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Deutsches Kolonialblatt. VII. Jahrgang, 1896. (7)

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Deutsches Kolonialblatt. VII. Jahrgang, 1896. (7)

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Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1896
Title:
Deutsches Kolonialblatt. VII. Jahrgang, 1896.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Kolonialblatt
Volume count:
7
Publishing house:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1896
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nummer 16.
Volume count:
16
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
Amtlicher Theil.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Law

Title:
Allerhöchste Verordnung vom 26. Juli 1896, betreffend die Disziplinar-Strafordnung für die Kaiserlichen Schutztruppen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Deutsches Kolonialblatt.
  • Deutsches Kolonialblatt. VII. Jahrgang, 1896. (7)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichniß.
  • Verzeichniß der in den Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten vorkommenden Länder-, Orts- und Volksnamen.
  • Namen-Verzeichniß.
  • Stück Nummer 1. (1)
  • Stück Nummer 2. (2)
  • Stück Nummer 3. (3)
  • Stück Nummer 4. (4)
  • Stück Nummer 5. (5)
  • Stück Nummer 6. (6)
  • Stück Nummer 7. (7)
  • Stück Nummer 8. (8)
  • Stück Nummer 9. (9)
  • Stück Nummer 10. (10)
  • Stück Nummer 11. (11)
  • Stück Nummer 12. (12)
  • Stück Nummer 13. (13)
  • Stück Nummer 14. (14)
  • Stück Nummer 15. (15)
  • Stück Nummer 16. (16)
  • Amtlicher Theil.
  • Allerhöchste Verordnung vom 26. Juli 1896, betreffend die Disziplinar-Strafordnung für die Kaiserlichen Schutztruppen.
  • Verordnung, betreffend die Einführung der deutschen Militär-Strafgesetze in den afrikanischen Schutzgebieten.
  • Verordnung, betreffend das strafgerichtliche Verfahren gegen Militärpersonen der Kaiserlichen Schutztruppen.
  • Allerhöchste Ordre, betreffend Beschwerdeführung der Personen des Soldatenstandes.
  • Verordnung, betreffend die Rechtsverhältnisse der Landesbeamten in den deutschen Schutzgebieten.
  • Bekanntmachung wegen Redaktion des Gesetzes, betreffend die kaiserlichen Schutztruppen in den afrikanischen Schutzgebieten und die Wehrpflicht daselbst, vom 18. Juli 1896.
  • Verordnung des Reichskanzlers, betreffend Auszüge aus den Personenstandsregistern.
  • Runderlaß an sämmtliche Dienststellen in Deutsch-Ostafrika, betreffend Quarantäne der anlaufenden Seeschiffe.
  • Vorschriften, betreffend die gesundheitspolizeiliche Kontrole der einen Hafen des deutsch-ostafrikanischen Schutzgebietes anlaufenden Seeschiffe.
  • Desinfektionsanweisung für Seeschiffe, welche der gesundheitspolizeilichen Kontrole beim Anlaufen eines Hafens des deutsch-ostafrikanischen Schutzgebietes unterliegen.
  • Personalien.
  • Nichtamtlicher Theil.
  • Beilage zum "Deutschen Kolonialblatt", VII. Jahrgang. Die Missionsthätigkeit in den deutschen Schutzgebieten.
  • Stück Nummer 17. (17)
  • Stück Nummer 18. (18)
  • Stück Nummer 19. (19)
  • Stück Nummer 20. (20)
  • Stück Nummer 21. (21)
  • Stück Nummer 22. (22)
  • Stück Nummer 23. (23)
  • Stück Nummer 24. (24)

