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Rechtslexikon. Dritter Band. Erste Hälfte. Pachmann - Stöckhardt. (2.3.1)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Rechtslexikon. Dritter Band. Erste Hälfte. Pachmann - Stöckhardt. (2.3.1)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
holtzendorff_encyclopaedie
Title:
Encyklopädie der Rechtswissenschaft in systematischer und alphabetischer Bearbeitung.
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
German Empire
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
holtzendorff_encyclopaedie_0231
Title:
Rechtslexikon. Dritter Band. Erste Hälfte. Pachmann - Stöckhardt.
Editor:
Holtzendorff, Franz von
Buchgattung:
Nachschlagewerk
Keyword:
Rechtslexikon
Volume count:
2.3.1
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
Duncker & Humblot
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1881
Scope:
806 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Homepage

Title:
Buchstabe R.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Homepage

Chapter

Title:
Ratifikation.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Encyklopädie der Rechtswissenschaft in systematischer und alphabetischer Bearbeitung.
  • Rechtslexikon. Dritter Band. Erste Hälfte. Pachmann - Stöckhardt. (2.3.1)
  • Title page
  • Title page
  • Imprint
  • Vorrede zur dritten Auflage.
  • Inhalt
  • Buchstabe P.
  • Buchstabe Q.
  • Buchstabe R.
  • Rabatt.
  • Rachel, Samuel.
  • Ragon, Charles Frédéric.
  • Rangordnung der Gläubiger.
  • Ratenwechsel.
  • Rath, Arnold.
  • Ratifikation.
  • Ratihabitation.
  • Rau, Frédéric-Charles.
  • Raub.
  • Raufhandel.
  • Rauter, zu Straßburg.
  • Raevardus, Jacob (Reyvaert).
  • Raymunudus de Penaforte (Ramon).
  • Rayneval, Gérard de.
  • Reallasten.
  • Rebussus, Jacobus.
  • Rebussus, Petrus.
  • Receptum nautarum, cauponum, stabulariorum.
  • Rechnungslegung.
  • Rechtsanwaltschaft.
  • Rechtsbesitz. siehe Quasibesitz.
  • Rechtshängigkeit (Litispendenz).
  • Rechtshülfe.
  • Rechtskraft (civilrechtlich).
  • Rechtskraft.
  • Rechtsmittel (civilproz.).
  • Rechtsmittel (im Strafprozeß).
  • Rechtsvermuthungen.
  • Recursus ab abusu.
  • Redakteur.
  • Redaktionsversehen.
  • Redefreiheit.
  • Reduktion der Geschworenenliste.
  • Reeves, John.
  • Refaktie.
  • Reformatio in peius.
  • Regalien.
  • Regentschaftsgesetze.
  • Regierungsstellvertretung.
  • Register. siehe Standesregister.
  • Reglement der Eisenbahnen.
  • Regredienterbin.
  • Regreß (Rückgriff).
  • Reichsämter.
  • Reichsanwaltschaft.
