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Bürgerkunde.

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Monograph

Persistent identifier:
glock_buergerkunde_1909
Title:
Bürgerkunde.
Other titles:
Staats- und Rechtskunde für die deutschen Staaten
Author:
Bazille, W.
Buchgattung:
Schulbuch
Keyword:
Bürgerkunde
Place of publication:
Karlsruhe
Publishing house:
G. Braunsche Hofbuchdruckerei
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1909
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
2. Teil. Das Strafrecht und das bürgerliche Recht. Die Rechtspflege.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
4. Kapitel. Das bürgerliche Recht.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Einleitung.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Bürgerkunde.
  • Title page
  • Title page
  • Vorwort zur ersten badischen Ausgabe.
  • Vorwort zur zweiten badischen Ausgabe.
  • Vorwort zur Ausgabe für Bayern.
  • Inhaltsübersicht.
  • Zur Einführung.
  • A. Vom Staat überhaupt.
  • B. Von den verschiedenen Staatsformen.
  • C. Vom Recht überhaupt.
  • 1. Teil. Das Staatsrecht.
  • 1. Kapitel. Das Deutsche Reich.
  • 2. Kapitel. Das Königreich Bayern.
  • 2. Teil. Das Strafrecht und das bürgerliche Recht. Die Rechtspflege.
  • 1. Kapitel. Die Gerichtsverfassung.
  • 2. Kapitel. Das Strafrecht.
  • 3. Kapitel. Das Strafverfahren.
  • 4. Kapitel. Das bürgerliche Recht.
  • Einleitung.
  • A. Allgemeine Lehren.
  • B. Von den Schuldverhältnissen.
  • C. Vom Sachenrechte.
  • D. Vom Familienrechte.
  • E. Vom Erbrechte.
  • F. Vom Handels- und Wechselrechte.
  • G. Vom Schutze des geistigen Eigentums.
  • 5. Kapitel. Das Zivilprozeßverfahren.
  • 6. Kapitel. Das Konkursverfahren.
  • 3. Teil. Das Gebiet der inneren Verwaltung.
  • 1. Abschnitt. Bedeutung, Organisation und Verfahren der inneren Verwaltung im allgemeinen.
  • 2. Abschnitt. Das geistige und das körperliche Leben.
  • 3. Abschnitt. Das wirtschaftliche Leben.
  • 4. Teil. Die auswärtigen Angelegenheiten.
  • 1. Ueberblick.
  • 2. Die Gesandtschaften
  • 3. Die Konsulate.
  • 4. Die deutschen Schutzgebiete.
  • 5. Teil. Heer und Kriegsflotte.
  • A. Einleitung.
  • B. Die Zusammensetzung und Verwaltung des Heeres.
  • C. Die Heeresstärke und der Ersatz des Heeres.
  • D. Die Wehrpflicht und die Heereslasten.
  • E. Die Verhältnisse der Militärpersonen.
  • F. Die Kriegsflotte.
  • G. Internationale Abkommen über Kriegführung.
  • 6. Teil. Das Finanzwesen.
  • A. Allgemeiner Teil.
  • B. Der Reichshaushalt.
  • C. Der bayerische Landeshaushalt.
  • Register.
  • Berichtigungen und Nachträge.
  • Im gleichen Verlage erschienen:
  • Nachträge und Berichtigungen.
  • Advertising

Full text

331 
332 
116 Das bürgerliche Recht 
Die rechtskräftigen Urteile läßt der Gerichtsherr vollstrecken, so— 
bald der hierfür zuständige militärische Befehlshaber (eventuell der 
Kaiser) die Bestätigungsorder erteilt hat. Eine Aufhebung 
oder Aenderung des Urteils darf hierbei nicht stattfinden, wohl aber 
kann bei Erteilung der Bestätigungsorder hinsichtlich der Strafvoll= 
streckung eine Milderung angeordnet werden. 
Im Kriege und an Bord von Schiffen der Auslandflotte greift 
ein wesentlich vereinfachtes Militärstrafverfahren Platz. 
4. Kapitel. 
Das bürgerliche Recht. 
Einleitung. 
Unter dem bürgerlichen Recht oder dem Privatrecht 
versteht man, wie bereits früher (Nr. 34) gezeigt, den Inbegriff der 
Rechtssätze, die Bestimmungen treffen darüber, welche Rechte den Pri- 
vaten untereinander, sowie an beweglichen und unbeweglichen Gütern 
zustehen können, und wie diese Rechte begründet, verändert, verloren 
und vererbt werden. 
Wie die Geltung verschiedener bürgerlicher Rechte innerhalb des- 
selben Volkes auf allen Gebieten des Lebens trennend wirkt und 
eine gemeinsame wirtschaftliche und sonstige Entwicklung hemmt :, 
so bildet andererseits ein einheitliches bürgerliches Recht ein starkes 
Band für die Vereinigung der verschiedenen Stämme eines Volkes. 
So ist denn auch unser einheitliches bürgerliches Recht ein für unsere 
1 Wenn z. B. Personen aus zwei Gebieten, in denen verschiedene Privat- 
rechte gelten, zueinander in geschäftliche Beziehungen treten, aus welchen 
Streitigkeiten entstehen, so wird zunächst häufig zweifelhaft und streitig 
sein, nach welchem der beiden Rechte zu entscheiden ist; noch mißlicher aber 
ist, daß das schließlich maßgebende Recht mindestens der einen Partei in 
solchen Fällen zumeist nicht bekannt war, so daß sie sich bei ihren Rechts- 
geschäften nicht darnach richten konnte. Darunter aber muß selbstverständ- 
lich die Sicherheit des Rechtsverkehrs in empfindlichster Weise leiden. 
Der Wert unseres jetzigen einheitlichen bürgerlichen Rechts tritt klar 
vor Augen, wenn seres sich die Zerrissenheit des Rechts vergegenwärtigt, 
welche früher in Deutschland herrschte. Wohl galt das Preußische Allge- 
meine Landrecht in weitem Umfange; das römische Recht ferner, auf dessen 
Lehren auch unser jetziges bürgerliches Recht überwiegend aufgebaut ist, 
hatte für ungefähr ein Drittel aller Deutschen Geltung; insbesondere galt 
es in einer Umarbeitung, dem durch den Freiherrn von Kreittmayr bearbei- 
teten Codes Maximilianeus Bavaricus civilis vom Jahre 1756 (auch
	        

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