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Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1844. (35)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1844. (35)

law_collection

Persistent identifier:
gs_preussen
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
Place of publication:
Berlin
Document type:
law_collection
Collection:
preussen
Publication year:
1810
1906
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

law_collection_volume

Persistent identifier:
gs_preussen_1844
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1844.
Volume count:
35
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Königliche Hofbuchdruckerei Decker
Document type:
law_collection_volume
Collection:
preussen
Publication year:
1844
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

law_gazette

Title:
Stück Nr. 1.
Volume count:
1
Document type:
law_collection
Structure type:
law_gazette

law

Title:
(Nr. 2402.) Ministerial-Erklärung über die zwischen der Königlich Preußischen und Fürstlich Schwarzburg-Sondershausenschen Regierung getroffene Uebereinkunft wegen der gegenseitigen Gerichtsbarkeits-Verhältnisse. Vom 18. November 1843.
Volume count:
2402
Document type:
law_collection
Structure type:
law

Contents

Table of contents

  • Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
  • Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1844. (35)
  • Title page
  • Blank page
  • Chronologische Übersicht
  • Druckfehler-Berichtigungen. [Zu den Seiten: 13., 52., 81., 140., 182., 254., 328., 345., 359., 363.]
  • Register zur Gesetz-Sammlung, Jahrgang 1844.
  • Stück Nr. 1. (1)
  • (Nr. 2402.) Ministerial-Erklärung über die zwischen der Königlich Preußischen und Fürstlich Schwarzburg-Sondershausenschen Regierung getroffene Uebereinkunft wegen der gegenseitigen Gerichtsbarkeits-Verhältnisse. Vom 18. November 1843. (2402)
  • (Nr. 2403.) Verordnung wegen Festsetzung des Jahres 1797. als Normaljahr zum Schutze gegen fiskalische Ansprüche in den Städten Danzig und Thorn und deren beiderseitigem Gebiet, so wie in den zur Provinz Preußen gehörigen vormals Süd- und Neu-Ostpreußischen Landestheilen. D. d. den 24. November 1843. (2403)
  • (Nr. 2404.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 25. November 1843., durch welche den Kreis-Sekretären der Dienstrang der Regierungssubalternen 1. Klasse beigelegt wird. (2404)
  • (Nr. 2405.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 8. Dezember 1843., betreffend den Verkehr der, Behufs des Suchens von Waarenbestellungen und des Waarenaufkaufs umherreisenden Personen. (2405)
  • (Nr. 2406.) Verordnung, die Bestrafung des Spielens an der Spielbank zu Köthen betreffend. Vom 22. Dezember 1843. (2406)
  • Stück Nr. 2. (2)
  • Stück Nr. 3. (3)
  • Stück Nr. 4. (4)
  • Stück Nr. 5. (5)
  • Stück Nr. 6. (6)
  • Stück Nr. 7. (7)
  • Stück Nr. 8. (8)
  • Stück Nr. 9. (9)
  • Stück Nr. 10. (10)
  • Stück Nr. 11. (11)
  • Stück Nr. 12. (12)
  • Stück Nr. 13. (13)
  • Stück Nr. 14. (14)
  • Stück Nr. 15. (15)
  • Stück Nr. 16. (16)
  • Stück Nr. 17. (17)
  • Stück Nr. 18. (18)
  • Stück Nr. 19. (19)
  • Stück Nr. 20. (20)
  • Stück Nr. 21. (21)
  • Stück Nr. 22. (22)
  • Stück Nr. 23. (23)
  • Stück Nr. 24. (24)
  • Stück Nr. 25. (25)
  • Stück Nr. 26. (26)
  • Stück Nr. 27. (27)
  • Stück Nr. 28. (28)
  • Stück Nr. 29. (29)
  • Stück Nr. 30. (30)
  • Stück Nr. 31. (31)
  • Stück Nr. 32. (32)
  • Stück Nr. 33. (33)
  • Stück Nr. 34. (34)
  • Stück Nr. 35. (35)
  • Stück Nr. 36. (36)
  • Stück Nr. 37. (37)
  • Stück Nr. 38. (38)
  • Stück Nr. 39. (39)
  • Stück Nr. 40. (40)
  • Stück Nr. 41. (41)
  • Stück Nr. 42. (42)
  • Stück Nr. 43. (43)

