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Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1844. (35)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1844. (35)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
gs_preussen
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1810
1906
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
gs_preussen_1844
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1844.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
35
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Königliche Hofbuchdruckerei Decker
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1844
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr. 29.
Volume count:
29
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 2483.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 27. Juni 1844., betreffend die Publikation und Einführung der Kriegsartikel.
Volume count:
2483
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Verordnung über die Anwendung der Kriegsartikel und insbesondere der darin vorgeschriebenen Militairstrafen. (Vom 27. Juni 1844.)
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
  • Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1844. (35)
  • Title page
  • Blank page
  • Chronologische Übersicht
  • Druckfehler-Berichtigungen. [Zu den Seiten: 13., 52., 81., 140., 182., 254., 328., 345., 359., 363.]
  • Register zur Gesetz-Sammlung, Jahrgang 1844.
  • Stück Nr. 1. (1)
  • Stück Nr. 2. (2)
  • Stück Nr. 3. (3)
  • Stück Nr. 4. (4)
  • Stück Nr. 5. (5)
  • Stück Nr. 6. (6)
  • Stück Nr. 7. (7)
  • Stück Nr. 8. (8)
  • Stück Nr. 9. (9)
  • Stück Nr. 10. (10)
  • Stück Nr. 11. (11)
  • Stück Nr. 12. (12)
  • Stück Nr. 13. (13)
  • Stück Nr. 14. (14)
  • Stück Nr. 15. (15)
  • Stück Nr. 16. (16)
  • Stück Nr. 17. (17)
  • Stück Nr. 18. (18)
  • Stück Nr. 19. (19)
  • Stück Nr. 20. (20)
  • Stück Nr. 21. (21)
  • Stück Nr. 22. (22)
  • Stück Nr. 23. (23)
  • Stück Nr. 24. (24)
  • Stück Nr. 25. (25)
  • Stück Nr. 26. (26)
  • Stück Nr. 27. (27)
  • Stück Nr. 28. (28)
  • Stück Nr. 29. (29)
  • (Nr. 2483.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 27. Juni 1844., betreffend die Publikation und Einführung der Kriegsartikel. (2483)
  • Kriegs-Artikel für das Preußische Heer. (Vom 27. Juni 1844.)
  • Verordnung über die Anwendung der Kriegsartikel und insbesondere der darin vorgeschriebenen Militairstrafen. (Vom 27. Juni 1844.)
  • (Nr. 2484.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 18. Juli 1844., betreffend die allgemeine Verpflichtung zur eidlichen Vernehmlassung als Zeuge in ehrengerichtlichen Untersuchungssachen. (2484)
  • Stück Nr. 30. (30)
  • Stück Nr. 31. (31)
  • Stück Nr. 32. (32)
  • Stück Nr. 33. (33)
  • Stück Nr. 34. (34)
  • Stück Nr. 35. (35)
  • Stück Nr. 36. (36)
  • Stück Nr. 37. (37)
  • Stück Nr. 38. (38)
  • Stück Nr. 39. (39)
  • Stück Nr. 40. (40)
  • Stück Nr. 41. (41)
  • Stück Nr. 42. (42)
  • Stück Nr. 43. (43)

Full text

— 293 — 
43. 
Gegen die auf unbestimmte u von ihren Truppentheilen Beurlaubten 
und gegen Reservisten gilt, bis zum Nachweise des Gegentheils, die DTermuthung 
für das Verbrechen der Desertion: 
g. wenn sie ohne Erlaubniß auswandern oder in fremde Kriegsdienste 
treten; 
b. wenn sie 
1) nach Empfang der Einberufungsorder von ihrem bisherigen Wohn- 
orte ohne Erlaubniß ssch entfernen oder sich versteckt halten; oder 
2) die vorgeschriebene Meldung ihrer Aufenthaltsveränderung bei den 
Landwehrbehörden unterlassen haben, 
und sich auch dann nicht einfinden oder melden, sobald eine öffentliche 
Aufforderung erfolgte oder der *d2b ausbricht. 
8. 4 
Wer nach seiner Entweichung im hrieden innerhalb Jahresfeist freiwisig 
zurückkehrt, ist mit dem niedrigsten Grade der verwirkten Freiheitsstrase zu be- 
legen, und wenn er sich im ersten Derübungsfalle befindet, so kann bei besonders 
mildernden Umständen von der für das Perbrechen der Desertion im Kriegs- 
Artikel 13. außerdem vorgeschriebenen Strafe abgegangen werden. 
45. 
Auf ein erhöhetes Strafinaaß innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen 
Grenzen ist gegen diesenigen Deserteure zu erkennen, welche 
1) entwichen sind, während sie mit einer Dienstleistung beauftragt waren; 
2) von ihren Momtirungsstücken solche mitgenommen haben, deren sie e 
nicht nothwendig zu ihrer Bekleidung bedurften; 
3) unter Mitnahme ihrer Waffen oder ihres Dienstpferdes entwichen sind; 
4) die Entweichung mit Gewalt an Sachen verübt, oder 
5) ur Werhnkihung ihres Verbrechens einen falschen Namen ssch bei- 
gelegt haben. 
K. 40. 
Auf geschärfte Freiheitsstrafe ist gegen Deserteure zu erkennen, wenn sie 
1) vor ihrer rechtskradftigen Verurtheilung wegen Desertion, dieses Ver- 
brechen wiederholen; 
2) bereits wegen Desertion im Frieden rechtskräftig verurtheilt sind und 
das Verbrechen der Desertion im Kriege begehen; 
3) zum Dienststande gehören und in ausländische Mlitairdienste treten; 
4) in Friedenszeiten entweichen, nachdem sie vorher schon wegen Desertion 
im Kriege mit Strafe belegt worden. 
In dem Falle zu 4. soll mindestens vierjadhrige Festungsstrafe eintreten, welche 
bei erschwerenden Umständen bis auf zehn Jahre verschärst werden kann. 
47. 
Gegen Deserteure, welche nach dem Atteste eines Militairarztes zur Auf— 
nahme in eine Festungs-Strafsektion, sowie zur Fortsetzung des Militairdienstes 
untauglich sind, ist, insofern nicht Ausstoßung aus dem Soldatenstande eintreten 
muß, auf Entlassung aus dem Milicairverhältnisse und, statt der gesetzlich ver- 
wirklen Festungestrafe, auf verhältnißmáßige uichauosirafe zu erkennen. 
(Nr. 2183) G. 48.
	        

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