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Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1838. (4)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1838. (4)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1838
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1838.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
4
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1838
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr.6.
Volume count:
6
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Appendix

Title:
Criminalgesetz für das Königreich Sachsen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
  • Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1838. (4)
  • Title page
  • Blank page
  • Inhaltsverzeichniß des Gesetz- und Verordnungsblattes für das Königreich Sachsen vom Jahre 1838. I. in chronologischer Ordnung.
  • Inhaltsverzeichniß des Gesetz- und Verordnungsblattes für das Königreich Sachsen vom Jahre 1838. II. in alphabetischer Ordnung.
  • Stück Nr.1. (1)
  • Stück Nr.2. (2)
  • Stück Nr.3. (3)
  • Stück Nr.4. (4)
  • Stück Nr.5. (5)
  • Stück Nr.6. (6)
  • No 31.) Verordnung, die Publikation des Criminalgesetzbuchs betreffend; vom 30.März 1838. (31)
  • Criminalgesetz für das Königreich Sachsen.
  • No 32.) Gesetz, einige Abänderungen in dem Verfahren in Untersuchungssachen betreffend; vom 30.März 1838. (32)
  • No 33.) Gesetz, die Untersuchung und Bestrafung der Forstverbrechen betreffend; vom 2. April 1838. (33)
  • No 34.) Verordnung, einige transitorische Bestimmungen über die Anwendung des Criminalgesetzbuchs und des Gesetzes, einige Abänderungen in dem Verfahren in Untersuchungssachen betreffend; vom 31.März 1838. (34)
  • No 35.) Gesetz, die Rhescheidungsklagen wegen Ehebruchs und böslicher Verlassung betreffend; vom 3.April 1838. (35)
  • Stück Nr.7. (7)
  • Stück Nr.8. (8)
  • Stück Nr.9. (9)
  • Stück Nr.10. (10)
  • Stück Nr.11. (11)
  • Stück Nr.12. (12)
  • Stück Nr.13. (13)
  • Stück Nr.14. (14)
  • Stück Nr.15. (15)
  • Stück Nr.16. (16)
  • Stück Nr.17. (17)
  • Stück Nr.18. (18)
  • Stück Nr.19. (19)
  • Stück Nr.20. (20)

Full text

(f181 ) 
Art. 293. 
Wucher. 
Wer wegen einer aus einem Darlehns= oder andern Contracte herrührenden Forde- 
rung von dem Schuldner höhere, als die gesetzlich gestatteten Zinsen oder andre den Be- 
trag dieser Zinsen übersteigende, zu Geld zu veranschlagende Vorcheile sich versprechen oder 
leisten läßt, ist um den zehnfachen Betrag des zu viel Bedungenen oder Erhobenen zu 
bestrafen. 
Art. 294. « 
Nicht minder sind diejenigen Glaͤubiger, welche von ihren Schuldnern sich groͤssere 
Summen oder bessere Muͤnzsorten versprechen lassen, als sie zu fordern befugt sind, oder 
fuͤr die Gestundung einer Forderung sich mehr als den Betrag oder Werth der gesetzlich 
gestatteten Zinsen geben oder leisten lassen, um den zehnfachen Betrag des Erhobenen oder 
auch nur Versprochenen zu bestrafen. 
Art. 295. 
In eine Geldbuse bis zu Ein Hundert Thalern sind diejenigen zu verurtheilen, welche 
bei Ausleihung von Darlehnen den Schuldnern statt baaren Geldes Sachen aushaͤndigen. 
Art. 296. 
Diejenigen, welche bei dergleichen wucherlichen Geschaͤften als Unterhaͤndler concurriren, 
sind ausser dem Verluste des Maͤklerlohns mit einer Geldstrafe bis zu Funfzig Thalern 
zu belegen. 
Art. 297. 
Betrüglicher Wucher. 
Hat ein Gläubiger, um den Schuldner zu täuschen, den wucherlichen Contrace so 
eingekleidet, daß der Schuldner daraus das wahre Verhältniß der Zinsen oder der stare 
derselben bedungenen Vortheile zu dem Capital nicht erkennen konnte, so sind gegen den 
Gläubiger die Strafen des einfachen Betrugs in Anwendung zu bringen. 
Arr. 298. 
Rückfall. 
Wenn Jemand bereits wegen wucherlicher Handlungen bestraft worden ist, und sich 
eines solchen Bergehens wiederholc schuldig machr, so ist ausser der Geldbuse wegen des 
Rückfalls auf Gefängnißstrafe bis zu Drei Monaten zu erkennen. 
Art. 299. 
Gewerbmäsiger Wucher. 
Personen, welche den Wucher gewerbmäsig betreiben, sind ausser der Geldbuse mie 
Gefängniß bis zu Zwei Jahren zu beltrafen. #
	        

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