Full text

— 9 — 
griffen und zur Untersuchung gezogen worden ist, so wird, wenn der Verbrecher 
gegen juratorische Kaution oder Handgelöbniß entlassen worden, und sich in sei- 
nen Heimathsstaat zurückbegeben hat, von dem ordentlichen Richter desselben 
das Erkenntniß des ausländischen Gerichts, nach vorgängiger Requisition und 
Mittheilung des Urtels sowohl an der Person als an den in dem Staatsge- 
biete befindlichen Gütern des Perurtheilten vollzogen, vorausgesetzt, daß die 
Handlung, wegen deren die Strafe erkannt worden ist, auch nach den Gesetzen 
des requirirten Staates als ein Vergehen oder Verbrechen und nicht als eine 
blos polizei= oder finanzgesetzliche Uebertretung erscheint, ingleichen unbeschadet 
des dem requirirten Staate zuständigen Strafverwandlungs= oder Begnadigungs- 
rechts. Ein Gleiches findet im Fall der Flucht eines Verbrechers nach der Ver- 
urtheilung oder während der Strafverbüßung Statt. 
Hat sich aber der Verbrecher vor der Verurtheilung, der Untersuchung 
durch die Flucht entzogen, soll es dem untersuchenden Gericht nur freistehen, 
unter Mittheilung der Akten auf Fortsetzung der Untersuchung und Bestrafung 
des Verbrechers, so wie auf Einbringung der aufgelaufenen Unkosten aus dem 
Vermögen des Verbrechers anzutragen. In Fallen, wo der Gerbrecher nicht 
vermögend ist, die Kosten der Strafvollstreckung zu tragen, hat das requirirende 
Gericht solche, in Gemäßheit der Bestimmung des Art. 45. zu ersetzen. 
rt. 37. 
Hat der Unterthan des einen Staates Strafgesetze des andern Staates Bedingt zu ge- 
durch solche Handlungen verletzt, welche in dem Staate, dem er angehört, gar Fuse- 
nicht verpônt sind, z. B. durch Uebertretung eigenthümlicher Abgabengesetze, Po-lung. 
ligeivorschriften und dergleichen, und welche demnach auch von diesem Staate 
nicht bestrast werden können, so soll auf vorgängige Requisition zwar nicht 
zwangsweise der Unterthan vor das Gericht des andern Staates gestellt, dem- 
selben aber sich selbst zu stellen verstattet werden, damit er sich gegen die An- 
uldigungen vertheidigen und gegen das in solchem Falle zulässige Kontumazial= 
erfahren wahren könne. 
Doch soll, wenn bei Uebertretung eines Abgabengesetzes des einen Staa- 
tes dem Unterthanen des andern Staates Waaren in Beschlag genommen wor- 
den sind, die Verurtheilung, sey es im Wege des Kontumazialverfahrens oder 
sonst insofern eintreten, als sie -66 nur auf die in Beschlag genommenen Ge- 
genstände beschränkt. In Ansehung der Kontravention gegen Zollgesetze bewen- 
det 88 bei dem unter den resp. Vereinsstaaten abgeschlossenen Zollkartell vom 
11. Mai 1833. 
Art. 38. 
Der zuständige Strafrichter darf auch, so weit die Gesetze seines Landes 
es gestatren, über die aus dem Perbrechen entsprungenen Privatansprüche mit 
erkennen, wenn darauf von dem Beschddigeen angetragen worden ist. 
Art. 309. 
Unterthanen des einen Staates, welche wegen Derbrechen oder anderer Aus#eferung 
Uebertretungen ihr Vaterland verlassen und in den andern Staat sich geflüchtet d: Gstächtr- 
haben, ohne daselbst zu Unterrtchanen aufgenommen worden zu seyn, werden nach 
vorgängiger Regquisition gegen Erstattung der Kosten ausgeliefert. 
2 
Jahrgang Isss. (Nr. 2002.) Art. 40.
	        

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