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Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1823. (14)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1823. (14)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
gs_preussen
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1810
1906
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
gs_preussen_1823
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1823.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
14
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Königliche Hofbuchdruckerei Decker
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1823
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 4.
Volume count:
4
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(No. 780.) Verordnung über das Armenrecht in den Rheinprovinzen. Vom 16ten Februar 1823.
Volume count:
780
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
  • Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1823. (14)
  • Title page
  • Blank page
  • Chronologische Uebersicht
  • Berichtigung eines in mehreren Exemplaren sich eingeschlichenen Druckfehlers.
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • (No. 779.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 4ten Februar 1823., daß ein gerichtliches Verfahren bei Verwaltungs-Ansprüchen an den Staat, aus der Zeit der ehemaligen Fremdherrschaft in den neu und wieder eroberten Provinzen nicht zugelassen werden soll. (779)
  • (No. 780.) Verordnung über das Armenrecht in den Rheinprovinzen. Vom 16ten Februar 1823. (780)
  • (No. 781.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 21sten Februar 1823., betreffend die Unzulässigkeit eines Regresses wegen Kriegsleistungen, wofür bereits Lieferungsscheine ertheilt worden. (781)
  • (No. 782.) Erklärung wegen der Erneuerung der mit der Fürstlich-Lippe-Detmoldschen Regierung unterm 18ten Juni/15ten August 1818. abgeschlossenen Duchmarsch- und Etappen.Konvention bis zum 1sten Januar 1827. Vom 25sten Februar 1823. (782)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • Stück No. 17. (17)
  • Stück No. 18. (18)
  • Stück No. 19. (19)

Full text

K. II. Wird das Armenrecht in einer höhern Instanz erst nachgesucht, 
so ist dasselbe Verfahren, wie bei den Landgerichten, zu beobachten, und die 
gegenwärtige Verordnung in ihren übrigen Bestimmungen anwendbar. 
##. 12. Ist Jemand in der ersten Instanz zum Armenrechte zugelassen 
worden, so kann er, auf den Grund des darüber ertheilten Beschlusses, auch in 
einer fernern Instanz dazu angenommen werden. 
§. 13. In allen Armensachen muß das öffentliche Ministerim 
jedem Erkenntnisse des Gerichts gehört werden. 
#. 14. Gelangt der Arme durch einen gläcklichen Ausgang des Pro- 
zesses oder auf andere Weise zu einem hinreichenden Vermögen, so ist derselbe 
zur nachträglichen Zahlung der Kosten verbunden. Ob das so erlangte Verme- 
Zen hinreichend sey, hat das Gericht, wenn darüber Zweifel entstehen sollte, nach 
billigem Ermessen zu entscheiden. Das öffentliche Ministerium und die Rentmeister 
haben besonders darauf zu wachen, daß diese nachträgliche Zahlung erfolge. 
S IS. Verlangt Jemand bei einem Friedensgerichte zum Armenrechte 
zugelassen zu werden, so hat er sich mit den erforderlichen Zeugnissen (§. 2.) 
an den betreffenden Friedensrichter zu wenden, welcher sodann ohne Weiteres. 
über die Zulässigkeit oder Unzulässigkeit des Gesuchs erkennt. 
Es macht dabei keinen Unterschied, ob der Friedensrichter in der Sache 
selbst mit oder ohne Appellation zu urtheilen hat. 
Auch kann der Friedensrichter im Falle des F. 8. auf eine Gefängniß- 
strafe erkennen. 
§. 16. Gegenwärtige Verordnung sindet auch auf die Bewohner an- 
derer Staaten Anwendung, in sofern die hiesigen Unterthanen dort zum Armen- 
recht zugelassen werden. Hierüber sowohl als über seine Armuth hat der Ausländer 
gehörige Bescheinigungen beizubringen. 
K. 17. Die in den Provinzen Cleve, Jülich, Berg und Niederrhein bis- 
her bestandenen Verordnungen über das Armenrecht sind hierdurch aufgehoben. 
Urkundlich ist diese Werordnung von Uns Höchsteigenhändig vollzogen, und 
mit Unserm Königlichen Insiegel bedruckt worden. 
Gegeben Berlin, den Löten Februar 1 823. 
(L. S.) Friedrich Wilhelm. 
v. Kircheisen. 
  
(No.781.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 21ten Februar 182 3., bekreffend die Unzulässigkeit 
eines Regresses wegen Kriegsleistungen, wofür bereits Lieferungsscheine ertheilt 
G worden. 
Ich bin mie dem Bericht des Staatsministerik vom 2ten d. M. dahin einver- 
standen, daß rücksichtlich derjenigen, welchen aus Kriegsleistungen solche Forde- 
rungen
	        

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