Full text

— 516 — 
Dem zum Auswärtigen Amt kommandirten und in der Kolonial-Abtheilung mit der Bearbeitung 
der persönlichen Angelegenheiten der Schutztruppen beauftragten Offizier wird über sämmtliche Angehörigen 
der Schutztruppen, sofern sie sich in Deutschland aufhalten und im Dienstalter jünger sind als der be- 
zeichnete Offizier, die Disziplinar-Strafgewalt eines Regimentskommandeurs übertragen, die er nach den 
näheren Anweisungen des Reichskanzlers auszuüben hat. 
Merok, an Bord Meiner Yacht „Hohenzollern“", den 26. Juli 1896. 
(L. S.) Wilhelm J. R. 
Fürst zu Hohenlohe. 
An den Reichskanzler. 
Verordnung, betreffend die Einführung der deutschen Militär-Strafgesetze in 
den afrikanischen Schutzgebieten. Vom 26. Juli 1896. 
Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König von Preußen 2c., verordnen auf 
Grund des § 1 des Gesetzes, betreffend die Rechtsverhältnisse der deutschen Schutzgebiete (Reichs-Gesetz- 
blatt 1888 S. 75), im Namen des Reichs, was folgt: 
Einziger Paragraph. 
Die Militär-Strafgesetze des Deutschen Rcichs treten in den afrikanischen Schutzgebieten gleichzcitig 
mit dem Gesetze, betreffend die Schutztruppen in den afrikanischen Schutzgebieten und die Ableistung der 
Wehrpflicht daselbst, vom 7. Juli 1896 mit der Maßgabe in Kraft, daß im Sinne des Militär-Straf- 
gesetzbuchs vom 26. Juni 1872 (Reichs-Gesetzblatt S. 173) unter Heer auch die Kaiserlichen Schutztruppen 
zu verstehen sind. 
Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Kaiserlichen Insiegel. 
Gegeben Merok an Bord Meiner Nacht „Hohenzollern“, den 26. Juli 1896. 
(L. S.) Wilhelm I. R. 
Fürst zu Hohenlohe. 
Verordnung, betreffend das strafgerichtliche Verfahren gegen Militärpersonen 
der Kaiserlichen Schutztruppen. Vom 26. Juli 1896. 
Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König von Preußen cc., verordnen 
auf Grund des Artikels II § 4 des Gesetzes vom 7. Juli 1896 wegen Abänderung des Gesetzes vom 
22. März 1891 (Reichs-Gesetzblatt S. 53), betreffend die Kaiserliche Schutztruppe für Deutsch-Ostasrika, 
und des Gesetzes vom 9. Juni 1895 (Reichs-Gesetzblatt S. 258), betreffend die Kaiserlichen Schutztruppen 
für Südwestafrika und für Kamerun, im Namen des Reichs, was folgt: 
81. 
Das strafgerichtliche Versahren gegen die Angehörigen der Schutztruppen richtet sich nach den 
Vorschriften der preußischen Militär-Strafgerichtsordnung vom 3. April 1845, soweit nicht in Nachstehendem 
abweichende Bestimmungen getroffen sind. 
8 2. 
Die Militär-Strafgerichtsbarkeit bei der Truppe wird verwaltet 
1. durch das Gericht des Oberkommandos der Schutztruppen, 
2. durch Gouvernementsgerichte, 
3. durch Abtheilungsgerichte. 
Das Gericht des Oberkommandos der Schutztruppen besteht aus dem Reichskonzler als Gerichts- 
herrn und einem mit Nichterqualität versehenen vortragenden Rath als Auditeur. Dem Reichskanzler steht 
die höhere Gerichtsbarkeit und die niedere Gerichtsbarkeit über alle Angehörigen der Kaiserlichen Schutz= 
truppen zu, soweit dieselben nicht der Gerichtsbarkeit der Gouvernementsgerichte oder Abtheilungsgerichte 
unterstehen. In Deutschland befindliche Angehörige der Schutztruppen treten während ihres Aufenthalts 
daselbst unter die Gerichtsbarkeit des Oberkommandos der Schutztruppen. 
* 4. 
Das Gouvernementsgericht besteht aus dem Gorwerneur oder Landeshauptmann als Gerichtsherrn 
und einem Auditeur. Dasselbe hat die höhere und nledere Gerichtsbarkeit über sämmtliche Angehörigen der 
ihm unterstellten Schutztruppe.
	        

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