  • Reichsbank.
  • Reichsbeamte.
  • Reichsfinanzwesen.
  • Reichsgericht.
  • Reichsjustizamt.
  • Reichskanzler.
  • Reichskriegsschatz.
  • Reichsland.
  • Reichstag.
  • Reichs- und Staatsangehörigkeit.
  • Reiffenstuel, Anaklet.
  • Reisekosten der Zeugen und Sachverständigen.
  • Reitemeier, Joh. Friedr.
  • Reitz, Wilhelm Otto.
  • Rekognition.
  • Rekognitionsschein.
  • Rekusation. siehe Ablehnung der Richter.
  • Rekusationsrecht.
  • Religionsgesellschaften.
  • Religionsverbrechen.
  • Remission des Pachtzinses.
  • Remotion des Vormundes.
  • Remuneratorische Schenkung.
  • Remus, Georg.
  • Renazzi, Filippo Maria.
  • Renouard, Augustin Charles.
  • Rente, Rentenkauf.
  • Rentenbriefe.
  • Rentenlegat.
  • Renusson, Philippe.
  • Reportgeschäft.
  • Repräsentationsrecht.
  • Repressalien.
  • Requisition (völkerrechtlich).
  • Reservationen.
  • Reservatrechte.
  • Reservefonds.
  • Residenzpflicht.
  • Resumé.
  • Retention des Pfandes.
  • Retentionsrecht.
  • Retorsion.
  • Retorsion (im Strafrecht).
  • Retraktionsrecht.
  • Reugeld. siehe Arrha.
  • Reunionsklage.
  • Reusner, Nicolaus.
  • Revalirung.
  • Reverchon, Emile.
  • Revision (im Civilprozeß).
  • Revision (im Strafprozeß.).
  • Revokatorienklage.
  • Reyscher, August Ludwig.
  • Rhederei.
  • Ribbentrop, Georg Julius.
  • Ricard, Jean-Marie.
  • Ricardus, Anglicus.
  • Richter, Aemilius Ludwig.
  • Richterlicher Eid.
  • Riegger, Paul Joseph Ritter von.
  • Rinderpest. siehe Viehseuchen.
  • Riskontro.
  • Ristorno.
  • Rittergüter.
  • Rittershusius, Konrad.
  • Rivallius, Aymarus, seigneur de la Rivalière.
  • Robert, Jean.
  • Robertus, Flamesburiensis.
  • Rocco, Riccola.
  • Röder, Karl David August.
  • Rodière, Aimé.
  • Roffredus, Epiphanii.
  • Rogerius, aus Modena.
  • Rogron, Joseph-Adrien.
  • Rohmer, Friedrich.
  • Rolandinus, Passagerii.
  • Romagnosi, Giov. Dom..
  • Römer, Robert.
  • Rosenvinge, Janus Lavrits Andreas Kolderup.
  • Rossi, Pellegrino Graf.
  • Roßhirt, Konrad Eugen Franz.
  • Rößler, Emil Franz.
  • Rotteck, Karl Wenzel Rodecker von.
  • Rousseau, Jean Jacques.
  • Rübenzuckersteuer.
  • Rückbürge.
  • Rückfall.
  • Rückkaufshandel.
  • Rückkaufsrecht.
  • Rücktritt vom Vertrage.
  • Rückversicherung.
  • Rückwechsel.
  • Rückwirkung.
  • Rudhart, Ignaz.
  • Rudorff, Adolph Friedrich.
  • Ruhestörung.
  • Runde, Just. Friedr..
  • Runde, Christian Ludwig.
  • Ruprecht von Freysing.
  • Russardus, Ludwig (wohl Roussard) von Chartres.
  • Rutscherzins.
  • Rüttimann, Johann Jakop.
  • Buchstabe S.

