. (8)
  • Stück No 9. (9)
  • Stück No 10. (10)
  • Stück No 11. (11)
  • Stück No 12. (12)
  • 1. Versicherungs-Wesen.
  • 2. Zoll- und Steuerwesen.
  • 3. Kolonial-Wesen.
  • Dienstanweisung, betreffend die Ausübung der Gerichtsbarkeit im Schutzgebiete der Marschall-Inseln.
  • 4. Konsulat-Wesen: Ernennungen; - Ermächtigung zur Vornahme von Civilstands-Akten; - Entlassung; - Exequatur-Ertheilung.
  • 5. Polizei-Wesen: Ausweisung von Ausländern aus dem Reichsgebiete.
  • Militär-Wesen: Nachtrag zu Nr. 12 des Central-Blattes für das Deutsche Reich.
  • Stück No 13. (13)
  • Stück No 14. (14)
  • Stück No 15. (15)
  • Stück No 16. (16)
  • Stück No 17. (17)
  • Stück No 18. (18)
  • Stück No 19. (19)
  • Stück No 20. (20)
  • Stück No 21. (21)
  • Stück No 22. (22)
  • Stück No 23. (23)
  • Stück No 24. (24)
  • Stück No 25. (25)
  • Stück No 26. (26)
  • Stück No 27. (27)
  • Stück No 28. (28)
  • Stück No 29. (29)
  • Stück No 30. (30)
  • Stück No 31. (31)
  • Stück No 32. (32.)
  • Stück No 33. (33)
  • Stück No 34. (34)
  • Stück No 35. (35)
  • Stück No 36. (36)
  • Stück No 37. (37)
  • Stück No 38. (38)
  • Stück No 39. (39)
  • Stück No 40. (40)
  • Stück No 41. (41)
  • Stück No 42. (42)
  • Stück No 43. (43)
  • Stück No 44. (44)
  • Stück No 45. (45)
  • Stück No 46. (46)
  • Stück No 47. (47)
  • Stück No 48. (48)
  • Stück No 49. (49)
  • Stück No 50. (50)
  • Stück No 51. (51)
  • Stück No 52. (52)
  • Advertising

Full text

— 56 — 
§. 1. 
Gerichtsbehörden. 
(Zu §. 6 der Kaiserlichen Verordnung vom 7. Februar 1890 und Abschnitt ll i der Dienstanweisung 
vom 2. Dezember 1886). 
Die Nummern 1 und 2 im Abschnitt III der Dienstanweisung vom 2. Dezember 1886 werden 
durch nachstehende Bestimmungen ersetzt: 
1. Zur Ausübung der Gerichtsbarkeit zweiter Instanz ist der Kaiserliche Kommissar ermächtigt. 
Die Gerichtsbarkeit erster Instanz wird von den übrigen durch den Reichskanzler zur Ausübung 
der Gerichtsbarkeit ermächtigten Beamten wahrgenommen. 
Der Kaiserliche Kommissar ist befugt: 
a) polizeiliche und sonstige die Verwaltung betreffende Vorschriften für das gesammte 
Schutzgebiet oder für einen Theil desselben zu erlassen und gegen die Nichtbefolgung 
derselben Gefängniß bis zu drei Monaten, Haft, Geldstrafe und Einziehung einzelner 
Gegenstände anzudrohen (Gesetz, betreffend die Rechtsverhältnisse der deutschen Schutz- 
gebiete §. 11 Absatz 3, R.-G.-Bl. 1888 S. 75); 
b) über die Vertheilung der Geschäfte unter mehrere zur Ausübung der Gerichtsbarkeit 
erster Instanz ermächtigte Beamte sowie über die Amtssitze der Beamten Bestimmung 
zu treffen; 
c) die Dienstaufsicht über die zur Ausübung der Gerichtsbarkeit erster Instanz ermächtigten 
Beamten zu führen und denselben für den Fall der Verhinderung Vertreter zu bestellen; 
d) die Abhaltung von Gerichtstagen außerhalb der Amtssitze anzuordnen; 
e) allgemeine Anordnungen über Ausführung von Zustellungen nach Maßgabe des §. 5 
der Kaiserlichen Verordnung vom 13. September 1886, sowie über die Ausführung von 
Zwangsvollstreckungen zu erlassen. 
Für den Fall der Verhinderung des zur Ausübung der Gerichtsbarkeit ermächtigten 
Beamten gilt der zur allgemeinen Vertretung desselben durch Anordnung des Reichskanzlers 
berufene Beamte auch als zur Ausübung der Gerichtsbarkeit ermächtigt. Zu beachten ist, 
daß in der höheren Instanz kein Richter mitwirken darf, welcher in der unteren Instanz bei 
Erlassung der angefochtenen Entscheidung betheiligt war (Civilprozeßordnung §. 41 Nr. 6, 
Strafprozeßordnung §. 23 Absatz 1). Für den Fall, daß aus diesem Grund oder aus sonstigen 
Ursachen der ordentliche Vertreter des zur Ansübung der Gerichtsbarkeit zweiter Instanz er- 
mächtigten Beamten an der Vertretung behindert ist, ist ein außerordentlicher Vertreter zu 
bestellen. Die Bestellung erfolgt durch den Kaiserlichen Kommissar oder den ordentlichen Ver- 
treter desselben. 
Die zur Ausübung der Gerichtsbarkeit erster Instanz ermächtigten Beamten führen 
die Dienstaufsicht über die bei der betreffenden Gerichtsbehörde angestellten Beamten und regeln 
die Vertretung derselben im Falle der Behinderung. 
2. Die Gerichtsbehörde erster Instanz hat in den von ihr ausgehenden Schriftstücken 
a) sofern es sich um Geschäfte handelt, welche unter Zuziehung der Beisitzer erledigt werden, 
die Bezeichnung als „Kaiserliches Gericht des Schutzgebietes der Marschall-Inseln“, 
b) sofern es sich um Geschäfte handelt, welche von dem zur Ausübung der Gerichts- 
barkeit ermächtigten Beamten ohne Zuziehung von Beisitzern erledigt werden, die Be- 
zeichnung als 
„Kaiserlicher Richter des Schutzgebietes der Marschall-Inseln“ 
anzuwenden. 
2 a. Die Gerichtsbehörde zweiter Instanz hat in den von ihr ausgehenden Schriftstücken 
a) in den unter 2a bezeichneten Fällen (Verordnung vom 7. Februar 1890 §. 7 Absatz 1, 
§. 8 Absatz 1) die Bezeichnung als 
„Kaiserliches Obergericht des Schutzgebietes der Marschall-Inseln“, 
b) in den unter 2b bezeichneten Fällen die Bezeichnung als 
„Kaiserlicher Oberrichter des Schutzgebietes der Marschall-Inseln“ 
anzuwenden.
	        

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