Full text

Ratihabition. 259 
in der Regel erst nach der R. beginnt (eine vertragsmäßige verabredete Ausnahme: 
Londoner Protokoll vom 15. Juli 1840, s. bei Murhard, N. R., J. 163, welchen 
Fall Wurm 1(171|] einen in der Geschichte der Diplomatie unerhörten Fall nennt) 
und daß in verfassungsmäßigen Staaten die Zustimmung der Kammern vor der R. 
erfordert wird, falls sie nicht schon vor dem Abschluß, was wol selten oder nie 
eintritt und bedenklich wäre, gegeben worden sein sollte. Streng genommen wird 
daher ein Vertrag durch die Unterzeichnung nur bedingt verbindlich, wenn auch die 
Zustimmung oder die R. nur aus wichtigen Gründen unterbleiben darf. Daß aber, 
selbst nach dem Wortlaut von Verträgen, die Gültigkeit erst mit der R. beginnen 
soll, hat schon Berner (I. c.) nachgewiesen und Wurm (171), daß die Feind- 
seligkeiten nur auf Grund eines unterzeichneten Friedens, nicht ipso jure cessiren, 
sondern nur, wenn es besonders verabredet oder ein Waffenstillstand abgeschlossen ist. 
Lit.: Die Ratifikation von Staatsverträgen von XXII. (Wurm) in der Deutschen 
V.J. Schr. 1845, 1. Heft, S. 163 ff. — Berner in Bluntschli's Staats Wört. B. Bd. IX. 
#. v. Staatenverträge, S. 632 ff., und die oben cit. völkerrechtlichen Werke von Grot, 
Pufendorf, Bynkershoek, Vattel, Moser, Martens, Klüber, Wheaton, 
Heffter, Oppenheim, Wildmann, Kent, Phillimore, Twiß, Calvo. 
· A.Bulmerincq. 
Ratihabition im Civilrecht ist die nachträgliche Genehmigung eines Rechts- 
geschäftes, welches den Zweck hat, den Bestand desselben zu sichern, resp. erst herbei- 
zuführen. Eine allgemeine Theorie der R. läßt sich nicht aufstellen, da dieselbe je 
nach der Verschiedenheit des Rechtsgeschäftes, welches vorangegangen ist und ratihabirt 
wird, verschieden wirkt. Es ist vielmehr zu unterscheiden 1) die R. einer fremden 
Geschäftsführung, sog. negotiorum gestio (s. diesen Art.), welche für die Regel 
auf den Zeitpunkt des vom gestor geschlossenen Geschäftes zurückwirkt; 2) die R. 
von Handlungen, welche ein Dritter vorgenommen hat, die aber wegen mangelnder 
Handlungsfähigkeit oder fehlender Dispositionsbefugniß desselben nicht vollkommen 
gültig sind, seitens desjenigen, dessen Konsens die Handlungsfähigkeit ergänzt, so 
z. B. die Genehmigung des Vormundes zu Rechtsgeschäften des Mündels und des 
Eigenthümers zu einer seitens eines Dritten stattgehabten Veräußerung oder Be- 
lastung (z. B. Verpfändung) seiner Sache. Auch hier tritt für die Regel in Folge 
der von dem Berechtigten gegebenen R. Rückwirkung auf den Zeitpunkt des ab- 
geschlossenen Geschäftes ein, jedoch vorbehaltlich der in der Zwischenzeit gültiger 
Weise für Dritte bestellten Rechte. Das ist auch nach Preuß. Recht (s. Allg. 
LR. I. 5 8§ 11 ff.; 20 §8§ 72 ff.; Förster, Preuß. Privatrecht, § 42) anzunehmen; 
dasselbe gilt nach dem Sächs. BGB. 88 472, 787, 1822, 1911; nicht klar Oesterr. 
BG. § 456. 3) Versteht man auch unter R. die nachträglich erklärte Zustimmung 
der Partei zu einem von ihr eingegangenen Rechtsgeschäft, das entweder nichtig oder 
anfechtbar ist. Liegt hier ein absolut nichtiges Geschäft vor, so kann dasselbe dadurch 
nicht zu einem gültigen werden, vielmehr wird hier durch die sog. R. erst ein 
solches, sofern es allen rechtlichen Erfordernissen genügt, neu geschaffen. Von einer 
Rückwirkung kann also nicht die Rede sein. Anders verhält es sich mit den Ge- 
schäften, welche relativ nichtig sind, z. B. mit einer wegen Irrthums des einen 
Theils ungültigen Ehe, oder mit denjenigen, welche nur der Ansfechtbarkeit unter- 
liegen. Hier stellt sich die sog. R. als Beseitigung des Rechts, das Geschäft als 
nichtig aufzurufen oder anzufechten, dar, und dadurch ergiebt sich dasselbe Resultat, 
als ob es von Anfang an vollkommen rechtsbeständig gewesen wäre. Die modernen 
Partikularrechte (s. Preuß. Allg. LR. I. 5 8§§ 37, 38, 186 ff.; Code civil art. 1838; 
Sächs. B#B. 88 104, 109, 787, 847, 848, 1656, 1822, 1911) stehen im Wesent- 
lichen auf demselben Standpunkte, nur weist das Preuß. LR., welches in Bezug auf 
einen wegen Unfähigkeit des einen Theils absolut nichtigen Vertrag bei einer späteren 
gültigen sog. R. (Anerkenntniß genannt) die Rückwirkung auf Grund stattgehabter 
Parteiübereinkunft zuläßt, die Anomalie auf, daß die Genehmigung selbst dann zurück- 
17
	        

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